Die Regisseure Garry Keane und Andrew McConnell verstehen ihren Dokumentarfilm „Gaza“ als eine Hommage an die Menschen im Gazastreifen, die unter der ständigen Bedrohung des Krieges stehen. Auf dem 364 Quadratkilometer großen Küstenstreifen, direkt am Mittelmeer zwischen Ägypten und Israel, leben dicht an dicht ca. 2 Millionen Palästinenser. Dort leben sie in völliger Autonomie, nur kontrolliert von der radikal-islamischen Hamas. Seit die Hamas 2007 die Herrschaft über das Gebiet an sich gerissen hat, werden mehr Raketenangriffe auf israelische Gebiete getätigt, als je zuvor. Doch Israel schlägt jedes Mal unerbittlich zurück. Was folgt, sind blutige Kämpfe zwischen israelischen Streitkräften und der Hamas, mitten im Gazastreifen. Zuletzt eskalierte dort 2014 die Lage. Seitdem herrscht Waffenstillstand, doch die Bewohner trauen dem Frieden nicht...