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Cursha
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1,5
Veröffentlicht am 15. August 2021
Trotz einem beeindruckenden Cast ist dieser Film so voller Klischees und so Formelhaft dass es so schade ist dass sich Chastain und Farell hergeben mussten. "Coda Ava" ist alles, nur nicht besonders.
Ja..., auch "Code Ava" reiht sich ganz ordentlich und solide in die Reihe der weiblichen "John Wick" Nachahmer ein. Nach Charlize Theron (Atomic Blonde), Jennifer Garner (Peppermint), Jennifer Lawrence (Red Sparrow) oder auch zuletzt Sasha Luss (Anna), nun also auch Jessica Castain, die natürlich super ausgebildet, so ziemlich alles dahinrotzt, was sich ihr in den Weg stellt. Selbstredend wie man es halt kennt, mit zahlreichen Blessuren, man soll ja mitfühlen. Genrebezogen ist der Film besserer Durchschnitt, Story ist jetzt nicht so neu, man kann sich also ganz auf das "Gesamtwerk" konzentrieren. Schauspielerisch ist der Film, neben Jessica Castain, mit John Malkovich, Colin Farrell, Geena Davies und Common hochgradig besetzt, was man auch spürt, was dem Film auch gut tut. Der Herbst ist da, der Winter kommt, für Action-Film-Freunde keine verschwendete Zeit!
Solide Agenten-Thriller-Action nach altbewährtem Muster. Klasse besetzt und mit viel Emotion gespielt, ist die Story leider absolut bekannt und so ziemlich jedes Ereignis im Film lange vorhersehbar. Überraschungen oder frische Ideen sucht man hier vergebens. Ohne die charismatischen Hauptdarsteller wäre der Film sicher unterdurchschnittlich geendet, so kann man ihn schauen wenn man grundsätzlich was übrig hat für solche Agenten/Killer-Stories, bei denen eine praktisch unbesiegbare Frau mit einem sehr kurzen Vornamen im Vordergrund steht. Von diesen Filmen gibt es ja nun schon einige und so langsam dürfte das dann auch ausgereizt sein.
Reizvoll besetzter Action-Thriller, dem es aber spürbar an Biss fehlt. Sowohl auf handwerklicher als auch inhaltlicher Ebene wäre deutlich mehr drin gewesen. Einen Bogen um "Code Ava - Trained to Kill" braucht man zwar nicht zu machen, da der Film bei heruntergeschraubter Erwartungshaltung einen gewissen Unterhaltungswert besitzt, gesehen haben muss man ihn aber nicht.