Für viele Menschen scheint es so, als würden wir in einer immer komplexer und schneller werdenden Welt leben. Doch anstatt gemeinsam anzupacken, herrscht oft nur Resignation und Ratlosigkeit vor. In Marc Bauders Dokumentarfilm zeigen sechs verschiedene Menschen, an welchen Lösungsansätzen sie dafür bereits arbeiten. Der Astronaut Alexander Gerst, die Tiefseeforscherin Sylvia Earle, der Komplexitätsforscher Felwine Sarr, der Ökonom Dennis Snower, der buddhistische Mönch (und gleichzeitig auch Molekularbiologe) Matthieu Ricard und die Posthumanistin Janina Loh suchen auf dem Dach der Welt oder in den Tiefen des Ozeans und des menschlichen Gehirns nach Möglichkeiten, unsere Welt auf praktischen Wegen zu retten.
Basiert auf dem gleichnamigen Buch von Roger Willemsen, in dem er unsere heutige Gegenwart aus der Zukunft betrachtet.
Warum die Menschheit (vielleicht doch nicht) untergeht
Von Janick Nolting