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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. August 2021
Der Film ist gut gemacht, spannend und hat alles was ein horror Klassiker braucht.Keine Ahnung warum manche sagen das der Vorgänger sinnlos sei 🙄 es ist immer noch ein Film..
Irgendwie war dieser Teil der "Purge"-Reihe ein ganz komischer Mix. Von der Säuberung selbst sehen wir eigentlich nichts, sondern viel mehr von dem was danach passiert. Auch wenn die Anspannung zu Beginn noch gut war und auch das Setting mal neu ist, flacht der Film schnell ab. Schon die Einführung mancher Figuren wirkt unfreiwillig komisch, so mal außer Josh Lucas auch keiner eine überzeugende Figur macht. Alles was dann passiert, wenn die rechten Amerikas natürlich so lange Morden wollen, bis das ganze Land von gesäubert ist, lässt sich dann auch kaum mehr unterscheiden von anderen Ballerfilmen. Mehr passiert hier auch nicht mehr. Es wird nur noch geschossen, die Thriller oder Horrorelemente sind hier schlicht nicht mehr vorhanden. Von einer Schießerei geht es in die Nächste. Dazwischen werden dann immer wieder mal politische Statements eingebunden, wie die umgekehrte Flucht jetzt nach Mexiko, die Korruption der Mächtigen, aber man macht daraus nie etwas. Es fehlt hier ein vernünftiger Autor, der aus den durchaus interessanten Botschaften einen guten Horrorfilm hätte machen können. So bleiben am Ende leere Ideen und jede Menge Schießereien. Mehr nicht!
Absolute Enttäuschung. Ok, ich wusste vorher schon, dass die Purge-Filme keine Literaturverfilmungen sind, aber das ist wirklich flach, flach, flach.
Der Film besteht im Wesentlichen aus Ballerszenen, zwischendurch ein paar absolut sinnfreie Dialoge. Vermutlich hätte ein Oberstufenschüler eine bessere Handlung entworfen.
Dabei hätte das Thema, welches ja schon geradezu philosophisch ist, doch die Basis für einen viel komplexeren, tieferen Film dargestellt.
Die Purge geht nun, mit dem fünften Teil, einen verhängnisvollen Schritt weiter. Sie stellt alles auf den Kopf, was wir glauben, über die düstere Tradition zu wissen… In „The Forever Purge“ werden ein weiteres Mal neue Grenzen überschritten und die beispiellose Reihe hält sich wieder treu an ihre Sozialkritik, nur nimmt sie dieses Mal die US-Einwanderungspolitik sowie die Klassen- und Rassenunterschiede ins Visier. Großartig besetzt mit allen Haupt- und Nebendarstellern, bietet der Film jede Menge Spannung und ernste Themen über Arm und Reich sowie Rassismus. Spektakuläre Action trifft auf politische Intrigen… Hervorragende Aufnahmen, grandiose Actionszenen und ein perfekt auf den Film abgestimmter Soundtrack treffen auf hervorragende schauspielerische Leistungen, allen voran von Josh Lucas. Alles in allem ein perfekter Thriller, aber ein wenig Vorerfahrung, um die Geschichte zu verstehen, sollte man dann doch haben, denn wenn man noch keinen einzigen Film von der „Purge“ gesehen haben, dürfte es einem schwer fallen, diesen zu verstehen. Ein wenig Satire darf dann natürlich auch nicht fehlen und ein paar amüsante Szenen, die aber den brutalen unterliegen, sorgen in dem Film für ein wenig Abwechslung.
Unheimlich gute bedrohliche Stimmung; nachvollziehbare Handlung und absurd im Kontext zum Sturm auf das Capitol. Man nimmt das Thema vollkommen an, wenn ich lese, dass Bürger am Briefkasten von bewaffneten Leuten beim Einwurf der Unterlagen für die Midterm-Wahlen bedroht werden. Souveräne Handlung mit wirklich guten Darstellern. Knackige Action in starken Bildern. Top!
Ein neues Jahr, eine neue Purge. Das amerikanische Schlachtefest ist nun mit seinem fünften Teil zurück und liefert uns einen neuen zukunftsträchtigen Ansatz. Wie es schon der Titel sagt, wird aus einer 12h Menschenjagd nun ein unbegrenztes Event der Brutalität, leider jedoch mit deutlich weniger Gewalt, als wir es bisher kennen. Mehr Story und mehr klassische Action sollten etabliert werden und scheiterten auf ganzer Linie. Gleichzeitig ist The Purge dafür bekannt, unterschwellig eine tiefgreifende, teils politisch / ethische Ebene einzubinden, die nicht selten dem Zuschauenden mundgerecht auf dem Teller serviert wird. Dies bleibt hier weitestgehend aus, auch wenn gerade Rassismus und das Thema Flüchtlinge wieder eine elementare Rolle einnehmen und auch der Konflikt zwischen Demokraten und Republikaner nicht unbeachtet bleibt. Abgesehen von Josh Lucas, sehen wir jedoch nicht viel besonderes. Kamera, Ton und Schauspiel bewegen sich im üblichen Mittelfeld und die Story selbst kommt deutlich schwächer daher als noch beim vergangenen Teil. Ein weiterer Teil wäre wohl kaum nötig gewesen, denn viele Zuschauende haben schon im letzten Werk einen Abschluss gefunden. Ich selbst habe mich leider weite Strecken des Films nur gelangweilt und auf den großen Punch vergeblich gewartet.
Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/the-forever-purge
Alter Wein in neuen Schläuchen: im mittlerweile fünften Purge Film verändern sich zwar ein paar Rahmenbedingunge, aber im Kern bleibt es der gleiche Film: die titelgebende Purge geht diesma über mehrere Tage und findet daher auch viel im Tageslicht statt und die Handlung verlagert sich aus der Großstadt nach Texas so daß vieles in Wüsentumgebung stattfindet. Im Kern ist es aber wieder die Story von ein paar armen Leuten die in das Purge Treibeng eraten und ums Überleben kämpfen. Generell sind alle Aspekte, insbesondere die bleichen Figuren und die brutale Action wiede rvorhanden und der Fil reiht sich nahtlos zwischen seinen Vorgängern ein. Trotzdem funktioniert die Chemie zwischen den Figuren, es gibt estwas Gesellschaftskritik zwischen den Zeilen und ein gewisser Unterhaltungswert bleibt. Zumindest mehr als zu erwarten war.
Fazit: Im Kern ist es immernoch der gleiche Film, auch wenn die Rahmenbedingungen verändert sind – funktioniert aber immernoch solide!
Mal eine andere Variante vom Purgen. Die Story selber ist ja mittlerweile bekannt, dennoch diesmal sehr durchschaubar. Mit einen Horrorfilm hat dieser Teil auch nichts mehr zu tun sondern eher die Kategorie Action. Dennoch anschaubar, da Action und Spannung geboten werden. Für ein versprochenenes Finale, dafür aber sehr schwach.