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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 31. Januar 2020
Welch ein DRAMA das ein Schmunzeln lässt und am End mitfühlend Tränendrückend hinreißen lässt. Ein Spitzenfilm für die die immer behaupten im Kino gebe es keine guten Filme. Lasst doch mal der Umwelt zu liebe die Glotze aus und spaziert bzw. radelt raus mit Knives Out wird niemand ein Kinobesuch bereuen
Eine gelungene Krimikomödie. Der "etwas" schräge Privatdetektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) wird von einem Unbekannten arrangiert, um das plötzliche Ableben von Harlan Thrombey (Christopher Plummer) zu untersuchen. Im Laufe der Ermittlung realisiert man, dass es die Familienangehörigen faustdick hinter den Ohren haben. Im Mittelpunkt steht die junge ausländische Marta Cabrera (Ana de Armas), die Pflegerin Harlans. Ihr wird nämlich die gesamte Erbe Harlans zugesprochen. "Knives Out" hat keinen 0815-Plot und kann auch besonders durch Craigs schauspielerische Detektivleistung überzeugen. Zwar war der Mord schon nach der Hälfte des Films aufgeklärt & die Spannung etwas draußen, aber Hugh Ranson Drysdale (Chris Evans) sei Dank. Toller Tonschnitt & Szenenbild mit angemessenen Humor. 3,5 Sterne.
Klasse ist dieser tragischer Krimi und keineswegs langatmig da ich ihn als DRAMA wahrgenommen habe. Welch ein Schmerz der Marta zuteil wird, emfand ich wenn auch tränenlos als sehr dramatisch mitreißend. Ein TOP Kinounterhaltung für alle Popcornsüchtigen.
"Knives Out - Mord ist Familiensache" von Rian Johnson ist ein unterhaltsamer whodunit-Krimi mit einem bestens aufgelegten, spielfreudigen Ensemble, das sich voller Vergnügen gegenseitig die Bälle zuwirft. Daniel Craig steht der gespielt paddelige Columbo-Charme ganz gut und die Familienmitglieder sind alle herrlich verschroben fies. Gut, man mag monieren, dass die Figurencharakterisierung nicht immer ganz subtil geraten ist, dass vielleicht etwas früh Wesentliches verraten wird ... aber ich fand's trotzdem spannend und wendungsreich.
Fazit: Für Fans klassischer Krimis à la Agatha Christie ein wunderbarer Spaß. Nicht verpassen!
Ein guter, aber kein herausragender Film: Positiv: Skurrile Figuren, clever durchdachte Wendungen, interessante Erzählstruktur, in der sich mehrfach wandelt, um was im Film zu gehen scheint. Negativ: Wesentlicher Teil der Auflösung zu früh offensichtlich, einige Running Gags (v.a. gierige Verwandschaft versucht sehr unbeholfen an das Erbe zu kommen) werden sehr strapaziert - hier hätte etwas mehr Subtilität dem Film gut gestanden
Ganz netter Film über eine Mörderjagd. Allerdings nervte mich die Hauptdarstellerin Chris Evans und ihre Funktion im Film sehr. Da ja ihre Rolle ja von vorneherein fest stand (die Brave, niemals Lügende), war der Auflösung doch sehr fad. Auch fand ich Daniel Craig nicht wirklich glaubwürdig und seine Tollpatschigkeit doch manchmal unpassend. Die Familienfiguren waren insgesamt auch unglaubwürdig. Andererseits ganz nett gemacht.
Genialer Film. Sehr unterhaltsam und schnell inszeniert. Gleichzeitig konventionelle Handlung und total unerwarteter Verlauf. Glänzende Schauspieler und feiner Humor.
Für mich ist Knives Out jetzt schon einer der Top Filme dieses Jahres, er ist rundum gelungen und macht einfach Spaß! Das Drehbuch ist originell und gut umgesetzt. Ich würde nicht sagen, dass der Film gespickt von Plottwists ist, es werden jedoch immer wieder beiläufig Erwähnungen gemacht, auf die dann später wieder Bezug genommen wird, wenn man es nicht mehr erwartet und das macht es trotzdem interessant. Die stärke des Films liegt vor allem in den Charakteren, die durch den Cast grandios dargestellt sind. Dazu kommt eine unerwartet häufig eingestreute Portion Humor, die erstaunlich gut in das Setting passt und den Film seinen Charme verleiht und wirklich amüsant macht. Eine absolute Empfehlung!
Habe mich sehr auf den Film gefreut und liebe Filme á la Agathe Christie aber Knives Out war leider eine totale Enttäuschung. Der Film beginnt recht spannend und hat dabei einen guten Look. Nach ca. 1/3 spoiler: wird jedoch ein Großteil dessen, was geschehen ist aufgelöst. Dass die präsentierte Mörderin nicht die tatsächliche Mörderin ist, ist aber sofort klar. Und man wartet nur noch auf den "Kniff". Dass der Privatermittler natürlich von Anfang an auf der richtigen Spur ist, ist auch klar und auch hier wartet man nur auf die Auflösung. Die angebliche Mörderin ist mir zu glatt, sie ist durch und durch gut während alle anderen Fehler machen und Macken haben? Und daher kann sie natürlich auch nicht die Mörderin sein. Das ist mir zu simpel.
Die Spannung ist nach dem 1. Drittel für mich komplett draußen und man wartet nur noch auf die "große Enthüllung", die leider unfassbar vorhersehbar ist. Von daher ein totaler Flop und hat vom Plot her wenig mit Agatha Christie zu tun.