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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. November 2019
Ein Meisterwerk. So viele verschiedene Aspekte in einem Film, der schnell als vorweihnachtlicher Kitsch verurteilt werden kann, zu einem Ganzen zu verbinden, zusammen mit der Musik von Wham, ist einfach genial. Homosexualität, Migration, spoiler: Organspende , Armut, Romantik verbunden mit der wohl modernsten Version von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte , einfach genial. Prädikat sehr wertvoll!!
Alleine unter Frauen vorwiegend mittleren Alters, hat mich Last Christmas mit der vorhersehbaren Storry und einer guten Hauptdarstellerin nett unterhalten aber nicht begeistert. Kann man im Kino sehen, geht aber auch nächstes Jahr zu weihnachten im TV.
Einfach ein grottenschlechter Film. Weder lustig noch romantisch, einfach billig gedreht und genau so ist auch die Handlung. Kann man sich nicht nur sparen, sondern muss man sich sparen!
"Last Christmas" von Paul Feig ist zwar ganz nett, aber leider hat der Trailer mehr Slapstick, Humor, Tempo und George-Michael-Musik versprochen, als der Film gehalten hat. Zugegeben, die eine Wendung habe ich nicht kommen sehen, und es gibt durchaus auch anrührende Momente. Aber so wirklich richtig tief ins Herz geht die Story dann doch nicht - dafür ist die Geschichte zu betulich inszeniert.
Fazit: Kann man sich zum Zeitvertreib schon anschauen, aber man sollte nicht zu viel erwarten.
Ich ging davon aus - nicht zuletzt wegen des Trailers - eine kitschige romantische Komödie zu sehen. Dank zynischer Sprüche, ironischer Kritik an Weihnachtsklischees (chinesisches Spielzeug, das unter genervten Blicken der Zuhörer eine hoffnungslos schiefe Fassung von "Last Christmas" spielt, inklusive), schrulliger Figuren und mindestens einer Wendung, die ich nicht habe kommen sehen, ist der Film aber mehr als das. Und somit überdurchschnittlich. Auch wenn bestimmte Handlungselemente dann wieder unabwendbar-konventionell eintreten müssen.
Schade: die Idee einen Film zu machen der auf dem Lied fußt erschien ganz nett und der Trailer hatte eine gewisse Energie weswegen ich mich doch auf den Film gefreut habe. Hinterher folgte aber doch die Ernüchterung da der Film vorrangig eines ist: frei von jeder Story. Wir beobachten einfach eine Hauptfigur und ihr Leben: Emilia Clarke spielt die chaotische Kate die in einem Shop arbeitet, versucht als Sängerin Erfolg zu haben und eine tragische Vorgeschichte die sich nachher enthüllt. Immerhin trifft sie auf einen wunderbaren jungen Mann der ihr das Leben erträglich macht, aber ebenso ein Geheimnis trägt … ua. Einzelne Szenen, manche Scherze und kurze Momente funktionieren dabei auch, es ist aber insbesondere Emilia Clarkes sympathische Figur die alles zusammenhält und trägt. Leider kann sie damit das scheußliche Skript auch nicht retten; welches einfach nur eine Mischung aus Weihnachtsklischees, Romanzenstandards und einem plötzlich einsetzenden Dramateil ist. Als Weihnachtsromanze wird der Film sicherlich einige Leute zufrieden stellen, man merkt aber das hinter dem ganzen Kram nicht viel steckt.
Fazit: Eine überragend gute Emilia Clarke rettet nicht das laue Skript mit seiner lange vorhersehbaren Pointe!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=hzqCmABWDKc
tut mir echt leid, aber eine richtige filmkritik ist das hier nicht. ich habe nur die ersten 45 minuten gesehen und überhaupt gar nix verstanden. ganz klar, so gut wie jeder film hat zuerst eine einleitung, in der die figuren erstmal vorgestellt werden. aber die geht ja nicht 45 minuten. also in dem zeitraum entwickelt sich jedenfalls nichts. man kann nur ´kate´ zusehen, wie sie ziellos in der gegend umhertrottet, mal hier mal da übernachtet, rausfliegt und wieder sinnlos durch die gegend trottet. - - - - - - - - - sie trifft den perfekten typen tom, aber in den ersten 45min entwickelt sich nichts, also auch keine liebesgeschichte. zwischendurch geht es mal um obdachlose und um ihre chefin, aber beides verwirrt eher, als dass es gut in die handlung reinpassen oder zur weiterentwicklung selbiger beitragen würde. - - - - - - - - was danach passiert weiss ich nicht, aber in den ersten 45min kann man nur emilia clarke sehen, wie sie mit traurigem und wirklich süßem gesichtsausdruck immer irgendwas macht, was alles keinen sinn ergibt. man will sie sofort in den arm nehmen und ordentlich knuddeln. - - - - - - - - - und das erschien mir das hauptkonzept des filmes zu sein. "handlung? scheissegal, wir machen einfach irgendwas, hauptsache wir zeigen immer die süße emilia clarke mit traurigem gesicht, das reicht ja wohl." - - - - - - - - - die restlichen 60min dürften vorhersehbar sein. weil eine handlung nicht innovativ ist, muss sie nicht schlecht sein. ich will nicht den gesamten film schlecht machen. nur warnen, dass sich hier alles sehr langsam entwickelt. die letzten 60 minuten sollen durchaus eine passable handlung inkl einer überraschung haben. es zieht sich am anfang halt ziemlich. ich geb dem film als weihnachts-kitsch-film noch eine chance, aber dann komme ich absichtlich 40 minuten zu spät. - - - - p.s. hab zuende gesehen, den twist in der form nicht erwartet, aber die story ist insgesamt trotzdem zu schwach, der funke will einfach nicht überspringen.