Naturfotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe hat sich aufgemacht, um die „Ränder der Welt“ zu bereisen – also Orte, die (noch) fernab der Zivilisation liegen und von den letzten indigenen Gemeinschaften bewohnt werden. Doch auch dort sind bereits die Auswirkungen der Globalisierung spürbar, Umweltverschmutzung und Urbanisierung bedrohen den Lebensraum von Menschen, Tieren und Pflanzen. Bevor auch diese Ecken der Welt und die Kulturen ihrer Bewohner zerstört werden, will Mauthe sie noch einmal mit der Kamera festhalten und ihre Schönheit für Kino- und Vortragsbesucher auf der ganzen Welt sichtbar machen. Dafür hat er sich auf seinen Reisen durch Afrika, Amerika und Asien und seinen Besuchen bei indigenen Völkern wie den Indios im brasilianischen Mato Grosso und den Seenomaden in Malaysia von einem Filmteam begleiten lassen.