In ihrem Dokumentarfilm „Das stille Leuchten“ beschäftigt sich Regisseurin Anja Krug-Metzinger mit der Frage, welche Art von Schulbildung im Angesicht von permanenter Reizüberflutung durch soziale Medien und Internet die richtige ist. Besonderen Wert legt sie dabei auf die Themen Achtsamkeit, Selbsterfahrung und Bewusstsein. Krug-Metzinger zeigt, wie an der Frankfurter Elisabethenschule ein Projekt namens AISCHU (Achtsamkeit in der Schule) begonnen wurde, bei dem Kinder neben dem normalen Schulunterricht auch lernen sollen, ihrem Umfeld gegenüber besonders aufmerksam zu sein. In Freiburg hingegen gibt es ein Programm, das die Fähigkeiten und die Widerstandskraft der Kinder steigern und ihnen gleichzeitig Empathie und Gemeinschaftsfähigkeit beibringen soll. Auch auf eine Reihe von Studien am Max-Planck-Institut Leipzig geht die Regisseurin ein.