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    Venom 2: Let There Be Carnage
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    284 Wertungen
    Deine Meinung zu Venom 2: Let There Be Carnage ?

    31 User-Kritiken

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    Judith W.
    Judith W.

    4 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. November 2021
    Ich hatte saumäßig viel Spaß mit beiden Filmen und damit hat der Film für mich seinen Zweck erfüllt! Ich freue mich auf die nächsten Abenteuer mit Eddie und Venom :-)).
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 2. November 2021
    Oh man. Das war ein echt anstrengender Kinoabend. Ich musste mich arg zusammenreißen, damit ich nicht vorzeitig gehe. Die Geschichte ist völlige Grütze. Die lauen "Witze" wiederholen sich ständig *Gähn* und dieses CGI-Gedöns ist einfach nur hirnrissig. Das einzig Gute war die gute Schauspielleistung von allen Akteuren. Doch, jene haben ihren Job echt gut gemacht. Man muss sich ja mal die völlig abstruse Story anschauen, in den die Akteure reinfinden müssen. Das war/ist mit Sicherheit kein einfacher Job. Trotzdem: Hirnverbrannter Stuss ohne Witz.
    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2021
    Der Film ist zu schnell, zu unwitzig und hat ausser der Post Credit Szene überhaupt keinen Mehrwert. Wenn dann ist noch Woody vom Schauspiel her am besten, der Rest ist komplett unterfordert. Es wäre gut gewesen, wenn einige Gags weggelassen worden wären und 10-15 Minuten für etwas mehr Tiefgang bzw. Charakterentwicklung genutzt worden wäre. So fühlt sich der Film als irgendwie unrund und fast schon überflüssig an. Schade.
    TorMarci
    TorMarci

    30 Follower 148 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2021
    Da ist sie nun endlich die Fortsetzung zu Venom und auch Carnage ist dabei und auch ich wollte mir den Film nicht entgehen lassen. Leider macht man auch hier die identischen Fehler, wie schon im Ersten und man versucht irgendwie eine Story zum zwei Charaktere zu schreiben, welche so kaum Sinn ergibt. Ebenfalls fehlt hier das R-Rating, welches meiner Meinung nach, dem Film deutlich besser getan hätte, aber dazu im Fazit mehr.
    Story: Eddie Brock (Tom Hardy) lebt nun schon seit einiger Zeit mit dem außerirdischen Parasiten Venom in seinem Körper und die beiden haben sich mehr oder weniger miteinander arrangiert. Allerdings will Venom am liebsten den ganzen Tag Bösewichte verhauen und seinen gewaltigen Hunger stillen, während Eddie darum kämpft, seine Karriere als Journalist wieder in Gang zu bringen. Eine passende Gelegenheit könnte der Serienkiller Cletus Kasady sein, dessen Opfer immer noch nicht gefunden wurden und der nur mit Eddie über seine Taten sprechen will. Als Cletus dann hingerichtet werden soll, überlebt er, weil er sich ebenfalls mit einem Parasiten verbunden hat: Als Carnage sorgt er fortan für ein wahres Gemetzel, wobei ihm Frances Barrison alias Shriek hilft, die über Schall-Superkräfte verfügt. Eddie und Venom haben also einiges zu tun. Soweit erstmal zur Story. Die Story baut sich nicht wirklich gut auf, sie verfolgt zwar den ganzen Film über einen roten Faden, aber irgendwie wirkt das alles nicht ganz so stimmig. Das Erzähltempo ist den ganzen Film über ziemlich hoch, daher geht der ganze Film auch gerade einmal 90 Minuten. Vorne weg kann man aber auch sagen, viel mehr kann man aus der Story auch nicht wirklich herausholen. Das positive, welches ich noch im ersten Film mit am Besten fand, war der Humor, doch hier setzt man zu sehr drauf und nach einer Zeit frisst es sich förmlich selbst auf. Der ganze Anfang des Films, ist mehr ein richtiges Gagfeuerwerk, wo zwar der ein oder andere Witz ganz gut sitzt, aber leider auch einige dabei sind, die eher fehl am Platz sind. Auch fehlt es an einer Mitte im Film, es geht gefühlt direkt vom Anfang zum Ende des Films und es fehlt neben dem Hintergrund, auch einfach der Tiefgang. Man versucht zwar an der ein oder anderen Stelle etwas Emotionen mit einzubauen, aber das wirkt so drüber und aufgesetzt, dass der Story eher schadet, als wirklich gut tut. Es wirkt alles zu sehr konstruiert und zu oberflächlich, als das eine richtig gute Story aufgebaut wird. Der Antagonist bekommt zwar etwas Hintergrund, aber das einfach zu wenig, um wirklich das ganze nachzuvollziehen, warum er das tut, was er tut. Er dient hier halt mehr als Mittel zum Zweck, als wirklich durchdacht. Auch wirkt das generelle Handeln der Personen eher merkwürdig, als wirklich sinnvoll. Nichts wird wirklich hinterfragt und es passiert alles halt irgendwie. Die meisten Figuren bleiben, wie auch schon im ersten Teil eher blass und bekommen nicht wirklich was zu tun. Sie bringen auch die Story nicht wirklich voran, sondern sind einfach nur Mittel zum Zweck und das merkt man schon und es stört auch ein wenig. Auch fehlt dem Film hier einfach das R-Rating. Immer wieder wird Brutalität angedeutet, aber wenn es dann soweit ist wird schnell weg geschnitten. Hätte man sich hier mehr getraut, wäre es der Story deutlich entgegengekommen. Man fragt sich als Zuschauer oft, warum passiert das eigentlich und man macht es sich hier auch wirklich einfach und konstruiertsich Situationen, damit das Ganze irgendwie weiter geht.
    Das einzig positive an der Story ist, wie auch schon im ersten Teil das Zusammenspiel und die Dynamik zwischen Venom und Eddie selber, aber das ist auch hier so mau, dass es irgendwie nicht funktioniert. Hier und da zeigt man schon gute Ansätze, aber es bleibt leider zu oft, zu oberflächlich, wodurch man als Zuschauer nie so richtig die Bindung zur Story aufbauen kann. Das ist wirklich schade, da hier deutlich mehr drin gewesen wäre. Viel mehr kann über die Story auch gar nicht erzählen, da auch nicht wirklich passiert. Es wirkt mehr wie so eine Hülle mit einer Rahmenhandlung ohne Hintergrund und Tiefgang. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass ist Thema verfehlt. Wenn man nicht mal versucht eine richtige Story aufzubauen, ist das einfach nicht gut. Das Ende ist soweit in Ordnung, aber auch das ist unfassbar vorausschaubar und eigentlich ist dem Zuschauer nach 10 Minuten relativ klar, wohin der Film gehen wird. Zusammengefasst kann man schnell sagen, es fehlt der Story wirklich an allen Ecken und Kanten. Es fehlt Hintergrund, Emotionen und Tiefgang, dazu kommt noch das die Story unfassbar vorausschaubar ist. Das einzig positive ist der Humor an der ein oder anderen Stelle und die Dynamik zwischen Venom und Eddie. Dennoch ärgert mich das hier schon ziemlich, da man viel Potential hatte, aber man einfach nichts raus gemacht hat. Note: 5
    Schauspieler: Und hier haben wir wohl mit das Beste am ganzen Film. Tom Hardy wieder in der Rolle von Venom zu sehen macht echt Spaß und er versucht wirklich alles aus der Rolle herauszuholen. Klar bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten , aber das Drehbuch gibt leider auch nicht mehr her. Woody Harrelson darf sich hier komplett austoben. Ich persönlich bin ein großer Fan von ihm und auch hier stiehlt er oft den anderen die Show. Klar gehen viele hin und sagen, dass es hier und da schon etwas zu drüber ist, aber genau das passt zu der Figur und zu der Rolle und das macht er in seinem Möglichkeiten wirklich gut. Auch eine Naomie Harris bleibt eher blass und weit hinter den Möglichkeiten. Das liegt aber auch an ihrer Figur, da auch sie nur ein Mittel zum Zweck ist und das merkt man auch. Die anderen lasse ich hier mal aus der Wertung, da sie sowohl für die Story, als auch für den Film selber völlig irrelevant sind. Note: 2-
    Action/Spannung: Ich fange hier mal mit der Spannung an. Diese baut sich die ersten 5 Minuten noch auf, aber danach fällt sie komplett weg und kommt selbst zum Ende auch nicht wieder. Das liegt an erster Linie an der zu vorausschaubaren Story, als auch daran das es an Tiefgang und Überraschungsmomenten fehlt. Hätte man hier die Story etwas anders erzählt, wäre hier deutlich mehr drin gewesen. Kommen wir zum Schluss zur Action. Diese sah im ersten Teil wirklich mies aus und als ich gelesen habe, dass Andi Serkis Regie führt, war mir relativ schnell klar, dass die Action in dem Teil deutlich besser aussehen wird und ich hatte Recht. Klar ist das immer noch weit weg von richtig gut, aber hier sieht man wenigstens etwas mehr, als noch im ersten Teil. Während im ersten Teil das CGI schon deutlich zu sehen war, sieht das hier dann doch wertiger aus und macht dann auch Spaß beim Anschauen. Klar ist die ein oder andere Szene zu doll zerschnitten und man verliert kurzzeitig den Überblick, tut dem Film aber jetzt nicht all zu sehr weh. Der Kampf zwischen Carnage und Venom sieht den größten Teil wirklich gut aus und macht auch Spaß beim Anschauen. Davon hätte ich mir sogar noch mehr gewünscht, da das hier mit das Beste am ganzen Film ist. Note: 3-
    Gesamtnote: 4+
    Tatsächlich muss ich dennoch sagen, dass er ein Tick besser ist, als der Erste. Beim Ersten sah das Ganze wirklich mies aus und nur der Humor in der Story konnte den Film retten. Hier ist es genau andersrum. Die Story ist wirklich mies, aber die Action sieht deutlich besser aus. Auch die Dynamik zwischen Tom Hardy und Woddie Harrelson macht wirklich Spaß auch wenn sie beide weit hinter den Möglichkeiten bleiben. Hätte man hier eine vernünftige Story erzählt, welches man hier und da sogar aufblitzen lässt, wäre deutlich mehr drin gewesen. Auch ein R-Rating hätte der Story gut getan. So ist das wirklich nur mau und sehr viel Luft nach oben. Der Story fehlt es halt einfach an Tiefgang und das ist schade, da man sich hier selbst viel verbaut. Bleibt am Ende die Frage wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film allen die den ersten geschaut haben, aber auch allen die gute Action, ohne viel Story sehen wollen. Das ist wirklich einfach nur Kopf ausschalten und anschauen. So wie die Figuren es im Film machen. Nicht viel hinterfragen, sondern einfach nur hinnehmen.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2021
    Er ist einer der bedeutendsten und komplexesten Charaktere aus dem MARVEL – Universum. Jetzt kommt Venom als der tödliche Beschützer zurück auf die große Leinwand. Verkörpert natürlich von keinem geringeren als Tom Hardy, der wieder einmal großartige Leistungen erbringt.
    Wie zu erwarten, erwartet die Besucher ein spektakuläres Abenteuer mit sehr schöner, aber auch jeder Menge spannungsgeladener Musik, auf die man sich schon zu Beginn des Films freuen darf.
    Hervorragende Aufnahmen und spektakuläre Verwandlungen sorgen für jede Menge Spannung und Unterhaltung. Besonders aber alle jüngeren Marvel Fans dürfen aufatmen, denn die Altersfreigabe wurde von 16 auf 12 herabgesetzt, so dass einem weiteren Familienausflug nichts weiter im Wege steht. Aber aufgepasst an alle Eltern, denn auch wenn die Altersfreigabe herabgesetzt wurde, so ist noch immer an die Vernunft zu appellieren, wirklich nur mit über 12-jährigen in das neue Abenteuer des Marvel-Helden zu gehen. Schließlich kommen etliche Momente in dem Film vor, vor denen sich die jüngeren fürchten könnten.
    Das neue VENOM Abenteuer ist sehr spannend, unendlich eklig und überzeugt nicht zuletzt mit einer großartigen Story. Großartige Story deshalb, weil es in der Geschichte nicht nur um Demütigung und unerfüllte Liebe geht, sondern auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Verständlich, wenn man sein Leben lang immer nur gedemütigt wird oder man unglücklich verliebt ist, dass sich dies an der Psyche bemerkbar macht und man sich das dann irgendwann nicht mehr gefallen lässt und genau um diese Themen geht es in dem neuen Abenteuer.
    Bei manchen Szenen könnte man den Film beinahe schon ins Horror-Genre einordnen, so eklig wie die Aliens da in manchen Situationen dargestellt sind, was aber wiederum für eine ausgezeichnete Maske spricht.
    Es ist aber auch in gewisser Weise ein Liebesfilm, denn wie der Film so schön aussagt, „Wenn man jemanden liebt, liebt man die ganze Person mit allen Defiziten“, bekommt man beinahe Tränen in den Augen und wer auf die heimlichen Bemerkungen von VENOM achtet, dem wird sicherlich auch schnell aufgefallen sein, dass er, auf seine Art, auch sehr romantisch werden kann.
    Alles in allem aber ein Film für Actionfans und Genre-Fans, denn die eigentlichen Zuschauer von VENOM sind nach wie vor die Fans von MARVEL und die wissen auch schon von Anfang an, ohne dass man ihnen was sagen muss, dass sie immer bis nach dem Abspann sitzenbleiben müssen, weil bei allen Filmen von MARVEL nach dem Abspann noch ein oder mehrere Szenen kommen. In diesem Fall kommt jedenfalls noch eine bedeutende Szene, die man auf alle Fälle gesehen haben muss…
    Auf alle Fälle werden an dem Film nicht nur Fans von Marvel ihren Spaß haben, denn es ist ein großartiger, spannungsvoller Film mit jeder Menge Spannung, Humor und atemberaubenden Aufnahmen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    702 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2021
    DU HAST DA WAS ZWISCHEN DEN ZÄHNEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Jack Lemmon und Walter Matthau hatten seinerzeit die Junggesellenbude gerockt wie kaum ein anderes Filmpaar. Ähnlich machen es Eddie Brock und sein extraterrestrischer Bruder im Geiste, das amorphe Lakritzemonster mit dem Dauergrinser – Venom. Dabei könnte das Monster überall seine nutznießerischen Fertigkeiten ausleben – beim Journalisten mit dem Hang zum Chaos stimmt jedoch auch die Wellenlänge. Vielleicht, weil sich Gegensätze erst dann anziehen, wenn sie groß genug sind. Als Venom ein paar Jahre zuvor das Licht der Leinwand erblickt hat, waren die besten Szenen jene, die keinesfalls aufs Abenteuer fixiert waren, sondern den Dauerclinch der beiden genussvoll beobachtet hatten. Das macht Andy Serkis im Sequel genauso. Ist also nichts Neues mehr und fühlt sich an wie aufgewärmt, obwohl man auch da hin und wieder schmunzeln muss. In Erwartung, abgesehen von dieser Bestandsaufnahme eines seltsamen Paares ein sattes Extra an innovativ Weitergedachtem serviert zu bekommen, macht sich stattdessen die etwas träge Erkenntnis breit, dass die bewährten Extras leider auch zu fortgeschrittener Laufzeit das gleiche Liedchen spielen wie bei Ruben Fleischers Erstling. Ein psychopathischer Antagonist wie Woody Harrelson, der ein bisschen an seinen Eskapaden aus Natural Born Killers herumprobiert, wird dabei in einer leicht bezwingbaren Stippvisite verschenkt.

    In knappen hundert Minuten ist auch nicht sonderlich viel Platz für reichlich Charakterentwicklung, also konstruiert Autorin Kelly Marcel (u. a. Fifty Shades of Grey) eine sehr einfache Geschichte rund um ganz viel CGI, wüstem Kirchenvandalismus und hanebüchenen Gefahrenlagen herum. Wie schon erwähnt, haben Brock und Venom langsam genug voneinander, und nach einem Disput, der eine Wohnungsrenovierung nach sich zieht, gehen beide ihrer Wege. Währenddessen soll Serienkiller Cletus Kasady hingerichtet werden, nachdem Brock all dessen vergrabenen Leichen gefunden hat. Zum Abschied im Kittchen gibt’s einen Biss in die Hand – und schon dürstet ein weiterer Venom im Körper des Bösen nach menschlichen Gehirnen. Der allerdings ist Rot und heißt Carnage. Kasady und Carnage tun sich zusammen, weil beide ähnliche Ziele verfolgen. Klar, dass die Helden des Films erneut einen Schulterschluss bilden müssen.

    Venom: Let There Be Carnage fühlt sich wie das ungeliebte Stiefkind des Marvel-Universums an. Was bei Disney nahe an der Perfektion veröffentlicht wird, sumpert bei Sony eher halbgar vor sich hin. Bei den Marvel Studios sind ganz andere Spezialisten am Werk, angeführt von einem wie Kevin Feige, der als wandelndes Comic-Lexikon weiß, wovon er spricht. Sony hat so etwas nicht. Weiß womöglich zwar, dass Venom besser beim Konkurrenten aufgehoben wäre, will die Fratze mit Klasse aber lieber behalten. Leider die falsche Entscheidung. Auch kann Gollum Andy Serkis (bei Marvel als Ulysses Klaue vertreten) zwar Regie führen, als Motion Capture-Spezialist beweist er aber eindeutig mehr Talent. In Venom: Let There Be Carnage fuchtelt Serkis sehr ungestüm herum und hofft dabei, dass die Trickschmieden den Ausgleich bringen. Dabei dehnen sich die Aliens in Rot und Schwarz wie zäher Kaugummi in alle Himmelsrichtungen, brüllen und züngeln und prügeln auf sich ein. Leider ist das kein Fight, für den man Schlange steht. Wenn Michelle Williams dann plötzlich von einem Tentakel aufgewickelt wird, dreht sich scheinbar irgendwo Ed Wood im Grabe um. Knapp am Trash eifern und geifern Venom und seine Nemesis bis zur Selbstparodie – von der Leine lässt man sie nicht. Überdies ist klar erkennbar, wann und wo das X-Rating der Schere zum Opfer fiel, dabei drängt sich Marvels Wechselbalg ja geradezu dafür auf, als blutrünstiger Splatter den Hunger der Hardcorefans nach expliziten Comic-Eskapaden zu stillen. Tut man ja mit Deadpool genauso.

    Ein Knüller ist Venom: Let There Be Carnage also keiner. Darf nur von ganz weit weg der kommenden Phase des MCU zuwinken, vielleicht mit Wehmut. Es kann aber durchaus sein, dass das verlorene Schaf gefunden wird – die Post Credit Scene gibt Aufschluss.
    ___________________________________________
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    Negronackk
    Negronackk

    3 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2021
    Venom von 2018 war ein absolut spannender Film. Nun, jetzt wo Venom 2: Let there be Carnage raus ist, lässt sich einiges zum Film sagen. Vorerst, der Film hat eine grundgebend gute Story. An sich wurden auch gute Schauspieler ausgewählt. After Effects gehen auch ganz in Ordnung. Venom 2 ist im Allgemeinen eine gute Fortsetzung. Mir hat vielleicht noch mehr Spannung, Kampf und Story gefehlt, die diesen Teil eine 5 von 5 (Sternen) geben würde. Da diese kleinen Aspekte leider fehlen, kann ich keine 5 von 5 Sternen vergeben. Dennoch war die Fortsetzung gut. Die Post-Credit-Szene war auch mega. Der Film bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.
    Ben Zed
    Ben Zed

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2021
    Schlechter als der 1. Film und allgemein der bisher schlechteste Film des Jahres. Sony soll die vollständigen Rechte endlich an Marvel zurückgeben!!! Die versauen die Filme einfach nur noch!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2021
    Sehr starke Animation!
    Viele tolle Passagen und Easter Eggs.
    Jedoch fehlt zwischen durch die Verbindung zum 1. Teil. Ansonsten echt gut gemacht, wenn auch nicht so spannend wie Teil 1.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.987 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2021
    Ich habe das Glück daß ich der Thematik vollkommen entspannt gegenüber stehe. Ich kenne Venom nur aus dem alten Sam Raimi Film und dem ersten Teil mit Tom Hardy, habe keine Ansprüche an die Figur oder an den Ton. Ich kann mir aber vorstellen daß Venom als eine Figur die eher der härteren Seite zugehört und eigentlich ein Antagonist ist hier nicht wirklich den Vorlagen und Vorstellungen entspricht. Leider setzt der Film dabei viel zu sehr auf seinen Comedyfaktor. Das führt daß man eine halbe Stunde lang einen Film wie eine Sitcom schaut in der ein von allem überfordeter Depp und ein vulgäres Alien sich wie ein altes Ehepaar zoffen. Nach einer halebn Stunde davn wird dann der Gegner Carnage geboren – da die Lauflänge da aber kaum noch 50 Minuten betroifft kommt so etwas wie eine Story auch nicht auf. Zwei CGI Biester die sich eine zeitlich effektiv, aber spannungsarm auf die Glocke hauen, mehr gibt es nicht. Ein gewisser Spaßfaktor ebtspringt zwar totzdem und es wird sicherlich Leute geben die hieran großen Spaß haben werden. Aber wer eine adäquate Comicumsetzung oder eine gut erzählte Geschichte erwartet sitzt im falschen Film.

    Fazit: Laut, albern, überraschend kurz und durch die Feigabe ab 12 auch vollkommen fern von einem Gemetzel

    Videoreview von mir: https://youtu.be/zYSB9gk-6eA
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