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Thomas Testor
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3,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2020
Der Film ist zwar nicht schlecht, aber trotzdem eine Verschlechterung im Vergleich zu seinem Vorgänger. Der erste Film konnte meiner Meinung nach sehr durch seine Atmosphäre punkten. Ein großer Teil dieser Atmosphäre hat natürlich der gute Soundtrack ausgemacht. Blöderweise wurde hier gleich wie bei Angel Has Fallen der Komponist gewechselt, was in beiden Fällen zu einem schlechteren Soundtrack geführt hat. Hier insbesondere um einiges schlechter. Somit bekommt die Reihe The Boy mit diesem eher durchschnittlichen Horrorfilm leider ein Downgrade. Immerhin hat man hier ein paar Zusatzinfos zur Puppe und dem in den Wänden lebenden jungen Mann erfahren.
Als ich den Trailer sah dachte ich mir: WHY??? Wieso ist die Puppe jetzt besessen??? Zum Glück hat sich im Film auch alles geklärt und auch das Ende von Teil 1 wurde erklärt. Super Film 5 Sterne. (Ich habe den Director's Cut gesehen)
Gut gespielt und inszeniert. Leider ist die Handlung zu sehr vorhersehbar. Die Puppe selbst wirkt im Gegensatz zu Good Old Chucky nicht unheimlich. Die Geschichte der Puppe selbst ist interessant, aber zu lieblos in die Handlung eingearbeitet. Kann man sich ankucken!
Auf dieses Sequel hat wohl keiner gewartet und gehofft: der erste Teil des Puppenhorrors war ein solider Film ohne nennenswerte Besonderheiten der lediglich mit einer passablen Schlußpointe was reißen konnte. Dieses Ende von Folge 1 macht es aber eigentlich schwierig der ganzen Kiste noch etwas anzuhängen – trotzdem wird es hier versucht. Eine neue Familie zieht nach einem traumatischen Erlebnis zufällig in das Haus in dem die Vorfälle passierten und stößt auf die Reste, in dem Falle ist es eben dass der traumatisierte Junge ein Verhältnis mit der bösen Puppe beginnt. Und da man als Zuschauer weiß was es mit der Puppe einst auf sich hatte, dieser Punkt aber nicht hinter den Vorfällen steckte sitzt man nochmal 80 Minuten interessiert ab um zu wissen was denn nun diesmal mit der Puppe nicht stimmte. Auf dem Weg dahin hakt man wirklich jedes noch zu kleine Klischee des Puppenhorrors ab ohne zu irgendeinem Zeitpunkt in Gefahr zu geraten etwas originelles zu entdecken. Das gilt dann auch für das große Finale – abgesehen von den schlechten Effekten ist der inhaltliche Teist absolut lächerlich. Deswegen: wer den Erstling mochte kann mal einen Blick riskieren, aber nur vertrautes in kaum neuem Gewand vorfinden, wer mehr als drei Horrorfilme kennt kann diesen hier getrost auslassen.
Fazit: Durchweg solide Abarbeitung aller typischen Horrorklischees ohne irgendwelche eigenen Impulse!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=lOiLI1IX3lE&t=1s
Also der teil 2 ist viel besser gegenüber teil 1 und macht spass den film anzuschauen mit der puppe nicht so gut wie annabel aber besser als der neueste film von chucky. Mal schauen was ich mit meine frau am kommendes we das 2 mal anschauen werde.
Ich habe den ersten Teil nicht gesehen bevor ich im Kino war. Kurz gesagt: Low Budget, unbekannte Darsteller, drei bzw vier Drehorte, Kameraführung Horrorstandard. Die Mutter des Jungen spielt ihre Rolle erstaunlich gut, während der Vater den, naja eher (horrorfilmtypischen) unbesorgten spielt. Es sind gruselige Momente dabei, aber die haben wahrscheinlich deshalb gewirkt weil ein Freund und ich alleine im Kinosaal waren ;) Fazit: Muss ich nicht nochmal sehen, war eher der untere Durchschnitt