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The Dark Knight
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2,0
Veröffentlicht am 6. Juni 2024
Monkey Man mit John Wick zu vergleichen grenzt ja an Majestätsbeleidigung. Langweilig, mittelgut bis schlechte Schauspieler und zu keiner Sekunde kommt irgendwie Spannung auf. Wie kann man sowas mit JW vergleichen? Also beim besten Willen nicht.
Da hat mich Dev Patel absolut überrascht. Er erscheint mir nicht wie ein Darsteller, der in einem solchen Film mitspielt, ebenso wenig wie jemand, der so einen Film inszenieren würde. Einen kurz angebunden, Ruckzuck auf die Fresse gebenden Klopperfilm, der ruppig, schnell und hart zur Sache geht und fast durchgehend in dreckigem Umfeld spielt. Wie bei solchen Werken üblich, fällt die Story relativ knapp aus – es ist mal wieder der gute, alte, filmische Rachefeldzug. Aber das reicht auch: Patel macht eine großartige Figur in der Hauptrolle und der Film liefert zwei Stunden lang rasante und treffende Schläge ab. Das reicht für kurzweiligen Actionspaß.
Fazit: Rasant und knüppelhart, nimmt einen aber emotional nicht allzu sehr mit!
Dev Patels Regiedebüt hat mich leider in keinster Weise erreicht. Die Aktion ist zwar grundsolide, aber der Film stellenweise furchtbar geschnitten und die Figur schrecklich eindimensional. Entwicklung findet hier nicht statt und man fragt sich was die Handlung überhaupt sollte. Zwar muss ein Film nicht den größten Tiefgang besitzen um gut sein müssen, siehe John Wick oder Mad Max, aber dann muss trotzdem das Handwerk und die Stimmung sitzen. Hier war ich einfach nur gelangweilt, weil auch kein frischer Wind aufkommt. Eine riesige Enttäuschung für mich.
Dieser heftige und eindrucksvolle Film liefert eine starke Bildsprache und einige große Szenen, aber auch eine etwas platte und "overloaded" herüberkommende Handlung, die ein dystopisches und völlig irreales Bild von "Indien" zeichnet. Hier wird eine alte indische Legende kompromisslos mit den Mitten des aktuellen Brutalo-Action-Kinos erzählt, und das funktioniert erstaunlicherweise. Die gesellschaftskritische Komponente steht nicht im Mittelpunkt, ist aber bereichernd und sorgt stellenweise sogar für etwas Tiefe. Wer düstere Action a la."John Wick" mag, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. "Monkey Man" ist dabei sogar noch etwas konsequenter und ernsthafter. Ein Film, der im Vergleich mehr Zuschauer verdient hätte.
Der Film ist überhaupt nicht unterhaltsam. Bizarr, diese ganze Kultur und Spiritualität ist komisch. Männer sehen aus wie Transvestiten und Dragqueens mit lackierten Nägel. Das ganze blutige ist niederträchtig und billig. Die Hauptfigur macht größtenteils eine unbeholfene und billige Darbietung. Sowas muss eigentlich nicht unbedingt ins Kino.
Das Dev Patel mal bei so einem Film REgie führt oder die Hauptrolle spielt hätte ich nie gedacht und jetzt macht er beides in einem Film. Es ist die typische Rachestory die man schon 100 mal gesehen hat. Aber die Action ist hart, brutal und toll inszeniert. Für Fans von "John Wick" währe es perfekt auch wenn ich "John Wick" etwas besser finde. Dev Patel kann als Hauptrolle überzeugen und der Film ist Optisch ziemlich gut. Leider erfährt man im Film erst extrem spät um was es geht.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film der brutal, blutig, spannend und actionreich ist.
Um Geld zu verdienen geht Kid (Dev Patel) regelmäßig mit einer Affenmaske in den Boxring. Während er dort durchgängig einstecken muss, hat der junge Inder eine ganz andere Sache im Kopf. Als er noch ein Kind war, musste er miterleben, wie seine Mutter brutal ermordet wurde. Aufgrund dessen gibt es für ihn nur eine Aufgabe und zwar Rache! Dafür entscheidet er sich in einem Club zu arbeiten, in dem der Mörder seiner Mutter häufig zu Gast ist. Doch als Kid die Chance bekommt ihm eine Kugel in den Kopf zu jagen, scheitert er und entkommt nur knapp mit starken Verletzungen. Allerdings bekommt er Unterstützung von Außenseitern, welche sich um ihn kümmern und trainieren, sodass er dieses Mal seine Aufgabe zu Ende bringen kann.
„Monkey Man“ kommt mit einer Lauflänge von 122 Minuten daher und bringt Dev Patel in die Hauptrolle. Die Besonderheit ist, dass der Schauspieler ebenfalls den Regisseur Posten übernommen hat und somit vor und hinter der Kamera tätig war. Dabei merkt man, dass sich vor allem bei der Action an „John Wick“ orientiert wurde. Das bedeutet viele Kämpfe und eine Menge Blut. Hierbei teilt Dev Patel viel aus, aber muss auch einiges einstecken. Zudem werden vielerlei spannende Kameraeinstellungen und -perspektiven geliefert, welche dem Film einen besonderen Touch geben. Darüber hinaus werden schöne Kulissen geboten, welche aber nicht unbedingt in Erinnerung bleiben werden. Ebenso die Antagonisten, welche leider kaum zu sehen sind und auch keine wirklichen Motive bekommen.
Insgesamt ist „Monkey Man“ packend, kurzweilig, aber auch sehr blutig und punktet vor allem durch die stark choreografierte Action. Somit auf jeden Fall sehenswert für jeden Action- und „John Wick“- Fan.
Autor: Berkay Für mehr folgt gerne Cinemaxlovers auf Instagram: https://www.instagram.com/cinemaxlovers?igsh=MWVhcXp0YnZiOXVuNw%3D%3D&utm_source=qr
Das hier ist keine Kritik am Film. Es ist eine Kritik an die Kinos in Berlin. In der internationalsten Stadt Deutschlands wird dieser Film nur in einem einzigen Kino gezeigt und nur ausschließlich auf Deutsch. Enttäuschend.
Ein absolut großartiger Film. Ich kann nicht nachvollziehen, warum er im Kino abgesetzt wurde. Der Film ist leider unterschätzt und ich möchte ihn hiermit unterstützen.