Mein Konto
    Gladiator II
    Durchschnitts-Wertung
    3,3
    82 Wertungen
    Deine Meinung zu Gladiator II ?

    26 User-Kritiken

    5
    3 Kritiken
    4
    5 Kritiken
    3
    8 Kritiken
    2
    6 Kritiken
    1
    1 Kritik
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    TheLifter
    TheLifter

    3 Follower 25 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. November 2024
    Ridley Scott hat letztes Jahr mit Napoleon einmal mehr gezeigt, dass ihm bei historischen Epen kaum jemand das Wasser reichen kann. War die Interpretation zwar sicherlich eigen, so war doch der Rest stimmig: Kostüme, Kulissen, die Massen- und Schlachtszenen waren umwerfend. Schauspielerisch stach vor allem Kirby hervor. Und der Director's Cut hat nochmal viel Potential gehoben und Lücken aus der Kinofassung sinnvoll gefüllt und ausgebaut.

    Also bin ich mit großen Erwartungen in Gladiator 2. Und ich kam mir im wahrsten Sinne im falschen Film vor:

    Man erkennt in keiner einzigen Szene, dass dieser Film von Ridley Scott sein soll. In Summe wirkt der Film wie eine bessere TV-Produktion. Die CGI ist häufig durchwachsen bis unterirdisch, die Kostüme wirken oft billig. Die Dialoge könnten von ChatGPT stammen, man baut keinerlei Beziehung mit den Figuren auf. Paul Mescal ist eine unfassbare Enttäuschung. Washington und Pascal können einiges durch ihre schiere Präsenz retten, aber sicherlich kein total verkorkstes Drehbuch. Die Musik hat ebenfalls kleinerlei Wiedererkennungswert. Für mich war der Film die größte Enttäuschung in Scott's filmischen Schaffen. Mit Abstand.

    Wie kann der gleiche Regisseur von Blade Runner, Königsreich der Himmel (DC), Alien, Der Marsianer uvm. diesea Machwerk gedreht haben?! Absoluter Fehlschlag.

    Update 25.11.2024

    Nach knapp zwei Wochen seit der Sichtung im Kino sind mir doch noch zwei Punkte gekommen, die mir doch ziemlich sauer aufstoßen und worüber ich mir Luft machen möchte.

    Zum einen hat der Film ein ziemlich sexistisches, homophobes Framing. Während der Protagonist natürlich männlich heterosexuell ist, werden die dekadenten (und natürlich geschlechtskranken) Kaiser und ihre Untergegebenen bzw. Lustsklaven also offensichtlich "feminine" Männer und Homosexuelle porträtiert. Die Botschaft, die bei mir ankommt:

    Queere Menschen sind krank, psychisch und physisch, und ihr Verkommenheit führt zu pathologischen Narzissmus und Sadismus. Das Andersartigkeit wird mit negativen und anfälligen Assoziationen aufgeladen & erreicht ein Millionenpublikum.

    Die Tatsache, dass man in Rom relativ konventionslos und Vorurteilsfrei seine Sexualität leben konnte, wird damit komplett auf den Kopf gestellt.

    Zum anderen ist die Rolle von Washingtons Macrinus ziemlich rassistisch angelegt:

    Als einziger Schwarzer trägt auffällig "ludenhafte" Kleider und sein gewaltiger Schmuck (Ohrringe und Halskette) entsprechen doch arg den heutigen HipHop-Modestandards. Überhaupt zeigt Denzel ziemlich viele swagger, was die rassistische Konnotation nur noch mehr verstärkt.

    spoiler: Natürlich unterliegt am Ende der schwarze Gangster dem weißen Underdog und die römische Welt ist wieder in Ordnung. Zumal Rom immer ein auf Sklaverei & Ausbeutung ausgerichtetes Imperium war & das Ende des Films damit nur noch hanebüchener wirkt.
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2024
    das alter.
    es kommt auf das alter an, ob man alt genug ist und den ersten ´gladiator´ damals gesehen hat. und in seinem leben noch andere filme ´der erste ritter´ oder ´troja´ oder was auch immer da noch existiert.
    wenn ja: nur einen stern.
    dieser film ist blödsinn und kundenverarschung. wie die avengers und andere, nur kämpfe, mit etwas CGI aufgepeppt und kaum handlung. 140 minuten? echt jetzt? das ist alles total blöder scheiss, ein aufguss von ´gladiator eins´ nur mit definitiv nicht-charismatischen schauspielern. das nashorn? die affen? die stören nur und stören vor allem die handlung, welche man auch in hundert minuten hätte unterbringen können. o.k., hundertzehn, von mir aus.
    dieser film ist der totale scheiss und nur kundenverarschung. scheiss handlung, scheiss schauspieler.

    >>>>>>

    was ist, wenn man noch ganz jung ist und vom `gladiator` original-teil noch nie was von gehört, geschweige denn, den jemals gesehen hat? und aufgrund seines jungen alters auch sonst noch nicht so viele mittelalter-filme oder piraten-filme oder robin-hood-filme oder etwas vergleichbares gesehen hat?
    dann ist dieser film hier absolut brauchbar. dann taugt dieser film was. dann gibt es verdiente drei sterne.
    dafür darf man den ersten ´gladiator´ aber definitiv NICHT gesehen haben.
    wenn man den nicht kennt, dann taugt dieser film was. wenn ich jung wäre und hätte gerade genug taschengeld für´n kinoticket (und popcorn) mit meinen freunden, dann würde ich bestimmt nach dem film mit guter laune aus dem kino kommen. und mich vielleicht nach dem kino in ´ner kneipe beim bier mit freunden über den film unterhalten.

    der "wow-war-das-ein-cooler-film" effekt hängt halt davon ab, wie viele oder wie wenig andere vergleichbare filme man vorher schon gesehen oder eben nicht gesehen hat.
    Anke Brandes
    Anke Brandes

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2024
    Von Anfang bis Ende ein gelungener Film ,kann ich nur empfehlen 👍der Sohn spielt eine überragende Rolle wie ich finde ,auch die anderen überzeugen durch ihre grandiose Leistung ,bitte schaut ihn euch an und urteilt selbst
    S.D.
    S.D.

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2024
    Es ist klar, dass er schlechter als Teil eins ist. Da habe ich auch nichts anderes erwartet. Allerdings bietet er schöne Schauwerte mit tollen Kostümen, auch wenn manchmal auf zu viel cgi gesetzt wurde. Ich hatte einen schönen Abend, warum also nicht eine gute Bewertung schreiben
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2024
    Nach 24 Jahren sollte man ja meinen, es wäre in der Zwischenzeit ein vernünftiges Skript, für ein Sequel des Oscargewinners „Gladiator“ von Ridley Scott entstanden. Die Idee dazu kursierte bereits länger und es kamen allerhand wilde Dinge zusammen, wie Maximus Kampf im Jenseits. Daraus wurde nichts, dennoch hatte Scott wohl nun die perfekte Vorlage auf dem Schreibtisch, um nun, natürlich nicht aus einem kapitalistischen Gedanken heraus, eine grandiose Fortsetzung zu drehen. Oder?
    Nein! Scott kopiert einfach den alten Film nochmal. Eine neue Idee hatte er dabei aber doch. So innovativ der das „I“ in „Gladiator“ zu Beginn in zwei „II“ teilt, so spaltet er auch die Figuren von Maximus und Commodus einfach in Zwei. Zwar verpasst er den Rest Persönlichkeit mit neuen Ansätzen zu füllen, aber sei es drum...
    Die Handlung braucht man nicht zusammen zu fassen, da der Film eigentlich eher ein Remake ist, im Sinne von „Das Erwachen der Macht“, „Jurassic World“ oder „Terminator Genesis“.
    Dem Film krankt es dabei an vielen Stellen. Beginnend beim Handwerk. Die Musik von Lisa Gerrard und Hans Zimmer wird nie erreicht und soll, einzig in den emotionalen Momenten oder „epischen“ Momenten, die alten Gefühle erzeugen. Schafft dies aber nie, da der Film zwar stetig bemüht ist diese alten Gefühle zu rezipieren, es aber nie schafft.
    Auch die Effekte wechseln ständig ab. Sehen die echten Sets und manche Einstellungen auf Rom, in ihren Straßen oder im Kolosseum super aus, drücken sich immer wieder offensichtliche digitale Welten ein und grausige CGI Tiere. Besonders die Affen und die Haie sahen grausig aus und die Szene mit dem Nashorn beweist, wieso die Szene es schon damals nicht in den Film geschafft hat. Ohnehin ist auch die Aktion wenig gut gelungen, da man ständig gegen CGI kämpft und nichts echt ist. Einzig der Zweikampf gegen den Nashornreiter wirkt mal mächtig. Auch die Schlacht zu Beginn wirkt wie aus „Königreich der Himmel“ kopiert.
    Das größte Problem, neben dem kopierten Drehbuch sind dann die Figuren. Denzel Washington ist so dermaßen drüber, dass man auch hier nur vermuten kann, dass seine Rolle als Macrinus wohl den Part von Oliver Reeds Proximo aus Teil Eins übernimmt, aber danach so weitergeführt wird, wie wohl die alte Rolle, wäre Reed nicht während des Drehes verstorben. Trotzdem ist vieles in seiner Story schrecklich konstruiert und macht schon bald wenig Sinn, da die Handlung wie von einem Kind geschrieben wirkt.
    Connie Nielsen als Rückkehrerin ist solide, aber darf kaum etwas machen, ebenso wie Derek Jacobi als Rückkehrer. Beide bekommen kaum Spielraum, ihre Geschichte dazwischen wird ignoriert und die Konflikte, die Spannend sein könnten, werden viel zu klein gehalten.
    Joseph Quinn und Fred Hechinger hingegen erwischt es am schlimmsten. Unter einer Tonne schlechtem Make-Up mimen sie die Kaiser Geta und Caracalla. Beides spannende und interessante Kaiser, die man hätte großartig als Schurken aufbauen können. Aber Scott gibt ihnen keine Persönlichkeit. Sie dürfen laut schreien und wirken wie Karikaturen oder Marvelschurken. Der Konflikt unter den Brüdern wird nicht aufgebaut und sie dargestellt wie die letzten Trottel. Das kann leider in keinster Weise mit Commodus mithalten. Scott hat hier die Persönlichkeit des alten Kaisers gesplittet, aber vergessen die fehlenden 50% bei beiden aufzustocken.
    Pedro Pascal wird zur einen Hälfte des Maximusersatzes. Als Tribun Acacius wäre seine Geschichte spannend, aber er geht vollkommen unter. Paul Mescal als Lucius spielt die alte Hälfte, die die gleiche Motivation wie sein Vater verfolgt. Die Trailer haben das ja bereits gespoilert, wenn gleich es auch viele Fragen aufwirft über die Motivation von Maximus in Teil Eins, aber auch wieso der Film daraus ein Geheimnis macht, auch wenn es schon von Beginn an offensichtlich ist. Natürlich darf er optisch auch seinen Vater zitieren, den „Traum von Rom“ zitieren, bis man es nach dem 15ten Mal nicht mehr hören kann und auch ansonsten wenig tun, außer seinem Vater alle Ehre entgegen zu bringen, seine Mutter, die er 13 Jahre kannte, aber zu verachten.
    Dabei ist Lucius die große Schwäche es Films. Man hätte ihn streichen sollen, Acacius in den Mittelpunkt rücken können, die Kaiser ausbauen und den Film um die politischen Intrigen aufbauen sollen. Das wäre spannender gewesen, wenn auch ein großes Risiko. Man hätte sich weg vom Gladiator bewegen können, die Geschichte zwar fortsetzen können, aber den Teil vielleicht „Tribun“ nennen können. Aber die Marke „Gladiator“ bringt so halt mehr Geld ein. Was schade ist, den der Teil des Films hat mich bis zur Mitte noch einigermaßen Unterhalten. In der letzten dreiviertel Stunde bricht aber alles zusammen.
    Und ich muss noch sagen, dass ich kein Problem damit habe, dass gewisse Sachen hier historisch Falsch sind. In einem solchen Film, der den Fokus anders legt, ist es für sich kein Ding, aber die Art wie Scott damit umgeht, ist wirklich gefährlich und von seiner Seite auch verwerflich. Haie gab es nicht im Kolosseum. Punkt! Scott behauptet dann aber in Interviews dass es ja doch so gewesen sein könnte. Sag doch einfach, dass es dem Spektakel dient, damit kann ich leben. Ebenso wie er Todernst den Affen zum Konsul ernennt durch Caracalla. Auch Caligula ernannte ein Pferd zum Konsul, aber nicht aus Ernst, sondern um den Senat zu verspotten. Scott meint das aber todernst. Das aber nur am Rande.
    Der Film ist in weiten Teilen eine Katastrophe. Die Figuren haben kaum Persönlichkeit, die Handlung ist eine Kopie, die Effekte mäßig, die Musik zum vergessen. Man wollte hier klar kapital schlagen. Schade, den abseits vom Gladiator und Lucius steckt hier ein guter Film, aber dann hätte man Eier beweisen müssen...
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    15 Follower 232 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. November 2024
    Der war nicht so gelungen wie der erste Teil, aber dennoch sehr stark. Die Handlung bietet einen Historienepos mit sehr viel Action und Abenteuer. Die Schauspieler sind auch TOP. Allerdings fehlt es an dem historischen Drama, wahren brutalen Schlachtszenen wie in Teil 1. Nichtsdestotrotz ist der Film größtenteils gelungen und demnach stark.
    The Dark Knight
    The Dark Knight

    2 Follower 64 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. November 2024
    Wie erwartet war das nicht so der starke Film. Gladiator ist halt doch ein wahrlich legendärer Film und es war ja auch erwartbar, dass der 2. Teil nicht so gut wird. Der Film wird sicher seine Kosten wieder einspielen aber 2 x muss man sich den nicht anschauen. Doch sehr belanglos und fad. Lediglich Denzel weiß zu überzeugen.
    Christian R
    Christian R

    6 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2024
    So komme gerade aus Gladiator 2 und selten war ich so einer Meinung wie Filmstarts.de!
    Opulente Schlachten sogar mit einem leichten Splatter Faktor...Seeschlachten im Collosseum inkl. Haien und eine klasse Anfangssequenz sorgen für viel Hollywood Unterhaltung. Hut ab Mr. Ridley Scott für die Action!
    Ansonsten habe ich mich ertappt, daß ich oft Russel Crowe herbeigesehnt habe, denn Lucius (Paul Mescal) bleibt einfach sehr blass! Pedro Pascal - The Mandalorian spielt exzellent den römischen Feldherrn - ABER
    Macrinus (Denzel Washington) stiehlt ALLEN die SHOW - Ich war einfach begeistert und hab den ganzen Film zu ihm gehalten. Die Dialoge waren oft etwas ermüdend, aber seis drum...
    Fazit: Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn es Rom so nie gegeben hätte. Die Action Sequenzen sind herrlich, wenn auch manchmal etwas CGI Überzogen, aber so darf und soll nunmal Kino auch sein! Und ich sags nochmal zum Abschluss. Ich habe Russel Crowe sehr vermisst! Danke DENZEL WASHINGTON, du allein bist jeden Euro wert!
    Michael B.
    Michael B.

    2 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. November 2024
    Ein würdiger Nachfolger von Teil1 ? Auf jeden Fall 👍👍👍 .... natürlich war es mächtig schwer in die Fußstapfen von Russel Crowe aka Maximus zu treten und den Handlungsfaden weiter zu spinnen aber das ist mit diesem Film wirklich gut gelungen. Wer den 1. Teil liebte ( so wie ich 😜 ) , spürte in dieser Fortsetzung immer wieder ein wenig Gefühl vom vergangenem Helden-Epos aller Maximus. In der heutigen Zeit ist es schwer noch richtig gutes Kino zu machen ohne High Tech, Blitze, strunzdummen Fehlbesetzungen, fliegenden Übermenschen usw. aber das war total gutes Kino ☺️

    ...... da verzeiht man auch mal diese blöde Sache mit dem Nashorn und dem Haifischen 😁😁😁
    Harald Oswald
    Harald Oswald

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. November 2024
    Nun, was soll man über Gladiator II sagen:
    Primär fragt man sich, ob Hollywood einfach die Geschichten ausgehen, da versucht wird, Sequels zu basteln, wo es eigentlich gar keine geben sollte !
    Sind die ersten Szenen von Emotionalität geprägt, nimmt diese mit Dauer des Filmes (leider) mehrheitlich ab.
    Da die Schauspieler (selbst ein "Showstealer" wie Denzel Washington) die durchaus vorhandene emotionale Botschaft des Films nicht richtig zum Publikum übertragen können, happerts denn gewaltig.
    So passiert es, dass der überraschende Twist im Film gar nicht richtig wahrgenommen wird und die (eigentlich gute) Story fast untergeht...
    Ein Wort noch zu den Effekten: Bauten, Kostüme 1A, die CGI Effekte meiner Meinung nach völlig unnötig (Stichwort: Paviane, Nashorn, Haie) !
    Da wäre weniger, definitiv mehr gewesen: Der erste Film hat's vorgemacht und ist halt in dieser Hinsicht (auch aufgrund des Soundtracks) für dieses Sequel unerreichbar.
    Der Film ist solide, aber hat mich emotional nicht gepackt...
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top