Get Lucky - Sex verändert alles: Kritiken

Die Basis ist wohl im Film wie in der Realität richtig gängeig: Jugendliche denken vorrangig an Sex. Im Film hat man eine Truppe Jugendlicher die bei einer SexologinUrlaub machen und natürlich auch an nichts anderes denken; und während die Teenies am Strand rumhängen werden ausschließlich Gespräche über Praktiken, Körperteile oder sonstige Details geführt. Großer Pluspunkt dabei ist Palina Rojinski die als lebenslustige, sensible und witzige Therapeutin Warmherzigkeit und Mitgefühl ausstrahlt. Die Jugendlichen hingegen sind eine Truppe Klischeefiguren die kaum das Interesse der Zuschauer auf sich ziehen können, geschweige denn die Sympathien.Daran helfen ebenso wengi Gags und Szenen die aus „American Pie“ geklaut sein könnten. Trotzdem dürfte dieser Film für Jugendliche die im Alter der Hauptfiguren sind interssant sein – wie sehr er dabei authentisch ist vermag ich nicht zu sagen.

Fazit Die Leiden einiger Teenager uter der Gürtellinie – mitunter überraschend freizügig!

sorry, falsches portal. "get lucky sex usw" läuft ja gar nicht mehr im kino. man möge mir das verzeihen. hab den kürzlich irgendwo im fernsehen gesehen. in der ZDF mediathek ist der ab heute noch zwei wochen verfügbar. für umsonst.

falls irgendjemand erwägen sollte (falls das hier überhaupt irgendjemand liest), sich von "get lucky...sex...usw" die DVD zu kaufen zu wollen: bitte bitte erst die anderen beiden userkritiken und die filmstarts-kritik durchlesen.
damit man weiss, was einen erwartet und worauf man sich einlassen muss.
wenn man das vorher weiss, kann der film tatsächlich spaß machen.

zitat filmstarts: "Durch das völlig ziellose Mäandern zwischen den jugendlichen Protagonisten fehlt nämlich nicht nur eine klare Linie, es entsteht auch zu keinem von ihnen eine emotionale Bindung."
und genauso so ist es. und das ist meine schwäche.

da müsst ihr erstmal in euch hineinhorchen um zu wissen, was euch gefällt.
mir gefallen filme mit mehreren protagonisten / ´haupt´darstellern.
mir gefällt es, wenn der film oft zwischen mehreren darstellern hin+her wechselt.
wem das nicht gefällt sollte hier einen bogen drum machen und sich lieber "rambo" anschauen (einzel[!!!!]-kämpfer)
einfach testen: "rambo" (einzelkämpfer) oder "alles ist liebe" (zehn !!! darsteller)?

humor gibt es nicht oft und wenn, dann flach. sollte wohl zotig sein, ist aber meistens nur klamauk.
es ist einfach nur eine klamaukige ´coming-of-age´ geschichte, in der zuviele dildos und ein kondom zuwenig drin vorkommen.
drei sterne also nur für alle, die das wissen und sich darauf eingestellt haben!

ich möchte eine lanze für den film brechen und zwar wegen der natürlichkeit der darsteller*innen.
bei "alles ist liebe" wirkt jede figur künstlich und die darstellung dieser figuren ebenfalls.
die handlung hier ist mumpitz, aber die unverkrampfte und lockere art der schauspieler*innen hat mich beeindruckt.
vor allem beim thema sex und dass sich einige der darsteller selbst zum affen machen müssen.
die machen das echt unverkrampft und total locker, ich könnte sowas nicht.
es ist halt ein leichter (und seichter!) sommer-feel-good-movie. that´s it. anschauen um den stressigen tag zu vergessen.
wenn man sich auf ein niedriges niveau einstellt (muschis und dildos), dann kann das klappen.

p.s. trotz des titels haben -falls ich mich richtig erinnere- von allen leuten nur gerade mal drei richtigen sex. schade irgendwie...

Der zweite Absatz der Filmstarts-Kritik beschreibt eigentlich die gesamte Handlung kurz und knapp.
"Die fünf Freunde Mehmet, Hannah ... ... > ... ... Eisverkäufer Mats ihr Avancen macht."

Die Ein-Stern-Wertung kann ich aber nicht nachvollziehen.

"Get Lucky soll witzig sein, ist er aber nie". Ich glaub nicht, dass Herr B. jemals persönlich mit den Dehbuchautoren geredet hat. Vielleicht sollte der Film ja gar nicht witzig werden, sondern einfach nur leicht und locker sein.
Und das ist er auch!
Einfach nur ein ´feel-good-summer-feeling´ Film. Und das macht dieser Film recht gut.

(ist übrigens auch in diesem Jahr wieder in der ZDF Mediathek zu sehen. bis 16.7.)

Die Kritik, dass es "keine Berührungspunkte zwischen den Hauptfiguren gibt" sorgt dafür jetzt bei mir für Stirnrunzeln.
Die sind doch schon miteinander befreundet und hocken doch eh dauern zusammen. Die wohnen im gleichen Haus und sind durch irgendwas vor dem Film (z.b. gemeinsame Schulzeit?) doch sowieso schon miteinander befreundet.
Was soll Berührungspunkte nötig machen, wenn die eh schon befreundet sind?????????

Man wird einfach in die Handlung reingeworfen. Die kommen auf der Insel an und kennen sich alle schon. Was ist daran so schwierig? Bei "American Pie" kannten sich die high-school-Typen beim Filmanfang auch alle schon. Wo ist der Unterschied?

Zugegeben, beim Thema Sex, in Kombination mit Jugendlichen und das ´erste mal´ und so, ist es schwierig, nicht in den Bereich der Zoten-Witze abzugleiten. Manchmal ist es etwas vulgär, die riesen-Stoff-Mumu überflüssig und so hat dieser Film seine komischen Stellen.
Die sind aber recht schnell vorbei und so ist es insgesamt gesehen nichts anderes, als eine Geschichte über fünf Freunde, die einfach nur gemeinsam einen schönen Sommer erleben. Dass sie dabei auch über Sex reden, bzw welchen haben wollen, kann man ja niemandem übel nehmen.

leicht, locker, sommerlich und mehr sollte es wohl auch nicht werden.
Für´n Kino würde ich Geld fürs Ticket ausgeben.

Der Film ist nichts für Erwachsene und Junge Erwachsene. Er ist ab 16 freigegeben. Jungs und Mädels in der Pupetät, dafür ist er geeignet. Ich hab das alles Gott sei Dank hinter mir. Nach dem ich den Film sah, fühlte mich mich richtig angewidert. Den Film muss ich nicht noch mal gesehen haben. Ein richtiger Flopp!