Neueste Kritiken: Next - Seite 2

Habe den Film im Original schon 2 mal gesehen und finde ihn sehr Unterhaltsam. Es macht einfach spass Cage dabei zuzusehen wie er seine Fähigkeit benutzt und dadurch praktisch unantastbar für seine Gegenspieler wird. Jessica Biel kann meiner Meinung nicht ganz in ihrer Rolle neben Cage überzeugen, aber dafür hat sie andere "Qualitäten".



Der Schluss war recht überraschend, ich dachte es würde jetzt nochmal zum richtigem Finale geblasen, aber was kam war der Abspann. Ein Film der in meine DVD-Sammlung kommen wird!

Der Hellseher Frank Cadillac verdient seinen Unterhalt müßig mit einer kleinen Show in Las Vegas, doch Regierungsbeamte werden auf ihn aufmerksam, da er über die Fähigkeit verfügt, zwei Minuten in die Zukunft blicken zu können. Er soll dabei helfen, eine gestohlene Atombombe ausfindig zu machen und Los Angeles zu retten. Frank hat aber andere Pläne, da er das erste Mal in seinem Leben mehrere Wochen in die Zukunft sehen konnte und macht dafür eine Frau verantwortlich, zu der er sich hingezogen fühlt. Mit Berechnung plant er die Bekanntschaft mit dieser Frau und spielt mehrere Zukunftsaugenblicke durch, um sie näher kennenzulernen.



Wer Nicolas Cage mit seinem Dackelblick mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen, denn nicht nur ist er Produzent dieses Filmes, sondern tritt auch in mehreren Versionen auf bei seiner Suche nach seiner entführten Freundin. Geschickt wird hier die Möglichkeit dargestellt über einen Menschen, der die unmittelbaren Ereignisse voraussehen kann und sich unauffällig durchs Leben zu schleichen versucht - was aber ziemlich im Widerspruch zu seiner Show stehen dürfte. Zwar sind einige weitere Ungereimtheiten unbedacht geblieben, aber doch orientiert sich dieser Film an wahrscheinliche Begebenheiten, die man im Leben genutzt oder nicht genutzt haben mag.



Fazit: Sehr unterhaltsam

Gute Unterhaltung, mal wieder ein sehr guter Cage... und ne Story, die sicherlich ihre Schwächen, dennoch auch Höhepunkte hat.



Anfang?... sehr gut, mitreissend und fesselnd.

Mittelteil?... tiefpunkt, aber durchaus unterhaltsam.

Ende?...gut (nicht 08/15, so wie ich es mag)

Eines vorweg: ich bin KEIN Cage Fan und J. Biel kannte ich bisher gar nicht. Ich dachte erst schon wieder ein Film mit dem Typ, war aber angenehm überrascht von einem sehr spannenden Thriller der zwar genauso wie Déjàvu, etwas weit hergeholt ist aber für mich der wesentlich bessere Film.

"Next" ist ein solider Science-Fiction-Thriller, der vor allem von seiner interessanten Story lebt, die jedoch zu viele Lücken und eine teils zu platte Handlung besitzt. Die Story über einen Mann, der 2 Minuten in seine eigene Zukunft sehen kann, wirkt recht originell und kann vor allem in der ersten halben Stunde punkten. Darin zeigt der Regisseur tolle Szenen, z.B. die klasse Verfolgungsjagd durch das Kasino oder das Kennen lernen mit seiner Traumfrau. Aber ist man erstmal so richtig in der Geschichte drin, da beginnen auch schon die Schwächen von "Next" deutlich zu werden. Der Plot enthält einfach zu viele Logiklücken, so dass man sich oft fragt, warum dies jetzt so ist oder warum er nun so handelt. Des Weiteren funktioniert der ganze Handlungsstrang mit der Atombombe überhaupt nicht und wirkt mehr als ein "Muss", damit etwas Bedrohliches in dem Film enthalten ist. Die Actionszenen im Allgemeinen sind dagegen recht gut gelungen und lassen sich gut anschauen. Wobei auch hier zu erwähnen sei, dass man einiges auch da nicht ganz nachvollziehen kann, da seine Fähigkeiten und damit seine Gabe Ereignisse vorherzusehen, mit jeder neuen Szenen variieren (mal kann er nur 2 Minuten in die Zukunft sehen, dann wieder einige Stunden, dann wieder nicht), was es dem Zuschauer nicht gerade einfacher macht, sich an die Geschichte zu binden. Schauspielerisch ist der Film auf konstant solidem Niveau, wobei vor allem Nicolas Cage überzeugen kann. Er verkörpert den hellseherischen Magier Cris Johnson gut und es macht richtig Spaß, ihm dabei zuzusehen. Jessica Biel spielt seine Traumfrau Liz auch ganz überzeugend und sieht natürlich hauptsächlich besonders gut aus (was ihr auch gelingt). Julianne Moore dagegen wirk in der Rolle der FBI-Agentin Callie Ferris eher gelangweilt, was auch dem Publikum nicht verborgen bleibt.

Alles in allem ist "Next" vor allem in der ersten Hälfte aufgrund seiner spannend erzählten Einführung ein unterhaltsamer und amüsanter Film, der jedoch mit Beginn der Bombenstory an Glaubhaftigkeit und Unterhaltsamkeit einiges verliert. Insgesamt lässt sich der Film jedoch knapp über dem Mittelmaß einordnen. Für Fans von Nicolas Cage ist "Next" aber durchaus zu empfehlen.

Habe mir denselbigen gerade fertig angesehen, und muss vorweg sagen, dass ich einfach ein Nicolas Cage "Fan" bin.

Die Sache mit den 2 Minuten mag Streitgkeiten hervorrufen, ist allerdings immer noch "nur" , bitte versteht es doch, "Sci-Fi".

Der Film ist relativ Schlicht aufgebaut, und unterhält mit witzigen, spannenden und zum Teil skurrilen Einsätzen der "2-Minuten-Vorherseeung" die Lust am Film. Allgemein kann man sagen, dass aufgrund des doch relativ schlichten (aber aus meiner Sicht gute Plots) ein solider, guter Action Film geworden ist, der durch Nachdenklichkeit (im Nachhinein), gekonten Einsatz der Vorherseehung (bitte nicht zu kritisch betrachten) und natürlich Cage überzeugt.

Gottseidank habe ich die Zeit und die Gelegenheit endlich mal wieder mehr Filme zu schauen. Und ich muss erlich sagen, es war kein vergleichbar schlechter Film neben denen, die ich in letzter Zeit geguckt hab - und das sind einige.

Der Grundgedanke ist garnicht mal schlecht. Doch finde ich, sollte man sich wohl daran halten, was man definiert, oder sollte dies zumindest einmal im Laufe des Filmes tun. Anfangs kann er nur 2 Minuten voraussehen, dann aufeinmal einen ganzen Tag und und und. Nicolas Cage = Chuck Norris? Unbesiegbar? Dem Kritikschreiber von Filmstarts kann ich nur absolut zustimmen, was die Inszenierung der Verfolgungsjagd im Cassino angeht. Das war der Moment des Films, welcher mich noch optimistisch stimmte. Doch die unglaubwürdige Liebesgeschichte und alles was nach deren Aufbau geschieht ist so ernüchternd, weil es einfach nur ganz schlechtes Kino ist. Wir sehen sozusagen eine OneManShow bestehend aus Nicolas Cage. Vielleciht würde ich mich als Frau einfach damit zufrieden geben, da es das einzig gute an dem ganzen Film ist.

Die Story ist widersprüchlich und langweilig (die Superkräfte kennen scheinbar keine Grenzen). Die Charaktere sind nicht wirklich interessant; 08/15 - standard FBI, standard akoholabhängiger Showman, standard hübsche Traumfrau. Atmosphäre kommt keine auf. Weder Spannung, noch irgendwelche anderen Emotionen. Das liegt zu größten Teil am Drehbuch, an den langweiligen Charakteren und weil alles Standard ist, außer Nicolas Cage. Aber der ist nun mal auch immer der gleiche. Und da seine Rolle keine besondere ist, nur eine, die gut zu ihm passt, muss ich erlich gestehen, hat mich sogar er nach einer Weile mehr kühl als kalt gelassen. Jessica Biel passt gut zu ihrer Rolle, mehr als gut aussehen muss sie ja dafür leider nicht. Zwar haben sich beide viel Mühe gegeben, aber die schlechte Lovestory wirkt durch die zwei nicht unbedingt glaubwürdiger. Sie sind wie zwei Antikörper, die einfach nicht zueinander passen.



Fazit: wenn es nix anderes gibt, man besoffen ist oder auf kino steht, wo man nich viel nachdenken muss, dann ist das genau das richtige.

Mit Sci-Fi hat dieser Film nichts zu tun. Die Fähigkeit 2 Minuten in die Zukunft zu schauen, ist totaler Blödsinn, zumindest so wie es in dem Film eingeführt wird. Es wirkt so, als ob man irgendeinen Aufhänger braucht, um eine B-Movie-Story anzusetzen, die total überraschungsarm und langweilig ist.



Im Film weiß man eigentlich nie, wann Chris Johnson nur 2 Minuten in die Zukunft schauen kann und wann einige Stunden bzw. Tage. Je nach Belieben des Regisseurs wurde die Fähigkeit angepasst. Auch weiß man nicht, ob Johnson selbst bestimmen kann, wann er was sieht, oder ob ihm die Bilder aus der Zukunft einfach so zufliegen.

Es gibt weitere Szenen im Film, die total unsinnig sind, wie z.B. die Flucht aus dem Hotel. Was hat das am Ende gebracht?



Die schauspierische Leistung ist maximal durchschnittlich. Eigentlich weiß nur ab und zu Julianne Moore zu gefallen. Cage ist total unterfordert mit so einem eindimensionalen Charakter. Jessica Biel sieht nur verdammt gut aus, aber das wars dann auch.



Einige Actionszenen sind ganz passabel inszeniert, aber insgesamt bleibt der Eindruck eines B-Movies bestehen.



Fazit:

Schwaches Drehbuch + Durchschnittliche Schauspielkunst = Lauer Film.

die kritik von filmstarts find ich ziemlich passend. das ende ist dumm und ist wirklich wie ein schlag vor den kopf aber manchmal bietet echt schöne bilder wie die aufnahmen vom grand canyon.

leider wird die absicht des anschlags nicht erklärt und so bleibt alles so unlogisch...

naja mäßiger film. nicht sehenswert.