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Riecks-Filmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 15. Oktober 2021
Nur drei Jahre nach dem ersten Teil kehrt Venom zurück auf die Leinwand – brutaler, skrupelloser und rachsüchtiger denn je. Oder? Mit Venom wurde eine Figur geschaffen, die ihre Sympathien aus der barbarischen Auftrittsweise zieht und als erbarmungslose Symbionten-Kreatur auftritt – nur nicht in diesem Film. Regisseur Andy Serkis zeigt uns vielmehr eine Romanze, die alle Klischees ausgesprochen präzise erfüllt. Nicht einmal im Ansatz können Venom und die Antagonistenfigur Carnage das zeigen, was erwartet wird. Während Tom Hardy und Woody Harrelson ihre Arbeit durchaus solide und sympathisch abliefern und auch visuell durch moderne Digitalisierungstechniken in Szene gesetzt werden, gibt es von Venom und Carnage leider viel zu wenig zu sehen, insbesondere auch wörtlich, weil sie sich entweder sehr schnell bewegen oder sich im Körper ihres Wirts verstecken. Tatsächlich ist es sogar fast schon eine Frechheit an diesen Film eine FSK 16 zu schreiben, was sich werbetechnisch sehr positiv auswirken wird, wo der Film doch deutlich harmloser wirkt als noch der Erste und sich vor allem auf dem gleichen Level bewegt wie jeder sonstige Superheldenfilm. Nette Momente gibt es, aber ich war dennoch sehr enttäuscht und kann leider nur abraten und darauf hinweisen, dass das Geld in anderen Filmen die in Kürze erscheinen oder gerade erschienen sind besser investiert ist.
Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/venom-let-there-be-carnage