Mein Konto
    Der wilde Roboter
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    62 Wertungen
    Deine Meinung zu Der wilde Roboter ?

    18 User-Kritiken

    5
    8 Kritiken
    4
    6 Kritiken
    3
    2 Kritiken
    2
    1 Kritik
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2024
    Es ist eine echte Wohltat in einem Multiplexkino mal wieder einen Film zusehen, der nicht Teil eines Franchise ist oder sonst ein Reboot, Sequel oder Prequel. Dreamworks adaptiert hier den gleichnamigen Roman von Peter Brown und schafft einen einzigartigen, wunderschönen und berührenden Animationsfilm, dessen visueller Stil bereits aus den inzwischen gewohnten Animationsbildern heraussticht und sich zwischen japanischem Anime und Gemälden des 19. Jahrhunderts bewegen. Handwerklich ist das großartig gemacht, aber was besticht sind die Figuren und ihre Beziehungen untereinander. Roboter „Roz“ sucht, nachdem sie auf einer Insel gestrandet ist, auf der nur Tiere leben, verzweifelt nach einer Berufung und findet diese im Gänseküken Brightbill, nachdem sie selbst den Tod seiner Eltern zu verschulden hat. Dabei bekommt sie Hilfe des zwielichtigen Fuchs Fink. Regisseur Chris Sanders schafft es hier zunächst unglaublich viel Humor zu verankern, der sich in sämtliche Richtungen bewegt, für Kinder ist, ebenso für Erwachsene und zugleich sogar recht düster und makaber werden kann. Er schafft es aber primär die Beziehungen unter den Figuren perfekt einzufangen. Während die Menschheit den Planeten bereits zu Grunde gerichtet hat und in riesigen Bauten leben, in denen sie Roboter einsetzen um ihre Arbeit zu tun, muss sich Roz auf der Insel selbst mit ihrem Mutterinstinkt auseinandersetzen und sich von ihrem Status aus „Monster von Außen“ in die Wildnis eingliedern. Ihre Beziehung zu Brightbill ist daher, besonders im ersten Teil absolut ergreifend, ebenso ihre Beziehung zu Fink, der sich zwar als listig und unnahbar gibt, aber selbst nur nach einer Familie, Liebe und Freundschaft sehnt. Darin besteht die ganze Botschaft des Films, der sich stark um Mutterschaft, Nächstenliebe und Zusammenhalt dreht. So wird besonders im zweiten Teil auch eine schöne Botschaft gesendet, in welcher klar gemacht wird, dass Zusammenhalt und Nächstenliebe das Stärkste sind was einer Gesellschaft passieren kann, unabhängig welches Tier es ist und wie die Nahrungskette ist. Das sind eine ganze Reihe von wunderschönen Bildern und Botschaften, die hier kindgerecht verarbeitet werden, aber eben auch zu Tränen rührt und Groß und Klein verzaubern.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. September 2024
    Ein epischer Kinderfilm, der einem die Frage aufzwängt ob man dies einem Kind antun mag. Der eigentliche Star ist die Musik und manche Szenen sind gerdezu ohrenbetäubend laut untermalt, so daß eine unfassbare "Größe" erzeugt wird. Ebenso nimmt der Film sein THema teilweise sehr ernst (etwa wenn der den Kreislauf der Natur und das THema "Fressen und gefressen werden" aufzeigt) und kombiniert dies mitunter mit sehr makaberem Humor. Im Kern hat die NUmmer aber ein Herz und eine Roboterseele und liefert Unterhaltung für Kinder, die herausfordert. Weit weg von der ganzen bequemen Paw Patrol Welt ist dies Kino für kleine "große" Kinder - aber sicher nicht für jedes.

    Fazit: Episch und laut mit sehr durchsetztem Humor!
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. September 2024
    o.k., anscheinend schnall ich mal wieder irgendwas nicht.
    diesen film zum beispiel.
    dieser film ist so eine art mischung aus "Pets", "Wall-E" und eine prise von "I-Robot". und noch so´n film mit animierten gänsen / tieren, dessen name mir nicht einfallen will.

    für wen ist dieser film gemacht?
    am anfang mit dem kleinen küken > total niedlich, gans klar für ganz kleine kinder. in der mitte für etwas größere kinder und am ende sind die letzten 20minuten durchaus ein bischen brutal. jedenfalls für kleine kinder unter zehn.
    für erwachsene? nee, zuviel niedliches animations-zeug mit sprechenden tieren.
    für kinder? teilweise, aber am ende wird es echt verrückt. kleine kinder könnten damit überfordert sein.
    also habe ich mich irgendwann nicht mehr gefragt "für wen wurde dieser film gemacht?", sondern "warum wurde dieser film gemacht?"

    wenn man sich gleichzeitig fragt "für wen >>" und "warum wurde dieser film gemacht", dann kann das ja irgendwie nix gutes bedeuten.
    es gibt ein paar gute, ein paar niedliche und sogar ein paar amüsante momente im film, keine frage. andauernd passiert was, aber nur belangloses.
    aber mit z.b zwei kindern dafür ins kino zu gehen, mit parkhaus für x-euro und eintritt und cola popcorn für wahrscheinlich viermal -x-euro dazu lohnt sich nicht.

    wenn der film irgendwann im fernsehen läuft, kann man sich den gut ansehen. weil man dann ja jederzeit umschalten kann. ich wollte den film mögen. normalerweise mag ich solche filme und kann die schwächen eines films oder langweilige stellen locker aushalten. aber hier hatte ich permanent nur ein fragezeichen auf der stirn. was heisst `hatte´? habe ich immernoch. schaut euch lieber "Wall-E" an.

    dieser film ist zeitverschwendung, wenn man eine komplexe handlung haben möchte. wenn man sich zu hause gerade langweilt und einfach nur irgendwie unterhalten werden möchte (egal wie), ist man hier schon irgendwie gut aufgehoben. die animation ist super, man kriegt auf der leinwand auf jeden fall was geboten, aber es gibt keine handlung.
    Breite Masse im Hintergrund
    Breite Masse im Hintergrund

    8 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2024
    Der wilde Roboter ist, zusammengefasst in einem Wort, einfach nur "Großartig". Aber Achtung: Nachdem ich ihn gesehen habe, würde ich kein Kind mit in den Kinosaal nehmen, dass jünger als 10 Jahre alt ist.

    In einer nicht näher genannten Zukunft landet ein Serviceroboter auf einer kleinen, lediglich von zahlreichen Wildtieren bewohnten Insel. Gejagt von diesen, tötet die Maschine auf der Flucht vor einem Bären aus versehen eine Vogelmutter und ihre Brut. Lediglich ein Ei bleibt unversehrt und der Roboter sieht es als seine neue Aufgabe an, das Küken Flügge zu machen für den nächsten Abflug der Wildgänse in ein paar Monaten. Doch auch seine Hersteller sind fest entschlossen, den Roboter wieder ins Werk zurück zu bringen, koste es, was es wolle.

    Stellenweise sehr gruselig, dramatisch und laut kann der Film jüngere Kinder etwas überfordern und den Kinobesuch für die Eltern sehr schnell unangenehm werden lassen. Ebenso richtet sich der Humor und die zentrale Botschaft komplett an das erwachsene Publikum, was so nicht unbedingt in der Bewerbung rüberkommt. Dennoch ist der wilde Roboter einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre, da er eine tolle emotionale Geschichte hat, die vor allem Eltern mitten ins Herz trifft. Daher absolut sehenswert, gerade für Erwachsene und alle Kinder, die mit schnellen Schnitten, harmloseren Jumpscares und einer dramatischen Geschichte klar kommen.
    Boguslaw Nawojski
    Boguslaw Nawojski

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. September 2024
    Ohne zur spoilern, hab ihn gerade gesehen und finde das einer der schönsten kinderfilme die in letzter Zeit rausbekommen ist. Schöne Geschichte, Musik und wie es erzählt wurde einfach der hammer
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
    "Der wilde Roboter" von Chris Sanders ist ein wunderschön animierter Film mit liebenswerten Figuren, toll erzählt und die Entwicklung der Figuren und ihrer Beziehungen untereinander spannend dargestellt. Mit einem passenden, starken Soundtrack untermalte eindrucksvolle Bilder sorgen für zusätzliche Spannung. Die Handlung dreht sich um die Roboter-Dame Roz, die bei einer Bruchlandung auf eine Insel gelangt und verzweifelt nach einer Aufgabe sucht. Die kommt dann in Gestalt eines Gänsekükens, das durch Roz versehentlich seine Familie verloren hat, und eine Ersatzmutter braucht, um zu überleben. Dabei freundet sich Roz mit dem Fuchs Fink an, der zynisch, unnahbar und listig wirkt, aber eigentlich auch auf der Suche nach einer Familie ist. So bilden die drei - Roz, Fink und das Gänseküken Brightbill - eine ungewöhnliche WG und helfen sich gegenseitig, um den kleinen Gänsejungen rechtzeitig flug- und schwimmtüchtig machen, damit er sich seinen Artgenossen für den Zug anschließen kann.

    Da Brightbill ein bisschen kleiner und schmächtiger geraten ist als die anderen Gänse und so "seltsame" Eltern hat, wird er von den anderen Gänsen nicht akzeptiert und gemobbt. spoiler: Doch später erweisen sich genau die Eigenschaften, die ihn von den anderen unterscheiden, als überlebenswichtig für den ganzen Schwarm - und Brightbill wird dann von allen anerkannt.
    Während ich das einerseits schön finde, hat es aus meiner Sicht "Rudolph The Rednosed Reindeer"-Vibes. Da wird das kleine Rentier wegen seiner leuchtend roten Nase von seinen Artgenossen gemobbt und kaum wird er vom Weihnachtsmann exakt wegen dieser Eigenschaft für nützlich erachtet, wird er plötzlich von allen anerkannt. Das vermittelt, wenn du anders bist, musst du dich nur genug anstrengen und dich für andere nützlich machen, dann wirst du akzeptiert. Und eigentlich sollte doch die Botschaft sein, alle werden akzeptiert und anständig behandelt, egal, wie "nützlich" sie sind.

    Aber zurück zum Film: Die Figuren wachsen einem richtig ans Herz und es ist so schön, mit anzusehen, wie sich schließlich mit Roz' Hilfe alle Tiere unabhängig von historisch gewachsenen Animositäten miteinander auskommen, sich gegenseitig helfen und unterstützen. Das ist eine sehr schöne Botschaft, wenn auch nicht realistisch.

    Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass der Film stellenweise ein wenig sehr offensichtlich auf die Tränendrüse drückt. Bei mir funktioniert sowas, ich fange dann garantiert an zu heulen, da bin ich halt nah am Wasser gebaut. Trotzdem fand ich es ein wenig dick aufgetragen, nicht immer sehr subtil und etwas plump. Außerdem wirkte es ein wenig so, als hätte der Film Schwierigkeiten gehabt, ein Ende zu finden. Es gibt ca. 3 dramatische Ereignisse im letzten Drittel, wo man sich als Zuschauer denkt, das war's jetzt. Und dann war's das doch nicht. Das hätte man aus meiner Sicht noch etwas runder gestalten können.

    Fazit: Insgesamt ein wunderbarer, schöner, toller Film, der auf jeden Fall sehenswert ist. Wie gut er für jüngere Kinder geeignet ist, hängt wohl von den Kindern ab. Er ist zwischendurch aber schon sehr düster, gruselig und traurig.
    Michael K.
    Michael K.

    51 Follower 264 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2024
    Zunächst eine Anmerkung : Es geht hier explizit um eine Roboterin, nicht um einen Roboter.
    Aber so erstaunlich wie diese Ungenauigkeit ist, so wenig stört diese beim Schauen dieses originellen und handlungsreichen Films. Die Figuren sind sehr stark, und ich fand sie oft auch witzig, neben der Roboterin gut gezeichnete Tiere und nicht zuletzt spoiler: eine gemeine, aber bemerkenswerte "Rückholungsbeauftrage", die ich sowohl erschreckend als auch schwarzhumorig witzig fand
    .
    Der Film hat auch härtere Momente, etwa spoiler: dann, wenn Brightbill Würmer isst (sind ja auch Tiere)
    . Unterhaltsam, gut gemacht und empfehlenswert auch für Erwachsene.
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. November 2024
    Chris Sanders ist zurück. Bekannt durch Mitwirken von Filmen wie, Lilo & Stich, Bolt, Die Croods und als Regisseur auch in Drachenzähmen leicht gemacht. Mit Drachenzähmen leicht gemacht konnte ich persönlich, als Kind nichts anfangen. Ob dies heute noch so ist, werde ich überprüfen. Mit "Der wilde Roboter" hat Sanders, einen seiner besten Filme gemacht.

    Die Roboterdame Roz ist in der Wildnis gestrandet und möchte eine Aufgabe erhalten. Anfangs hat sie noch Probleme mit der Umgebung, denn keiner der Tiere will mit ihr etwas zu tun haben. Nach einer Zeit, bekommt sie schlussendlich doch eine Aufgabe, und zwar sich um ein Entenbaby zu kümmern. Ihre Aufgabe ist erledigt, wenn ihr "Sohn" alleine schwimmen, Essen finden und den Winter überleben kann. Dabei hat sie Unterstützung von dem Fuchs Fink.

    Der wilde Roboter ist ein emotionaler Film. Es gibt viele Szenen zum Lachen, aber auch zum Weinen. Die Geschichte ist simpel und auch nicht unbedingt, etwas Neues, aber der Film, schafft es trotzdem auf kreative Weise neue Ideen einzubauen bzw. nicht wie eine Kopie zu wirken. Wie sie mit den Tieren kommunizieren lernt, finde ich kreativ und es wird nicht einfach so hingenommen, wie in den meisten Filmen, wo Tiere sprechen können. Der Animationsstil ist ähnlich, wie bei dem neusten gestiefelten Kater Film. Es gibt viele Szenen, wo man am liebsten Pause drücken möchte und dann hätte man ein perfektes Motiv für ein Gemälde oder ein Hintergrundbild für das Handy oder den PC. Die deutsche Synchro ist wie in den meisten Filmen super und auch Judith Rackers merkt man nicht an, dass sie im Schauspielbereich keine Erfahrung hat.

    Der wilde Roboter ist ein Film für die ganze Familie, wo jeder seinen Spaß haben wird. Es gibt eine gute Massage und es gibt viel zu lachen und auch zum Weinen. Der Film gehört zu einem der besten Animationsfilme, überhaupt und wenn man nur von der Ästhetik her schaut, ist das vielleicht, sogar der beste.

    9,5/10
    Nathi
    Nathi

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2024
    Wir waren den Film mit unserem Sohn (6) und uns hat er sehr sehr gut gefallen.
    Ich verstehe nicht wieso so viele Kritiker Kinder unter 10 nicht mit ins Kino nehmen würden bei diesem Film. Da fand ich zb Schneewittchen und die 7 Zwerge gruseliger!
    Heutzutage werden die Kids zu verweichlicht aufgezogen.
    Der Film zeigt alle Arten von Gefühlen, Witz und zeigt dass man jemanden nicht mögen muss .dennoch zu helfen, ich fand ihn persönlich mega und gehe ihn mit meinem Sohn bestimmt nochmal.
    Edit: Es geht auch um fressen und gefressen werden, ich finde es wichtig dass Kinder sowas lernen, leider mag es die Gesellschaft augenscheinlich nicht oder ist sich dafür zu bequem, im Film wird es jedoch als normal dargestellt und so soll es sein.
    maurice engelke
    maurice engelke

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2024
    Ist ein cooler Film von dreamworks zwar mall die ein oder andere stellen die nicht schön waren aber es hat sich wieder ausgeglichen.

    Der Film ist sehr empfehlenswert
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top