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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 23. Mai 2023
Ein solides Actionspektakel über die Entstehungsgeschichte dieser Geheimorganisation. Den ersten der drei Teile finde ich mit Abstand am besten. Der Unterhaltungswert ist aber durchaus gegeben.
Wie klischeehaft und langweilig kann ein Film noch werden.Die anderen Kingsmanfilme hatten Esprit und Humor und nahmen sich selbst nicht so ernst, dieses unsägliche Werk ist weder Fisch noch Fleisch. Einfach nur schlecht.
Ich verstehe diese vielen negativen Kritiken nicht. Was wurde erwartet, ein burner aller "Avengers Endgame" ??? Klar war dieser "Ursprungs Film" der Kingsman total anders als die ersten beiden Teile aber das sah man ja schon in der Vorankündigung und im Trailer. Ich fand diesen Action- und Spassklamauk recht unterhaltsam, vor allem mit teilweise weit übertriebenen und ironischen kleinen Spitzen darin ( z.B. Szene mit dem Doppeldecker und die Sache mit dem zu heilenden Bein ) 😁 .............. 4 Sterne ist das Teil auf jeden Fall wert !!!
Habe ihn im Kino gesehen. Die Geschichte ist ein wenig langgezogen und der eine Tod hätte nicht sein müssen, war jedoch das einzige was den Zuschauer emotional bewegt hat. spoiler: Die Auflösung des Bösewichte am Ende war schlichtweg deswegen unspannend, weil man sich an den Charakter nicht erinnern konnte.
Zudem missfällt mir der amerikanische Fetish alles irgendwie auf Hitler zu beziehen.
"The King's Man: The Beginning" von Matthew Vaughn ist leider ganz und gar nicht gelungen. Im Gegensatz zu den anderen beiden King's-Man-Filmen nimmt sich dieser Streifen selbst viel zu ernst - und das bei einer an den Haaren herbeigezogenen, hanebüchenen Story und nicht nachvollziehbaren Figurenmotivationen. Außerdem strotzt der Film nur so vor Klischees. Das fängt bereits bei der Anfangsszene an: Wir haben einen "White Savior" in Person des Dukes von Oxford, einen "Magical Negro" in Person von Shola, der dem Duke aus unerfindlichen Gründen treu ergeben ist, ansonsten aber keine wirkliche eigene Persönlichkeit zu haben scheint. Dann haben wir eine gütige Mutter, die zu früh stirbt, und fortan sind Witwer und Sohn traumatisiert und der Witwer lehnt zunächst Gewalt ab. spoiler:
Dann bricht aber der erste Weltkrieg aus und der Sohn ist voller Hurra-Patriotismus und will partout kämpfen. Weil er nämlich kein Feigling ist. Was ja Pazifisten in der Regel alle sind: Feiglinge. Er ist zwar noch zu jung, schummelt sich aber doch in die Armee ein und kämpft an der Front und wie das dann ausgeht, kann man sich eigentlich denken, ist aber trotzdem unfassbar blöd, unnötig und macht die Figur des Conrad mit einem Schlag zum Vollidioten. Jedenfalls ist der Duke danach am Boden zerstört und überlegt sich das nochmal, ob er Gewalt wirklich ablehnt, nachdem er aber erst zum Alkoholiker geworden ist. Aber dann redet ihm sein Hausmädchen kurz ins Gewissen und dann ist er kein Alkoholiker mehr, sondern wieder topfit.
Ach so, und dann gibt's noch eine an Geschichtsrevisionismus grenzende Plotline um King George, den Zaren Alexander den Großen und den Kaiser Wilhelm II. - King George ist natürlich der strahlende Held und supertoll und man kann absolut nichts an ihm kritisieren, der Zar wird vom dämonischen Rasputin unter Drogen gesetzt und manipuliert und Wilhelm II. ist schlichtweg ein Schwachkopf (das könnte allerdings historisch korrekt sein). Und dann gibt's da irgendeine Intrige, die den ersten Weltkrieg auslöst, weil irgend so ein Typ einen Hass auf Kapitalisten, den Adel und Monarchie hat (es hat irgendwas mit seinen Eltern zu tun) und deswegen alle Könige/Zaren/Kaiser gegeneinander aufhetzt und zerstören will.
Am Ende werden dann jedenfalls die King's Men gegründet.
Fazit: Überflüssiger, ärgerlicher Quatsch voller Klischees, den man sich nicht antun muss.
Also den ersten Film der Kingsman fand ich super. Der zweite Film war dann schon etwas gewöhnungsbedürftiger....aber dieser Film hier, der ist einfach nur schlecht. Die Story total bescheuert - und nicht auf eine gute Weise wie in Teil 1 - stattdessen der alberne Versuch Geschichte neu zu schreiben, was aber mal so gar nicht gut klappt. Weiß nicht was sich die Macher bei diesem Film gedacht haben, man hätte es sich aber sparen können. Und das kann ich auch nur allen Lesern empfehlen: Spart euch die Zeit!
Ich bin ein absoluter Fan der ersten beiden Kingsman Filme. Ich habe den 1. Teil bestimmt 10x gesehen, den 2. auch einige male. Ein Feuerwerk an Effekten und Unterhaltung. Der 3. Teil steht im ganz krassen Kontrast dazu. Es ist mit einer der langweiligsten Filme den ich je gesehen habe. Die ganze Vater / Sohn Geschichte ist dermaßen in der Länge überzogen das ich mich ganz aufrecht hinsetzen musste um nicht einzuschlafen. Auch empfand ich die Szenen mit den bösen Gegenspielern als nahezu lächerlich. Im Ernst: Im 2. Teil war der Bösewicht schon nahe an der Grenze dessen, was noch durchgeht, passte aber irgendwie doch ganz gut in das Kingsman Universum. Beim 3. Teil? Das ist Fremdschämen pur! Zumindest habe ich das so empfunden. Es ist kein Kingsman Teil, für mich ist es noch lange keine Trilogie. Man muss diesen Teil außen vor lassen und sollte sich darauf besinnen, dass der 1. und 2. Teil gut bis sehr gut sind und man hat was man hat. Diesen Teil hier bitte einfach vergessen.
Ich bin voller Vorfreude ins Kino, weil mir Teil 1 mega gut gefallen hat, vor allem mit Spannung und Story war er ein Highlight für mich. Dieser Teil jedoch war für mich ein totaler Reinfall. Ich war selten so froh dass der Abspann lief. Total langweilig und naja die Story ist ja mal echt öde, allgemein gar nicht mein Fall und ich schaue viele Filme und mir gefallen viele Genres. Hier jedoch muss ich sagen dass er für mich einer der Schlechtesten war, die ich je gesehen habe, aber ist ja Geschmacksache