Ähnlich wie die „Ärzte ohne Grenzen“ gehen auch die „Clowns ohne Grenzen“ in verschiedene Kriegsgebiete der Welt, um dort, inmitten der zerstörten Städte und traumatisierten Menschen, Humor, Menschlichkeit und Lebensfreude zu verbreiten. Das ist ihre Medizin. Der Dokumentarfilmer Walter Steffen begleitet im Januar 2017 drei deutsche Mitglieder des eingetragenen Vereins von „Clowns ohne Grenzen“ in den Iran. Susie Wimmer, Andreas Schock und Moni Single besuchen in der Hauptstadt Teheran und in den Provinzen Mashhad und Kerman soziale Einrichtungen, um Freude zu schenken. So sind sie in einem Heim für ehemals drogenabhängige Frauen mit Kindern, einem Waisenhaus und einer Schule für Straßenkinder sowie in einem Kinder-Krankenhaus, einer psychiatrischen Klinik und drei Camps für afghanische Flüchtlinge unterwegs. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene am Rande der iranischen Gesellschaft sind die Clowns da und ermöglichen mit der Dokumentation gleichzeitig einen Einblick in deren Alltag.