In ihrem Dokumentarfilm setzen sich die Filmemacher Tom Hurwitz und Rosalynde LeBlanc mit einem der wichtigsten Kunstwerke aus dem Zeitalter von AIDS auseinander - Bill T. Jones' Tour de Force Ballett „D-Man in the Waters“. 1989 gab das Stück der Angst, der Wut, der Trauer und der Hoffnung auf Erlösung, die die Bill T. Jones/Arnie Zane Company angesichts der AIDS-Pandemie empfand, physischen Ausdruck. Während eine Gruppe junger Tänzer den Tanz rekonstruiert, lernen sie etwas über diese oft vergessene Geschichte und vertiefen ihr Verständnis für die Kraft der Kunst in einer Zeit der Seuche. Bill T. Jones ist wohl der sozial, politisch und emotional überzeugendste Choreograf der Gegenwart.