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    Hexen hexen
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    2,6
    81 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. November 2020
    Meine Kinder haben sich super auf den Tag gefreut und es ist nicht mehr so oft das wir in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ins Kino gehen können. Leider haben wir uns für diesen Film entschieden, die Kinder fanden den Film verstörend, ich musste das ersten mal nach Jahren im Bett meiner 8 jährigen Tochter schlafen ( auch im Kino hat sie sich oft die Augen zu gehalten ) und es gab für die Kinder kein wirklichen happy end daran lag es bestimmt auch. Ich fand den Film einfach schlecht gemacht, Film Qualität ist was anderes, ein Kino besuch auf keinen Fall Wert. Ich würde ihn nicht einmal kostenlos nochmal sehen. Diese Schauspielerin in soooo einem schlechten Film, wer wills Glauben.
    Jack F.
    Jack F.

    5 Follower 19 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
    Ganz großes Kino. Anne Hathaway Golden-Globe-reif (bei den Oscars gibt es keinen Darstellerpreis für Komödien)! Was der filmstarts-Kritik leider rausgeflutscht ist, ist die massiv antifeministisches Tendenz des Films. Man achte mal darauf, wie oft die Farbe Lila im Film vorkommt und wer mit Lila und zu welchem Zweck operiert. Die Kinder werden von vermeintlichen "Kinderrechte"-Aktivistinnen auf Embryonengröße geschrumpft (in Mäuse verwandelt), damit sie sie danach einfach "zertreten" können. Was sich also geschickt tarnt als Liga gegen Grausamkeit gegenüber Kindern, ist in Wahrheit die Grausamkeit in Person, eine Fraktion der Kinderhasserinnen: klarer Angriff auf die liberale Abtreibungsagenda der feministischen Pro-choice-Liga, die Embryonen bekanntlich nicht als Menschen betrachtet, sondern als problemlos zu entsorgende Zellklumpen. Da bekommen die Perücken, Schuhe und Handschuhe, mit denen die Hexen sich tarnen, im Handumdrehen einen tieferen Sinn: als Symbole für feministische Tarnbegriffe wie "reproductive rights" oder "körperliche Selbstbestimmung", hinter denen sich, wie unter Hathaways Hexenperücke das nackte Grauen der gegenwärtigen Abtreibungs- (= Kindervernichtungs-)Praxis verbirgt.
    Nur dass hier die Tötungsobjekte (als Mäuse etwas wehrhafter als Kinder im Mutterleib) den Spieß umdrehen, und den Hexen ihr böses Treiben austreiben. Dabei spielt natürlich auch die herzensgute Großmutter (Symbol für die gute, lebensbejahende Urmutter) des Jungen eine entscheidende Rolle...
    Man könnte auch sagen: The Empire Strikes Back, erst in Gestalt von Amy Coney Barrett und nun in Gestalt des (katholisch erzogenen) Robert Zemeckis. Nicht jeder wird diese antifeministische Parabel politisch gutheißen können, aber der Film ist trotzdem visuell so stark wie die Vorlage spannend. Anna Hathaway ist für meine Begriffe tatsächlich besser als Anjelica Huston, weil man sie in so einer Rolle einfach nicht erwartet, sie also auch gegen ihr Image anspielt, und zwar sensationell, Cruelle-DeVil-mäßig gut.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    783 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
    ZEIGT HER EURE FÜSSE!
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wie ekelhaft! Um eine Hexe zu erkennen, braucht es nicht viel. Sie müssen lediglich ihr Schuhwerk ausziehen. Denn Hexen, die haben gar keine Zehen. Wenn überhaupt, dann nur eine, und die ragt wie ein ausgestreckter Mittelfinger aus einem zehenlosen Fußballen hervor. Dieses noble Körperteil bleibt allerdings nur der Oberhexe vorbehalten. Und wer könnte diese sinistere, ekelhafte Matriarchin wohl am Besten spielen? Ann…jelica Huston. Kaum jemand, der Nicholas Roegs Klassiker nicht gesehen hat. Anjelica Huston, die sonst auch Morticia Addams treffend zu farbenfrohem Leben erweckt hat, ist als kinderhassende Antithese auf die nette Dame von nebenan schwer bis gar nicht zu toppen. Langes, schwarzes Haar, ein Charisma, das alle Anwesenden einen oder gar mehrere Schritte zurücktreten lässt. Mit sensenartiger Nase und massivem Kinn, dabei barhäuptig und von Krätze gezeichnet, schwört die Oberhexe all ihr Gefolge im Rahmen einer Konferenz zum Schutz gegen Kindesmisshandlung (wer’s glaubt) zur vollständigen Vernichtung aller Kinder dieser Welt ein. Blöd nur, dass dieses Treffen genau dort stattfindet, wo der namenlose junge Titelheld dieser Geschichte nach Roald Dahl mit seiner Oma Urlaub macht. Gier und Neugier machen allerdings diesem bösartigen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung, auch wenn dann so manch einer auf die Maus gekommen sein könnte.

    Der Rest von Hexen hexen ist längst Kult. Und Robert Zemeckis, Regielegende, für dessen Zurück in die Zukunft-Trilogie ich dem Mann ewig dankbar bin, weiß das auch. Dementsprechend bemüht sich der Filmemacher auch gar nicht sonderlich, sich von Nicholas Roegs Klassiker weit zu entfernen. Kleine verändernde Kniffe, die gibt´s schon. Zum Beispiel was Schauplatz, Diversität und das Ende der Geschichte betrifft. Diese neuen Extras rollen den Teppich aus für die größte Veränderung in dieser vergnüglichen, wenn auch selbstverständlich vorhersehbaren Fantasykomödie: Anne Hathaway. Ich denke nicht, dass die Gute auch nur eine Sekunde dabei gezögert hat, diese Rolle zu unterschreiben. In den Fußstapfen von Anjelica Huston treten, überhaupt endlich mal etwas ganz anders spielen. Etwas, das nicht gut, nicht schön, nicht politisch korrekt sein muss. Eine Hexe heben. Herrlich, dieser Spaß. Dementsprechend spiellaunig betritt sie als aufgedonnertes Make-Up-Schreckgespenst das Foyer des Hotel Imperial, Stanley Tucci mit John Waters-Gedächtnisschnauzer zeigt, was es heißt, gleichzeitig devot zu sein und die Gastgesellschaft hinter den Mond zu wünschen. Spätestens dann, wenn Hathaway ihre Hüllen, Handschuhe und sonstiges fallen lässt, kommt sogar ein bisschen grotesker Grusel auf, wenn das Grinsen der fiesen Tanten zwischen Joker und rabenschwarzer Nacht bis über beide Ohren geht. Kleine Kinder sollten sich das skurril-hämische Treiben lieber entgehen lassen. Alle anderen werden erschaudern. Wir Älteren klatschen diesem Mut zur Hässlichkeit, den Anne Hathaway an den Tag legt, gerne Beifall. Und staunen, was dieses dargestellte Wesen mit seinen Gelenken alles anstellen kann.

    Mit der Oberhexe hat der Film seinen einzigen Trumpf aber längst ausgespielt. Alles andere huldigt mit mittelmäßigem Mäuse-CGI dem Abenteuer aus 1990. Sogar die dahinflitzende Kamera auf Augenhöhe, um sich an den Fersen der hetzenden Nager zu heften, hatte Roeg bereits ausprobiert. Aber immerhin schön, das Ganze nochmal auf großer Kinoleinwand zu sehen. Schön auch, dass Octavia Spencer als liebenswerte Oma das Herz aber sowas von am rechten Fleck hat. Sonst allerdings hat Zemeckis mit dem von Guillermo del Toro (der ursprünglich daraus ein Stop-Motion-Abenteuer machen wollte) und Alfonso Cuáron mitproduziertem Hexeneinmaleins tatsächlich nur solide Routinearbeit abgeliefert, die es nicht unbedingt gebraucht hätte, die als vollständige Animation womöglich besser dran und vielleicht auch etwas origineller gewesen wäre. Aber immerhin: wer zuletzt grinst, grinst am Besten.
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    Christoph K.
    Christoph K.

    159 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2020
    Das war ja wohl gar nichts. Der Klassiker "Hexen hexen" aus dem Jahr 1990 gehört zu den besten Kinderfilmen, die ich kenne. Dieses Remake aus dem Jahr 2020 ist leider eine seelenlose CGI-Schlamperei. Im neuen Film wirken die Figuren völlig oberflächlich. Besonders die Hauptfiguren von "Oma" und der "Ober-Hexe" sind fürchterlich unglaubwürdig. Wie grandios spielten doch Anjelica Huston (0berhexe) und Mai Zetterling (Oma) damals. Mir hat das hysterische und theatralische von Anne Hathaway überhaupt nicht gefallen. Auch Octavia Spencer spielt zwar liebenswürdig, aber irgendwie nicht glaubhaft. Die CGI Einflüsse waren mir too much und auch irgendwie schlecht. Gerade im Hintergrund, dass die Emotionen gerade über diese CGI-Mäuse erweckt werden sollen, ist leider völlig daneben gegangen. Einen etwas üblen Beigeschmack bekam der Film auch, als man Bruno verbal angriff (das er dick sei), aber dies so stehen lies (als wäre so eine verbale Beschimpfung in Ordnung). Nun ja. Für Leute, die das Original kennen, ist dieses Remake wohl völlig misslungen.
    Thomas Testor
    Thomas Testor

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2020
    Nicht so gut wie erhofft, aber dennoch unterhaltend. Der Film braucht halt 30 Minuten bis er in Fahrt kommt. In der ersten halben Stunde ist er eher langweilig.

    Vor allem die gute Filmmusik von Alan Silvestri, einem meiner Lieblings-Filmkomponisten, kann hier sehr positiv erwähnt werden. Damit ist die Komposition gemeint. Blöd und eigenartig ist nämlich, dass der Soundtrack etwas dumpf klingt, aber den meisten dürfte das gar nicht auffallen und wie gesagt, die Komposition ist wie für Silvestri typisch hervorragend.

    Was man leider negativ erwähnen muss, ist die schlechte Tonabmischung des Filmes. Während Stimmen normal laut sind, ist die hervorragende Filmmusik leider viel zu leise (selbst bei Stellen wo sie alleine zu hören ist) und kommt so nicht in vollem Umfang zur Geltung - schade eigentlich.
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