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    Stowaway - Blinder Passagier
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    3,3
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    18 User-Kritiken

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    reichtoch!
    reichtoch!

    8 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2021
    Ein ganz gutes Weltraum-Drama mit gut spielenden Darstellern und einer ordentlichen Geschichte. Richtig Spannung kommt allerdings erst im letzten Drittel auf, vorher eine überwiegend unaufgeregt ruhige Atmosphäre. Produktion von Bild und Ton (Blu-ray: DTS-MA 5.1) eher unspektakulär, aber auf ganz ordentlichem Niveau. Handlung hätte allerdings auch in unter 90min gepasst. Trotzdem sehenswert.
    M ARE
    M ARE

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Es passiert leider nichts, also wirklich nichts. 2h durch den Weltraum ohne Inhalt. Bildtechnisch aber gut gelöst
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2021
    Science Fiction von ihrer realistischsten Seite: eigentlich behandelt der Film auf sehr nüchterne Weise eine Marsmission, zeigt die Astronauten und ihre Arbeit und das Umfeld. Das geht trocken, nüchtern, fast dokumentarisch zur Sache bis eben ein blinder Passagier an Bord entdeckt wird. Daraus entspringt schnell ein großes Problem: mit dem zusätzlichen Mann wird der Sauerstoff knapp und es entsteht ein Szenario welches für einen Psychothriller hätte herhalten können. Aber der Film geht einen anderen Weg: er zeigt die Belastung der Beteiligten miteinander, dann aber den Versuch eine Lösung zu finden. Dies führt zwar zu weiteren Komplikationen, die aber gemeinsam angegangen werden. Der Film ist zwa sehr unterkühlt in seinen Emotionen, läßt einen aber trotzdem nicht kalt, ebenso begeistert der realistische Look. Und zum Ende hin gibt es ein packendes Finale da man hier so nicht erwartet hat.

    Fazit: Trist und leise, unemotional und doch faszinierend!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    710 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. November 2021
    WAS IM WELTRAUM INS GEWICHT FÄLLT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Im Weltraum hört dich niemand schreien. Natürlich nicht. Es gibt ja nichts, das den Schall weiterträgt. Überhaupt: weswegen sollte man auch herumbrüllen, in der Raumfahrt wird ja sowieso nichts dem Zufall überlassen. Es sei denn, Faktoren, die im Weltraum ins Gewicht fallen, glänzen durch Abwesenheit. Besonders wichtig wäre in Sachen Gewährleistung menschlichen Überlebens mal der Sauerstoff, der Luftdruck, natürlich die Schwerkraft, denn neuen Studien zufolge ist 0g ein Umstand, der das menschliche Gehirn in Mitleidenschaft zieht, sosehr wir uns auch ärgern, wenn Dinge irgendwo hinunterfallen. Wir brauchen soziale Interaktion, Wärme, körperliche Ertüchtigung und ausreichend Schutz vor Strahlung. Man sieht wieder: der Mensch hat im Weltraum nichts verloren. Als zu akzeptierendes Schicksal wollen wir intelligente Zweibeiner diese Ultimo Ratio aber nicht hinnehmen. Wir rüsten auf, natürlich technisch. Genetisch verändern ließe sich der Mensch (rein theoretisch) schließlich auch – so gesehen im Streifen Titan mit Sam Worthington. Aber bleiben wir lieber bei der sogenannten Hard Science-Fiction, für die zum Beispiel jemand wie Andy Weir dank seines von Ridley Scott verfilmten Bestsellers Der Marsianer weltberühmt geworden ist. Matt Damon schlägt sich dort auf dem Mars mit all diesen eingangs erwähnten Faktoren herum, und das ist richtig spannend.

    Nun nimmt Joe Penna eine ähnliche Richtung. Und das ist wenig verwunderlich, denn Penna ist einer, den nicht nur die Kunst des Überlebens angesichts widriger Umstände fasziniert – zu sehen in seinem Schneedrama Arctic – sondern auch die Tatsache, das im Falle höchster Not die Selbstlosigkeit zur Rettung anderer der Menschen höchstes Gut ist. Altruismus in Extremsituationen. Gut, Matt Damon war am Mars so ziemlich allein – auf diesem rotierenden Raumschiff, das sich ebenfalls Richtung Mars bewegt und in 5 Monaten dort ankommen soll, haben wir drei Astronautinnen und Astronauten, natürlich alles Wissenschaftler, die ihrer streng festgelegten Agenda folgen und sich schon so sehr auf den roten Planeten freuen wie Kinder auf Heiligabend. Es wäre eben kein Film von Joe Penna, würde hier nicht ein Präzedenzfall eintreten, mit dem natürlich niemand rechnen würde: Die Crew entdeckt einen bewusstlosen Ingenieur vom Bodenpersonal – 12 Stunden von der Erde entfernt. Er wird verarztet, gepflegt, psychologisch betreut, im Kreise der drei herzlich willkommen geheißen. Einziger Wermutstropfen bei diesem Come together: der CO2-Filter ist durch den Unfall irreparabel beschädigt worden. Will heißen: zu wenig Sauerstoff für 4 Passagiere. Was also tun?

    Nun eröffnen, gemäß der utopisch-technischen Science-Fiction, die Science Busters ganz ohne rosa Nippelhemd und Physikerwitze eine zutiefst ernste Lektion in Sachen Sauerstoff, Schwerkraft, Vakuum und Sonnenwinde, alles als Kammerspiel auf engem (und grenzenlosem) Raum, bis ins kleinste Detail liebevoll ausgestaltet. Und alles auf einem verständlichen Niveau auch für jene, die nicht zwingend mit Astrophysik auf du und du sind. Penna will natürlich mehr als eine Chronik der Lösungsfindung durchschleusen, er will das soziale, und vor allem für jeden individuell zum Ausdruck kommende Drama beobachten, das diese verzwickte, panikmachende Situation mit sich bringt. Mission oder Menschenleben? Was ist ein solches angesichts einer höheren, wissenschaftlichen Bestimmung für die ganze Menschheit? Ist es da legitim, Opfer zu bringen? Stowaway – Blinder Passagier einigt sich auf ein durch Zufälle bestimmtes Schicksal, auf einen sich selbst lösenden gordischen Knoten. Das ist nicht so effektiv wie zum Beispiel in Gravity, der ganz anders mit inneren Wahrnehmungen spielt als dieser Film hier. Und der ist zum Glück aber auch nicht so pathetisch wie Ad Astra. Stowaway konzentriert sich auf seine Fakten und sichtbaren Emotionen, bleibt natürlich akkurat, mitunter aber nüchtern und trocken. Viel Bindung zur Situation entsteht nicht, da fehlt das subjektive, verspielte Element. Interessant natürlich, so eine pragmatische Science-Fiction durchstarten zu lassen, und interessant auch, was daraus wird. Mehr als das wird es jedoch nicht.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Sebastian Meissner
    Sebastian Meissner

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. November 2021
    grottenschlecht! Der Film ist voller Fehler, physikalische und logische! Und eine Auflösung gibt es auch nicht...
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 1. November 2021
    Warum zum Geier schickt man die einzige Ärztin an Bord in den sicheren Tod, um das Leben eines eher nutzlosen, blinden Passagiers zu retten? Und wie zum Teufel ist der da überhaupt rein gekommen, wenn die Verkleidung von AUSSEN verschraubt ist? Logik sucht man bei diesem Film ebenso vergeblich, wie packende Action! Und wenn du glaubst, okay, jetzt gehts endlich los, kommt der Abspann!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2021
    Also das mit dem Tank habe ich nicht verstanden wieso ist er abgefallen... macht kein Sinn und ich habe noch nie gesehen das die Seile im All haben die sind viel zu schwer soweit ich weiß benutzen sie Kohlenstoffnanoröhren Seile die unzerstörbar sind und mit Haken befestigt sind am Seil 🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 8. Juli 2021
    Story: 1/5
    Film und Darstellung: 4/5
    Musik und Akustik: 2,5/5
    Der Film ist Filmtechnisch sehr gut gemacht leider enthält er viele Logikfehler.

    Storyfehler:
    spoiler: Die Außenhülle des Raumschiffes ist nur einige cm dick, dennoch wurde im Lifesupport soviel Platz gelassen dass eine Person darin versteckt werden konnte. Diese Person wurde offensichtlich dort eingeschlossen, warum? weiß man bis zum Ende nicht, eine Schnittwunde zu erleiden in einem Bereich in den man sich nicht Bewegen kann ist ebenfalls sehr unlogisch. Als der Solarsturm auftritt kann man ihn vor dem Anstieg schon sehen, aber weder in der Mitte noch auf der "anderen Seite" waren dort Anzeichen des Sturms (Falls man ca 10g im schiff haben will und da die Stahlseile auf beiden Seiten ca 25-30m lang sind würde man innerhalb von ca 3,5s auf dem Platz der anderen Seite eintreffen; Also versuchen Sie mal mit einem Wasserstrahl nur einen Propeller eines Flugzeuges zu treffen - unmöglich). Andere kleine Ungereimtheiten sind verkraftbar, aber dennoch sind diese störend z.B: der Sauerstofftank war bei beiden Personen eingehängt beim Abstieg jedoch bei keinem mehr, bei 1 wurde es halb erklärt (weil er eine Pause brauchte; also sollte man dann nicht warten oder ihn bei 0G(es war in der Mitte) einfach ziehen wie zuerst auch? - aber ok es war eine Stresssituation und Menschen reagieren dann anders), aber wieso sollte sie den Tank aushängen?
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