Für ihren Dokumentarfilm „Das Dorf der Vergesslichen“ besucht Regisseurin Madeleine Dallmeyer Demenzpatienten aus Europa, die in einem thailändischen Dorf wohnen. Die Kulturen zwischen den Pflegern, die aus der Region stammen, und den alten Menschen sind sehr unterschiedlich, aber dennoch kommen beide Seiten gut miteinander aus. Im Film gezeigt werden der über 70 Jahre alte Kurt, der denkt, er sei 30, die Freundinnen Margrit und Ruth, die in einer ausgedachten Sprache bestens miteinander reden können und Martin, der glaubt, nie in Thailand gewesen zu sein. Außerdem porträtiert die Regisseurin den Bürgermeister des Dorfes, den schweizer Leiter der Pflegeeinrichtung Martin Woodtli und dessen thailändische Frau Nid. Sie stellt eine Cowboy-Weihnachtsparty für das buddhistische Dorf auf die Beine…