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    After Passion
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 5. September 2020
    Ich habe gestern Nacht einen schweren Fehler begangen:
    Jaaaa... ich habe mir "After Passion" irgendwo in den Untiefen des Internet angesehen und ja... was soll ich sagen, außer, es tut mir schrecklich leid! Die Qualität des Films entsprach dabei so ziemlich genau der meines Streams (...) und ich bereue es zutiefst, diese unwiederbringliche Lebenszeit investiert zu haben. ..
    Aber gut.. . man sollte ja nicht über Film lästern, dessen Inhalte man gar nicht kennt. In diesem Sinne, wäre das der einzige positive Aspekt, den ich der Sache abringen kann. (Ja, der gute Hardin iss natürlich süß anzuschauen, aber kein Kerl kann so gut aussehen, um über die Machweise dieses Films hinwegzusehen). Also, hier zur internen Traumabewältigung meine kleine Analyse:

    Der Film war todlangweilig. Etwas mehr als ein Stunde und vierzig Minuten wird hier ein endloses Nichts an Handlung und Dialogen gestreckt und inszeniert, daß man sich am Ende fragt, warum wurde das eigentlich nicht in 22 Minuten erzählt?! Zudem ist die Story auch sehr fragwürdig: Ein angeblicher "Bad Boy" (ich muß mich totlachen), der sich nach drei Minuten in einen sensibel emphatischen Romantik-Romeo entwickelt?! Halllooo? Ich dachte nach den Trailern, der wäre so richtig böse und gestört.. . abba nein, der Kerl ist ja der Musterschwiegersohn von nebenan! Und nur weil er anfangs ne blöde Egowette abgeschlossen hat, um vor Freunden cool rüberzukommen ist der Junge im Grunde genommen doch ein besserer Frauenversteher als Richard Gere und Casanova zusammen...

    Das Schlimmste aber ist, die Film besteht im Grunde genommen nur aus ein paar romantisch bebilderten Dates zweier hübsch anzusehender Artgenossen, bei deren Paarungsritual ungefähr soviel Erotik wie bei einer Cola-Werbung aufkommt. Die Dialoge sind sehr sehr dünn und zünden kaum. Eine der wirklich netten Szenen zwischen den beiden ist ein Streitgespräch in der Schule wegen eines Jane Austen Romans. Hier fliegen einmal kurz ein paar nette Sätze umher, aus denen im Nachgang allerdings nichts gemacht wird. Von der geistreichen Vorlage, über die die beiden hier streiten ist das Skript zu "After Passion" leider Lichtjahre entfernt. Und dabei agieren die beiden gar nicht so talentfrei, wie man meinen könnte. Nur kommt der Film nicht aus dem Stadium heraus, ein buntes, bewegtes BRAVO Poster für ein Teenie Zimmer sein zu wollen. ..

    Und nicht nur die beiden Haupdarsteller sind viel zu dünn gezeichnet. Ausnahmslos alle Nebenfiguren haben weder ausreichend Screentime noch irgendetwas spannendes oder originelles zu sagen. Keine der Beziehungen zu den anderen Figuren funktioniert glaubwürdig. Und dabei hat der Film soviel Zeit, die er für belanglose Bilder verschwendet, anstatt ein interessantes Beziehungsnetz zu spinnen.

    Abschließend kann ich hier nur noch einmal ganz eindeutig "Normal People" empfehlen. Diese Serie ist somit das Beste, was ich dieses Jahr gesehen habe, denn ihr gelingt das, was "After Passion" so verzweifelt versucht:
    Eine echte, leidenschaftlich erotische Beziehung auf die Leinwand zu bringen. Und dabei ist jede Folge von "Normal People" gerade mal 20 bis 25 Minuten lang. Aber jede einzelne dieser Folgen bringt in 22 min mehr Intimität, Nähe, Leidenschaft, Konflikt, Gewalt, Erotik und Intensität auf, als dieser blasse Teeniefilm in anderthalb Stunden.

    Von der Art und Weise, wie "Normal People" in meisterhaft treffsicheren Dialogen und winzigen, kurzen Szenen komplexe Beziehungsmuster glaubwürdig intensiv skizziert, ist diese Teenieromanze Lichtjahre entfernt. Von daher... seht meine Kurzanalyse hier eher als Plädoyer für ein "Konkurrenzprodukt" das genau das bietet, was "After Passion" verspricht, aber nicht halten kann. Über "Normal People" könnte FILMSTARTS durchaus mehr schreiben, denn diese kleine Perle gehört mit zu dem Besten, was derzeit auf dem (romantischen) Markt zu haben ist...

    Cheers!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    DIESER FILM IST EINE ABSOLUTE KATASROPHE. ICH MEINE DIE BÜCHER LESEN SICH HUNDERTMAL BESSER ALS DIESE VERQUILLTE SCHEISSE
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. August 2020
    einfach nur langweilig. also wirklich jetzt, ich könnte noch einiges dazu schreiben, wieso ich den film schlecht und auch kritisch sehe. aber das ist es gar nicht wert, weil er so LANGWEILIG war! dabei hatte ich schon nicht viel erwartet.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. Juli 2020
    Ich bin etwas enttäuscht. Der Film war zwar gut, aber wer das Buch gelesen hat, wird enttäuscht sein. Die ganzen perversen stellen wurden rausgenommen. (Deswegen FSK 0) Persönlich finde ich die Freigabe unpassend, ich hätte den Film wenigstens FSK 6 gegeben. Jetzt zurück zu den perversen Szenen: Im Film haben Hardin und Tessa nur einmal Sex und haben sich nur einemal 'befummelt'. Eine Verfilmung die "okay" ist, aber nicht mehr und nicht weniger.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. Juni 2020
    Wie kann man ein Buch bei der Verfilmung so verhunzen. Schade um das gute Potenzial. Ich war zutiefst enttäuscht. Mit der schlechten Auswahl von Hardin als Schauspieler hätte man noch drüber hinwegsehen können, wenn wenigstens die Storyline etwas mehr nach Buch gegangen wäre. So viele wichtige, gemeine und lustige Dinge fehlten - echt enttäuschend!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2020
    der Film ist, als würde man den Trailer zum Buch gucken. Es war total enttäuschend . Eigentlich wurde auch schon alles gesagt. Das was das Buch ausmacht, wurde einfach weggelassen. Bloß nicht anecken!
    Paar bekannte influencer mitspielen lassen, damit der Film was einbringt.
    Eine seelenlose, weichgespülte Teenieromanze, mehr nicht.
    Das hätte ich Sogar besser verfilmt.
    Verdienter halber Stern.
    Der halbe Stern vielleicht dafür, dass die Hauptdarsteller ganz attraktiv aussahen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. April 2020
    Extrem schlecht und keine Zusammenhänge.
    Wenn man das Buch gelesen oder gehört hat, dann sieht man kaum eine Ähnlichkeit zum Film. Nur Bruchstücke.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. April 2020
    Hallo!
    Ich habe zu erst den Film gesehen und danach erst das Buch gelesen. Beim ersten Mal Schauen fand ich den Film ganz gut, wenn doch etwas undurchsichtig.
    Doch als ich im Anschluss daran das Buch las, konnte ich kaum fassen, dass dieses die Vorlage sein sollte.
    Die Buchcharaktere sind so viel komplexer, emotionaler und interessanter. Mir ist klar, dass die Geschichte gekürzt werden musste, doch auch die Liebesgeschichte zwischen Hardin und Tessa erscheint im Film völlig oberflächlich.
    Zudem frage ich mich, wie die nächsten Filme weitergehen sollen, da für die Handlung essenzielle Vorgeschichten ignoriert wurden. (Bsp. Zed)
    spoiler: Zudem wurde der Inhalt der Wette so rapide abgeschwächt, dass es beinahe albern erscheint, warum Tessa so reagiert.


    Die Besetzung von Tessa fand ich gut, sehr ähnlich zu meiner Vorstellung. An Hardins Besetzung gewöhnt man sich im Laufe des Films, doch beispielsweise der Verzicht auf seine Piercings ergibt für mich keinen Sinn.

    Man kann sich den Film sicher angucken, wenn man das Buch nicht kennt. Für alle Fans wird er aber eine Enttäuschung sein.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. April 2020
    Ich habe mir die After Reihe durchgelesen und die Bücher mehr oder weniger verschlungen. Die Bücher haben mich so in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen, sie waren großartig und ein Explosion von Gefühlen! :) Nun zum Film: ich habe ihn ausgepackt und ich konnte meine Augen nicht trauen: FSK 0. Was soll das? Man kann doch kein Erotikroman als FSK 0 Film verfilmen! :( Ab da waren meine Erwartungen schon weg und ich hab mir trotzdem angesehen. Ich war nach 10 Minuten maßlos enttäuscht.. Es wurden wichtige Handlungen, Charakterzüge und auch Charaktere einfach ausgelassen. Es passiert alles viel zu schnell und man kann viele Dinge nicht nachvollziehen, weil sie fehlen. Hätte ich die Bücher nicht vorher gelesen, würde ich mir jetzt 1.000 Fragen stellen. Das Gefühl, das ich beim Lesen hatte, kam zu 0% rüber. Der Film war schlicht und ergreifend: Langweilig.
    Riesen Enttäuschung.. Leider.. ;(
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. Februar 2020
    Zuerst muss ich einfach sagen das sie Besetzung auch einfach viel zu Kindlich ist. Egal im welchem Bereich ich sehe nur Kinder. Wichtige Dateils sind einfach weggelassen worden. Warum wird denn die Situation aus dem Buch von Jane Austin auf die beiden bezogen? Richtig hier hat der Zuschauer keine Ahnung. Viele Eigenschaften von Hardin sind gar nicht da. Aber diese Eigenschaften machen ihn im Buch zu dem was er ist. Seine Piercings fehlen, er ist nur zu Beginn kurz gemein dabei sollte er noch viel länger gemein und abweisend sein. Am See müsste eigentlich eine Erotische Szene dargestellt sein. Nicht dieser Kinderkram. Im großen und ganzen kann ich sagen das ich nach nur 38 Minuten den Film abgeschaltet habe. Die Bücher sind einfach empfehlenswert für jeden der Liebeesromane mag.
    Aber der Film ist die reinste Katastrophe. Ich denke mir werden viele zustimmen das es tatsächlich nur eine Enttäuschung ist. Ich habe die Bücher mehrfach gelesen und werde es wieder tun.
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