Zwei Genres die sich nicht grundlegend ausschließen, aber auch nicht wirklich Hand in Hand gehen: übersinnlicher Mystery Horror und Copthriller. Es gab schon ein paar Versuche in diese Richtung (z.B. „Erlöse uns von dem Bösen“ mit Eric bana), aber es paßt für mich eifnach nicht. Bodenständige, ruppige Figuren die plötzlich auf Gruselgestalten ect. Treffen und in ihrer knüppelharten Art draufballern macht keine stimmige Mischung. Im vorliegenden Fall wird das obendrein dadurch erschwert daß die Hauptfigur geradezu abweisend und in sich gekehrt ist und eigentlich keine sehr mögenswerte Protagonistin abgibt. Die Story um ein paar Geistererscheinungen, eine kaputte Polizistin die denen entgegentritt und natürlich mit korrupten Kollegen ins Gehege kommt hat keine Überraschungen und versucht den Grusel vorrangig dadurch zu ermöglichen daß die Heldin mit Taschenlampe im Anschlag durch dunkle Gebäude schleicht. Obendrein wird die filmische Kapitulationserklärung „Plötzliche Alptraumsequenz“ ausgespielt. Außer einem Endbild welches wie eine Cutscene aus „Freitag der 13.“ Wirkt hat man hinterher nix was im Kopf bleibt.
Fazit: Düster gehalten mit distanzierter Heldin und unattraktiver „Buhh!“ Geisterstory!
body cam unsichtbares grauen sehr guter horrorstreifen mit mary j blige die auch den abschluss song singt spannend geschichte und mit guten horror szenen und sehr guten schauspieler also ein guter film zum rein gehen.
Der Film ist ein spannender Cop-Thriller, Mystery, Horror Genre-Mix und durchaus sehenswert, nicht nur vor dem tagesaktuellen Hintergrund der im Artikel so hervorgehoben wird.
In „Body Cam“ kehrt eine Polizistin zu ihrer Arbeit zurück, nur um in eine mysteriöse Mordreihe hineingezogen zu werden. Der Versuch, ein gesellschaftliches Thema mit Horror zu verknüpfen, ist als Idee interessant. Der Film selbst ist es nicht. Nach einem vielversprechenden Einstieg versumpft das hier trotz eines talentierten Ensembles in Eintönigkeit, enttäuscht sowohl inhaltlich wie auch inszenatorisch.