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    Borga
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    25 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2021
    „Borga“ ist ein ergreifender Film mit jeder Menge Herzblut, aber auch ein beeindruckendes Abenteuer über Armut, Reichtum, falsche Träume, illegale Einwanderung, Machenschaften und Flucht mit einem wundervollen Soundtrack. Besonders hervorzuheben sind hier die schauspielerischen Leistungen von Eugene Boateng, aber auch von allen anderen Schauspielern, zu denen auch Jerry Kwarteng zählt, der die Rolle des „Bartez“ spielt. Vom Fernsehen ins Kino…
    Eugene Boateng kann seine große emotionale Wut voll entfalten und entführt die Zuschauer mit seiner Körperlichkeit und seiner sprachlichen Enttäuschung in eine fremde Welt, die er dem Publikum näherbringen möchte.
    Es geht auch um Ausbeutung, Intrigen und Geschwisterstreitigkeiten.
    Der Film zeigt wieder einmal auf berührende Weise, dass man der Familie helfen muss und zusammenhalten muss. Es macht auch keinen Sinn, wenn man dem anderen beweisen will, dass er der bessere ist.
    Aus der Thematik geht aber auch hervor, dass man mutig sein muss, um so einen Schritt zu gehen und die Musik ist sehr gut zu dem Film ausgewählt. Hier passt einfach alles!
    Alles in allem ein rundum gelungener Film, der aussagt, dass man sich und anderen nichts beweisen muss. Wenn die anderen einen nicht so akzeptieren wie man ist und was man hat, sollte man sich andere Freunde suchen.
    „Borga“ ist ein Film, der einen sehr emotional berührt und der von Anfang an fesselt. „Borga“ ist aber auch ein Film, der Einblicke in das Leben der Ghanaer und somit vieler Migranten gibt, die zugleich auch ihre Familien im Ausland versorgen müssen.
    Die Geschichte ist auch sehr authentisch dargestellt und bietet neben der Ernsthaftigkeit auch jede Menge Unterhaltung und humorvolle Momente.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2021
    Toller und authentischer Film, der die Lebensrealitäten vieler Menschen aus Ghana in Deutschland widerspiegelt. Trotz Ernsthaftigkeit des Films sind auch genug Lacher für alle Generationen dabei, ob deutsch sozialisiert oder ghanaisch. Besonders die Verbindung von Deutsch, Twi und Englisch lassen einen richtig mit den Charakteren mitfühlen, sofern alle drei Sprachen verstanden werden. Wenn nicht, gibt es zum Glück noch den Untertitel. Das Ende war ziemlich dramatisch spoiler: und schien zunächst abrupt zu enden. Jedoch gab es Glück noch eine super sweete Szene mit der Reaktion der Mutter.
    Erich Fischer
    Erich Fischer

    96 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. November 2022
    Seltsame Verherrlichung eines Drogenschmugglers. Meines Wissens erhalten Drogen-Mulis für einen gelungenen Schmuggel ca. 2000 bis 3000 US-Dollar, also nicht mehr als ein Beamtengehalt, aber Kojo schwimmt schon bei der Ankunft in Ghana und selbst auch noch nach seinem Ausstieg aus dem Drogengeschäft und dem windigen Handel mit kaputten Elektrogeräten förmlich in Geld. Drogen-Mulis leben in der Realität in der Regel nicht lang, sterben oft an einem aufgeplatzten Koks-Paket, bestenfalls landen sie im Knast. Aber Kojo kann mit dem anscheinend unendlichen kriminellen Zaster für seine tachinierende Familie Häuser bauen, was die Kommentatoren hier anscheinend zu Tränen rührt...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2021
    Sehr emotionaler und gleichzeitig zum Nachdenken anregender Film! Er gibt Einblicke ins das Leben Ghanaer bzw. vieler Migranten, die gleichzeitig aber auch die Familie im Ausland versorgen müssen. Sehr empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2021
    der Film war mehr als nur ein Film, vor allem für die Black Community und Diaspora in Deutschland. Sehr nah, authentisch und bewegend.
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