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    Synchronic
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
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    Riecks-Filmkritiken
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    28 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. März 2021
    Würdet ihr eine Droge nehmen wollen, die euch für kurze Zeit in eine völlig andere Zeit katapultiert? Anthony Mackies Figur wird im hiesigen Film genau damit konfrontiert und zeigt uns in einem Mix aus Sci-Fi Zeitreisgeschichte und spannendem Drama, welche weitreichende Konsequenzen so etwas haben könnte. Dystopisch angehaucht und mit futuristischer Musik unterlegt bekommen wir ein Werk präsentiert, das vor allem von seiner düsteren Geschichte lebt und viel Qualität aus der Darstellung Anthony Mackies zieht. Gleichzeitig gibt es jedoch einige Szenen, die selbst in einer erdachten Welt wie dieser nicht so recht stimmig scheinen, was gleichzeitig auch noch begleitet wird, von einer eher ruhigen und tristen Stimmung, die auf Dauer nicht so wunderbar anzuschauen ist. Mit Ideen aus den Filmen LUCY und OHNE LIMIT bekommen wir somit zwar eine spannende und mitreißende Handlung präsentiert, doch fehlt letztlich ein wenig die emotionale und inhaltliche Tiefe, die sich Zuschauende durchaus wünschen würden. In jedem Fall handelt es sich jedoch um einen durchaus sympathischen Sci-Fi Film, der in der Gesamtbetrachtung absolut überzeugen konnte und eine angenehme und aufregende Abenteuerzeit verschafft.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/synchronic
    Brave Albar
    Brave Albar

    11 Follower 181 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. August 2022
    Sanitäter, der Alkoholiker ist, nimmt Drogen um die verschwundene Tochter seines Kollegen zu finden. So absurd das klingt, so absurd ist in meinen Augen der ganze Film. Die Hauptprotagonisten mühen sich redlich, doch ohne einen wirklichen roten Faden versandet die Handlung zusehends. Gegen Ende immer wieder weggenickt, was mir sonst nie passiert.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

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    3,5
    Veröffentlicht am 2. April 2021
    VOLLE DRÖHNUNG ZEITREISE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Diese beiden Filmemacher, die werde ich mir von nun an merken: Justin Benson und Aaron Moorhead. US-amerikanische Independentfilmer mit einer Vorliebe für das Entrückte, Unerklärliche, ohne dabei in panische Angst zu geraten. Und ohne die Ambition, diese panische Angst in jahrmarktkonformer Plakativität auf sein Publikum übertragen zu müssen. Im speziellen Monsterdrama After Midnight, vom Duo produziert, war deren stilistischer Einfluss bereits unübersehbar. Synchronic funktioniert hier ähnlich. Und entschleunigt dabei so ziemlich im Alleingang einen recht durchgekauten Filmtyp. Fast schon schulterklopfend besänftigt der Streifen eine diesem Genre zugrundeliegende Aufgeregtheit, um auf die kleinen Dinge und Details hinzuweisen, die sich in menschliche Dramen stehlen, welche an sich nicht mal das geringste mit dem Paranormalen zu tun haben wollen. Die aber in den sauren Apfel beißen müssen, um die Ordnung im Diesseits wieder herzustellen.

    Anthony Mackie ist hier mit einem fürchterlich ausdruckslosen Jamie Dornan (u. a. Fifty Shades of Grey) unterwegs, die als Sanitäter des öfteren zu äußerst obskuren Notfällen eilen. Erklären lassen sich diese vielleicht durch eine Droge namens Synchronic. Die Frage, was es damit wohl auf sich hat, wird lange Zeit vernachlässigt. Ist halt so – Drogenkonsum führt meist zu fatalen Endsituationen. Bis aber die Tochter seines Buddys verschwindet. Natürlich hat auch sie eine dieser Designerpillen geschluckt und sitzt vermutlich irgendwo in der Vergangenheit fest. Anthony Mackie wassert nach, probiert die Dinger selber aus und filmt sich dabei – als wohl faszinierendstes Kernstück des Films. So hat man das Austricksen der Timelines noch nicht gesehen.

    Synchronic ist also ein Zeitreisefilm. Nicht schon wieder, könnten sich manche denken. Aber ehrlich gesagt: von Zeitreisefilmen kann ich zum Beispiel nicht genug bekommen. Vor allem dann nicht, wenn manch ein filmender Philosoph auf ganz andere Ideen kommt als bisher. Die Zeitreise in Form von Pillen zu verabreichen – das ist neu. Und entsprechend innovativ ist Synchronic auch geworden. Nichts mit De Loreans oder energetischen Lichtkugeln. Keine Portale oder sonst was. Um den linearen temporären Flow zu verlassen braucht’s nur einen Schluck Wasser nach – und schon geht der Trip in die Vollen. Benson und Moorhead haben sich da nette Kurzausflüge überlegt – jedoch keine Reise durch die Zeit, ohne Gefahr zu laufen, auf unkonventionelle Weise abzukratzen. Kein vergnügliches Chuck-Berry-Geschrumme in den 50ern wie Marty McFly uns das vorgemacht hat? Nein, natürlich nicht. Das zu kommunizieren war den Filmemachern wichtig. Das sagt auch Anthony Mackie in einer speziellen Szene, und nicht zufällig hört sein Hund auf den Namen eines großen Physikers, wie seinerzeit Einstein der Köter von Doc Brown hieß.

    Trotz seiner düsteren Stimmung und seinem bedrohlichen, unruhestiftenden Score ist Synchronic kein pessimistischer Low-Budget-Abgesang auf menschliche Werte. Eigentlich, und das lässt sich erst am Ende so richtig spüren, genau das Gegenteil. Synchronic ist nachdenklich und unaufgeregt, manchmal hängt der rote Faden ein bisschen zu locker durch, und manchmal sind die expliziten Betrachtungen offener Wunden nicht wirklich nötig. Doch am Ende spannt der in der physikalischen Kustorkammer herumkramende Film einen geflissentlichen Bogen über das ganze leise Phänomen, lässt Mackie zum Time Bandit werden, nur ohne Gottes Karte. Die Zeit heilt alle Wunden? Vielleicht. Mit ziemlicher Sicherheit schafft sie allerdings auch neue.
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    reichtoch!
    reichtoch!

    8 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    Eine originelle Geschichte, gute Darsteller und eine tadellose Produktion zeichnen diesen Film aus. Ich würde ihn jedoch weniger im SciFi-Genre ansiedeln als vielmehr bei Mystery. Auch wenn die Geschichte weitgehend geradlinig verläuft, ist sie dennoch relativ spannend. Das Ende fand ich aber vorhersehbar. Sehr gutes Bild und klasse Tonabmischung (Blu-ray: DTS-HD 5.1) runden das Ganze ab.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2022
    Düsterer Movie der in New Orleans spielt. Das alte Thema Zeitreisen wird wieder mit neuen Ideen aufgefrischt
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. April 2022
    Ein ruhiger düsterer Zeitreise/ Sci-Fi Film, der mit Anthony Mackie und Jamie Dornan überzeugend besetzt ist. Der Score unterstützt die bedrückende Atmosphere ebenso wie die Kameraarbeit. Die Geschichte ist originell, hätte aber ein wenig mehr Tiefgang vertragen können. Pille + Zwirbeldrüse = Zeitreise? Auf die genreüblichen pseudowissenschaftlichen Erklärungsansätze für Zeitreisen wurde hier größtenteils verzichtet. Es ist einfach so. Unterhaltend war der Film allemal.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. April 2021
    Zeitreise zum xten. Man ist dennoch sehr sehr dicht am Geschehen, Sanitäter sind dichter drin als Kriminologen...spezieller Blickwinkel, hat mich überrascht und gefallen. Amerikanischer Liebeskitsch inklusive, allerdings über weite Teile mit sehr gutem Tiefgang, individuelle Sichtweise.Ein spezieller Dialog, an der Bar, hat mich persönlich absolut und total umgehauen. Gar nicht banal.
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