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    Hexen hexen
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    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2020
    Das war ja wohl gar nichts. Der Klassiker "Hexen hexen" aus dem Jahr 1990 gehört zu den besten Kinderfilmen, die ich kenne. Dieses Remake aus dem Jahr 2020 ist leider eine seelenlose CGI-Schlamperei. Im neuen Film wirken die Figuren völlig oberflächlich. Besonders die Hauptfiguren von "Oma" und der "Ober-Hexe" sind fürchterlich unglaubwürdig. Wie grandios spielten doch Anjelica Huston (0berhexe) und Mai Zetterling (Oma) damals. Mir hat das hysterische und theatralische von Anne Hathaway überhaupt nicht gefallen. Auch Octavia Spencer spielt zwar liebenswürdig, aber irgendwie nicht glaubhaft. Die CGI Einflüsse waren mir too much und auch irgendwie schlecht. Gerade im Hintergrund, dass die Emotionen gerade über diese CGI-Mäuse erweckt werden sollen, ist leider völlig daneben gegangen. Einen etwas üblen Beigeschmack bekam der Film auch, als man Bruno verbal angriff (das er dick sei), aber dies so stehen lies (als wäre so eine verbale Beschimpfung in Ordnung). Nun ja. Für Leute, die das Original kennen, ist dieses Remake wohl völlig misslungen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 7. November 2020
    Ich habe den Original Film mit Anjelica Huston öfter gesehen, als ich zählen kann. Als er herauskam war ich vier.

    Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an dieses Remake.

    Zu 100% durchgefallen, der Film ist grauenhaft schlecht und absolut nicht sehenswert. Übertriebene Animationen, dazu noch schlechte Schauspielleistung. Reine Geldmacherei, zeigt euren Kindern lieber das Original!!
    Jack F.
    Jack F.

    5 Follower 19 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
    Ganz großes Kino. Anne Hathaway Golden-Globe-reif (bei den Oscars gibt es keinen Darstellerpreis für Komödien)! Was der filmstarts-Kritik leider rausgeflutscht ist, ist die massiv antifeministisches Tendenz des Films. Man achte mal darauf, wie oft die Farbe Lila im Film vorkommt und wer mit Lila und zu welchem Zweck operiert. Die Kinder werden von vermeintlichen "Kinderrechte"-Aktivistinnen auf Embryonengröße geschrumpft (in Mäuse verwandelt), damit sie sie danach einfach "zertreten" können. Was sich also geschickt tarnt als Liga gegen Grausamkeit gegenüber Kindern, ist in Wahrheit die Grausamkeit in Person, eine Fraktion der Kinderhasserinnen: klarer Angriff auf die liberale Abtreibungsagenda der feministischen Pro-choice-Liga, die Embryonen bekanntlich nicht als Menschen betrachtet, sondern als problemlos zu entsorgende Zellklumpen. Da bekommen die Perücken, Schuhe und Handschuhe, mit denen die Hexen sich tarnen, im Handumdrehen einen tieferen Sinn: als Symbole für feministische Tarnbegriffe wie "reproductive rights" oder "körperliche Selbstbestimmung", hinter denen sich, wie unter Hathaways Hexenperücke das nackte Grauen der gegenwärtigen Abtreibungs- (= Kindervernichtungs-)Praxis verbirgt.
    Nur dass hier die Tötungsobjekte (als Mäuse etwas wehrhafter als Kinder im Mutterleib) den Spieß umdrehen, und den Hexen ihr böses Treiben austreiben. Dabei spielt natürlich auch die herzensgute Großmutter (Symbol für die gute, lebensbejahende Urmutter) des Jungen eine entscheidende Rolle...
    Man könnte auch sagen: The Empire Strikes Back, erst in Gestalt von Amy Coney Barrett und nun in Gestalt des (katholisch erzogenen) Robert Zemeckis. Nicht jeder wird diese antifeministische Parabel politisch gutheißen können, aber der Film ist trotzdem visuell so stark wie die Vorlage spannend. Anna Hathaway ist für meine Begriffe tatsächlich besser als Anjelica Huston, weil man sie in so einer Rolle einfach nicht erwartet, sie also auch gegen ihr Image anspielt, und zwar sensationell, Cruelle-DeVil-mäßig gut.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. November 2021
    Hier hat sich wohl wieder jemand einen Wunsch erfüllt, nämlich Anne Hathaway. Ich weiß zar nicht warum, aber die muß eine unfassbare Lust gehabt zu haben hier den übersteigerten Kinderschreck zu spielen und geht in der Rolle geradezu absurd azuf: unterstützt von relativ dürften sSpezialeffekten gibt sie hier eine ultimative Overacting.Performance. Den Rest kann ich nicht mit dem Buch vergleichen, nur mit dem Film aus den 90ern. Verglichen mit dem ist der neue Film weniger gruselig und deutlich weniger dreckig, folgt aber im wesentlichen der gleichen Handlung. Heißt, es gibt keine nennenswerten Überraschungen und auch weniger Kanten und Ecken als beim Original. Wenn dies aber denoch dazu führt daß sich heutige Jugendliche an dem Stoff versuchen habe ich soweit nichts dagegen, auch wenn ich nicht finde daß der Film wirklich kindertauglich ist. Obendrein finde ich das Ende etwas zu krass.

    Fazit: Routiniertes, etwas geglättetes Remake ohne Highlights, daß verglichen mit dem alten Film regelrecht „zu sauber“ erscheint
    Josi1957
    Josi1957

    127 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2023
    Kunterbuntes, an den richtigen Stellen *schreckliches* Märchen für Groß und (nicht ganz) Klein nach Roald Dahls Klassiker.
    kaffeejunkie84
    kaffeejunkie84

    4 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2022
    Remakes sind immer so eine Sache. Wenn es nur vom Original kopiert wird, fragt man sich schon:
    Warum dann das Remake gucken?
    Hier bin ich eher durch Zufall hineingeraten, der Trailer gefiel mir. Das Original war gut, kopiert wurde nicht so viel, wenn ich das recht überschaue. Und eine wichtige Sache wurde geändert.
    Außerdem spielen hier zwei alte Bekannte aus "Der Teufel trägt Prada" mit:
    Anne Hathaway, nun sehr weit weg vom Status einer Praktikanten, spielt jetzt die Oberhexe.
    Und Stanley Tucci darf den Hotelmanager geben und ist u.a. für eine mäusefreie Zone zuständig.
    Die Tricks fand ich gelungen, die Szenen mit den Mäusen sind drollig und auch rührend.
    Anne Hathaway ist furchtbar als Oberhexe, hätte dafür fast die Goldene Himbeere bekommen. Anjelica Huston war deutlich besser.
    Lichtblick bei diesem Film ist Octavia Spencer als Großmutter, die sehr gut über Hexen Bescheid weiß.
    Es ist die alte Geschichte, Gut gegen Böse. Und auch wenn man zu wissen meint, wie es ausgehen wird:
    Der Weg ist das Ziel. Ich hätte das Remake jetzt nicht gebraucht, aber nun habe ich es gesehen und kann gut damit leben.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    710 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
    ZEIGT HER EURE FÜSSE!
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wie ekelhaft! Um eine Hexe zu erkennen, braucht es nicht viel. Sie müssen lediglich ihr Schuhwerk ausziehen. Denn Hexen, die haben gar keine Zehen. Wenn überhaupt, dann nur eine, und die ragt wie ein ausgestreckter Mittelfinger aus einem zehenlosen Fußballen hervor. Dieses noble Körperteil bleibt allerdings nur der Oberhexe vorbehalten. Und wer könnte diese sinistere, ekelhafte Matriarchin wohl am Besten spielen? Ann…jelica Huston. Kaum jemand, der Nicholas Roegs Klassiker nicht gesehen hat. Anjelica Huston, die sonst auch Morticia Addams treffend zu farbenfrohem Leben erweckt hat, ist als kinderhassende Antithese auf die nette Dame von nebenan schwer bis gar nicht zu toppen. Langes, schwarzes Haar, ein Charisma, das alle Anwesenden einen oder gar mehrere Schritte zurücktreten lässt. Mit sensenartiger Nase und massivem Kinn, dabei barhäuptig und von Krätze gezeichnet, schwört die Oberhexe all ihr Gefolge im Rahmen einer Konferenz zum Schutz gegen Kindesmisshandlung (wer’s glaubt) zur vollständigen Vernichtung aller Kinder dieser Welt ein. Blöd nur, dass dieses Treffen genau dort stattfindet, wo der namenlose junge Titelheld dieser Geschichte nach Roald Dahl mit seiner Oma Urlaub macht. Gier und Neugier machen allerdings diesem bösartigen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung, auch wenn dann so manch einer auf die Maus gekommen sein könnte.

    Der Rest von Hexen hexen ist längst Kult. Und Robert Zemeckis, Regielegende, für dessen Zurück in die Zukunft-Trilogie ich dem Mann ewig dankbar bin, weiß das auch. Dementsprechend bemüht sich der Filmemacher auch gar nicht sonderlich, sich von Nicholas Roegs Klassiker weit zu entfernen. Kleine verändernde Kniffe, die gibt´s schon. Zum Beispiel was Schauplatz, Diversität und das Ende der Geschichte betrifft. Diese neuen Extras rollen den Teppich aus für die größte Veränderung in dieser vergnüglichen, wenn auch selbstverständlich vorhersehbaren Fantasykomödie: Anne Hathaway. Ich denke nicht, dass die Gute auch nur eine Sekunde dabei gezögert hat, diese Rolle zu unterschreiben. In den Fußstapfen von Anjelica Huston treten, überhaupt endlich mal etwas ganz anders spielen. Etwas, das nicht gut, nicht schön, nicht politisch korrekt sein muss. Eine Hexe heben. Herrlich, dieser Spaß. Dementsprechend spiellaunig betritt sie als aufgedonnertes Make-Up-Schreckgespenst das Foyer des Hotel Imperial, Stanley Tucci mit John Waters-Gedächtnisschnauzer zeigt, was es heißt, gleichzeitig devot zu sein und die Gastgesellschaft hinter den Mond zu wünschen. Spätestens dann, wenn Hathaway ihre Hüllen, Handschuhe und sonstiges fallen lässt, kommt sogar ein bisschen grotesker Grusel auf, wenn das Grinsen der fiesen Tanten zwischen Joker und rabenschwarzer Nacht bis über beide Ohren geht. Kleine Kinder sollten sich das skurril-hämische Treiben lieber entgehen lassen. Alle anderen werden erschaudern. Wir Älteren klatschen diesem Mut zur Hässlichkeit, den Anne Hathaway an den Tag legt, gerne Beifall. Und staunen, was dieses dargestellte Wesen mit seinen Gelenken alles anstellen kann.

    Mit der Oberhexe hat der Film seinen einzigen Trumpf aber längst ausgespielt. Alles andere huldigt mit mittelmäßigem Mäuse-CGI dem Abenteuer aus 1990. Sogar die dahinflitzende Kamera auf Augenhöhe, um sich an den Fersen der hetzenden Nager zu heften, hatte Roeg bereits ausprobiert. Aber immerhin schön, das Ganze nochmal auf großer Kinoleinwand zu sehen. Schön auch, dass Octavia Spencer als liebenswerte Oma das Herz aber sowas von am rechten Fleck hat. Sonst allerdings hat Zemeckis mit dem von Guillermo del Toro (der ursprünglich daraus ein Stop-Motion-Abenteuer machen wollte) und Alfonso Cuáron mitproduziertem Hexeneinmaleins tatsächlich nur solide Routinearbeit abgeliefert, die es nicht unbedingt gebraucht hätte, die als vollständige Animation womöglich besser dran und vielleicht auch etwas origineller gewesen wäre. Aber immerhin: wer zuletzt grinst, grinst am Besten.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Thomas Testor
    Thomas Testor

    10 Follower 45 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2020
    Nicht so gut wie erhofft, aber dennoch unterhaltend. Der Film braucht halt 30 Minuten bis er in Fahrt kommt. In der ersten halben Stunde ist er eher langweilig.

    Vor allem die gute Filmmusik von Alan Silvestri, einem meiner Lieblings-Filmkomponisten, kann hier sehr positiv erwähnt werden. Damit ist die Komposition gemeint. Blöd und eigenartig ist nämlich, dass der Soundtrack etwas dumpf klingt, aber den meisten dürfte das gar nicht auffallen und wie gesagt, die Komposition ist wie für Silvestri typisch hervorragend.

    Was man leider negativ erwähnen muss, ist die schlechte Tonabmischung des Filmes. Während Stimmen normal laut sind, ist die hervorragende Filmmusik leider viel zu leise (selbst bei Stellen wo sie alleine zu hören ist) und kommt so nicht in vollem Umfang zur Geltung - schade eigentlich.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. November 2020
    Meine Kinder haben sich super auf den Tag gefreut und es ist nicht mehr so oft das wir in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ins Kino gehen können. Leider haben wir uns für diesen Film entschieden, die Kinder fanden den Film verstörend, ich musste das ersten mal nach Jahren im Bett meiner 8 jährigen Tochter schlafen ( auch im Kino hat sie sich oft die Augen zu gehalten ) und es gab für die Kinder kein wirklichen happy end daran lag es bestimmt auch. Ich fand den Film einfach schlecht gemacht, Film Qualität ist was anderes, ein Kino besuch auf keinen Fall Wert. Ich würde ihn nicht einmal kostenlos nochmal sehen. Diese Schauspielerin in soooo einem schlechten Film, wer wills Glauben.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 14. November 2020
    Sehr enttäuschend. Der Stern gilt der hübschen Anne Hathaway, nicht dem Film an sich. Der Film strotzt nur noch von Klischees und political correctness, der aber auch nicht Genüge getan wurde: Die weibliche Maus sollte bitte auch dunkel sein. Und warum ist Bruno denn nicht asiatisch? So armselig klischeehaft: Die Weißen sind reich, dumm, arrogant, kreischen beim Anblick einer Maus und wollen ihr eigenes Kind nicht akzeptieren, sei es in seiner echten Gestalt oder als Maus, die Schwarzen sind gutmütig, arbeiten fleißig (als einzigen im ganzen Film) und akzeptieren die anderen so wie sie sind. Warum um Himmels Willen hat die Oberhexe einen auffälligen osteuropäischen Akzent? Ach, sie hat ja auch eine riesige Nase und will Kinder umbringen? Auf wen deutet es wohl?! Einfach nur sinnloses Bestreben up top Date zu bleiben: Weiße werden einfach durch Schwarze ersetzt, die Handlung aus Europa in einen südlichen Bundesstaat verlegt, die Kinder nicht zurück verwandelt, um zu zeigen, dass man sich so akzeptieren muss wie er ist und auch von den anderen akzeptiert werden. Die einzige Hexe, eine weiße blonde Hexe, die im Original zu einer guten Zauberin wurde, wird einfach ausblendet. Anne Hathaway muss sich aber auch dafür entschuldigen, dass ihre Protagonistin drei Finger hat. Mensch! Manchmal ist aber eine Zigarre nur eine Zigarre! Warum dann bitte keine pauschale Entschuldigung bei den Osteuropäern, Juden, der weißen Bevölkerung, Mäusen und Frauen (die sind doch das Böse in Gestalt!)? Viele Übergänge sind nicht zu Ende durchdacht: Oh, du hast eine Hexe gesehen, wir müssen in ein Hotel umziehen! Die Oma hustet andauernd, aber was mit ihr ist, bleibt unklar. Eine Hexenallergie? Da fehlt dieses beunruhigende Gefühl des 1. Films: Wird die Oma gesund, was hat sie? Die Wirkung der Hexen auf sie wird viel spannender umgesetzt: Sie fällt in einen tiefen Schlaf, als ihr Enkel in Gefahr ist. Dabei wirken die ganzen Effekte grotesk, unnatürlich, übertrieben und nervtõtend. Das Original ist subtiler, eleganter und dadurch etwas gruseliger als die Neuverfilmung. Man hat sich echt bemüht, die schöne Figur von Anne Hathaway nicht zu verbergen, aber mit diesem übergroßen Mund sieht sie wie ein wütender lächelnder Cheshire Kater aus. Langweilige Wiederholungen: Einmal werden die Finger verletzt, dann die Zehen eingeklemmt. Arme wachsen ins Unendliche. Die Szenen mit den Mäusen sind eine Mischung aus Ratatouille und Disneys Cinderella. Also das einzig Gute daran ist, dass wir den Film kostenlos auf einem Streamer gesehen haben, für das wir sehr wenig bezahlen mussten. Sonst wäre ich nicht nur enttäuscht, sondern auch verärgert wegen dem ausgegebenen Geld.
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