Im April 1915 begann die osmanische Regierung mit einer systematischen ethnischen Säuberung ihrer eigenen armenischen Bevölkerung. In der Folge starben anderthalb Millionen Armenier, Hunderttausende wurden deportiert und vertrieben. 1923 wurden die Armenier der Osttürkei (Anatolien) ausgerottet und Zehntausende von elternlosen Kindern und obdachlosen Frauen zurückgelassen.
Dieser Film, "Women of 1915", beschreibt die unerzählten Geschichten jener armenischen Frauen, die trotz unvorstellbaren Leids den Völkermord unbeschadet überstanden haben, und all jener amerikanischen, skandinavischen, europäischen und kanadischen Frauen, die in die Schlachtfelder des Völkermords von Armenien strömten und dabei halfen, eine ganze Nation zu retten.