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    Traumfabrik
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    3,1
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    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Juli 2019
    Traumfabrik ist ein wirklich schöner Liebesfilm mit einer guten Story und herausragenden Hauptdarstellern. Wirklich lustige Momente und kaum Längen machen diese deutsche Produktion zu einem sehenswerten Kinovergnügen.
    bianca M.
    bianca M.

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2019
    eine sehr gute story, zum mitfiebern, zum sich-mitreissen-lassen und ohne politisches ost-west-geplänkel. sehr gute figuren, warmherzig und symphatisch. gute besetzung, allein der dauerhaft entsetzte blick (beim anblick des chaos des kleinen bruders emil) vom großen bruder alex (ken duken) ist den eintritt wert. alex, emil, milou, beck, einfach eine großartige besetzung. in die realität übertragen wäre die handlung wohl etwas an den haaren herbeigezogen, aber wer fragt bei einem feel-good movie nach realität?
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.007 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2019
    Ein großer, deutscher Film darüber wie ein großer, deutscher Film gedreht wird … ein nettes Konzept. Der Film taucht ein in große Sets, altmodisches Filmemachen und die Probleme wie junge Filmemacher auf alte Geldgeber stoßen, wie Kreativität und Wirtschaftlichkeit aufeinanderprallt … und dennoch ist dies nur das Nebenthema. Im Kern steht eine große Liebesgeschichte, ein junger Mann der unter schwierigsten Umständen um eine Frau buhlt … beim Trailer wurde mir dezent übel, weil es so unfassbar kitschig erschien. Nach anschauen des Films stelle ich fest: ja, es ist total kitschig, aber in einer vertretbaren Dosierung. Und ich war in der Tat beeindruckt von der „Größe“ des Films, der nicht nur vom großen Filmemachen handelt, sondern wirklich groß erscheint und wirkt. Klar, das ist nicht für jeden was, wer es aber wohl wissend versucht und auf entsprechenden Kitsch eingerichtet ist kann dort viel Spaß raus gewinnen.

    Fazit: Kitschdröhnung und gleichermaßen groß inszeniertes deutsches Kino!
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. August 2019
    . es ist alles recht einfach, man muss ja nur den trailer gesehen haben, um zu wissen was einen erwartet. man muss nicht mal das, der filmtitel "traumfabrik" erzählt ja schon, wohin die reise gehen wird. also, wenig überraschend: "traumfabrik" ist eine liebeserklärung an den film an sich und natürlich auch eine liebeserklärung an die liebe. in dieser reihenfolge. - - - - - - - - - - - - ein kleiner statist wird per zufall für einen regisseur gehalten und nutzt seine position einzig und allein dafür, seine traumfrau zurückzugewinnen. wie? natürlich mit einem film. eine eindeutige liebeserklärung an den film an sich. es gibt jeweils eine kurze, aber recht offensichtliche anspielung an "club der toten dichter" und an "papillon". deutlicher geht es nicht mehr. - - - - - - - - - - aber dann kommt ja noch die liebesgeschichte. die ersten paar minuten sind harmlos, dann kommen recht schnell die ersten stückchen der skurilen story. man ist sehr schnell in der handlung drin. das macht wirklich spaß. zuerst geht es nur um die filmproduktion, die handlung stimmt und einige lustige momente sind ebenfalls sehr gut in der ersten filmhälfte verteilt. im weiteren verlauf des films rückt das filmproduzieren in den hintergrund und die liebesgeschichte mehr in den vordergrund. - - - - - - - - - - - mit der stärker werdenden liebesgeschichte wird der kitsch und der schmalz auch immer mehr. das mag man teilweise als übertrieben empfinden, aber der film heisst nicht nur, er ist auch eine "traumfabrik". schummerlicht oder grelles licht aus dem hintergrund zusammen mit schmalziger musik sind hier das standard-rezept. am anfang ist alles noch harmlos, dann wird es immer mehr und am ende trieft der ganze schmalz quasi aus der leinwand raus. da wird mit den herzschmerz-kanonen aus allen rohren gefeuert. bei einem film, der "traumfabrik" heisst sollte man vielleicht auch nichts anderes erwarten. da passt das ganze herzschmerz sogar recht gut. - - - - - - - - - frischverliebte sollten vielleicht ein taschentuch ins kino mitnehmen. unglücklich verliebte am besten gleich eine ganze packung. und wer garnich verliebt ist bekommt hier trotzdem eine recht skurile, aber trotzdem echt coole story zusammen mit einigen sympathischen figuren, deren warmherzigkeit und leidenschaft für den film ansteckend ist. - - - - - - - - - - - - - trotz der sich geradezu anbietenden gelegenheit -die akteure erleben live die sperrung der ost-west-grenze- werden hier (anders als z.b. bei ´ballon´) jegliche politische untertöne unterlassen. der gesamte raum wird ausschliesslich der liebeserklärung an den film und der liebesgeschichte überlassen. also nix für politik-studenten. - - - - - - - - - - - - - ein super film für alle, die an die liebe glauben, für alle filmliebhaber, für alle träumer und für alle, die sich von der leinwand einfangen lassen wollen auf eine reise in das feel-good-land. - - - - - (p.s.) es lohnt sich, den film zweimal zu schauen. beim ersten mal kann das ganze kitsch und herzschmerz etwas zuviel sein. beim zweiten mal ist man ´abgehärtet´ und kann den film viel entspannter geniessen. (wieso klappt hier eigentlich nix?) .... wtf???
    ToKn
    ToKn

    1.748 Follower 929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022
    Vollkommen richtig..., den erhobenen Mittelfinger in der (leider) Bedeutung von Heute, den gab es 1961 wahrlich so noch nicht. Der "Tränenpalast" ist auch nicht der "Tränenpalast"- das merken aber nur Berliner, und ja..., gerade zum Ende hin kommt die Kitsch-Grenze in absolute Sichtweite, deshalb gibt's ja auch nicht die volle Punktzahl. Ansonsten ist der Film der absolute Hammer. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Man ist sofort drin in dem Film. Dazu reicht es, in der Anfangssequenz mit Emil- dem späteren Karl Boborkmann (gespielt von Dennis Mojen) einfach über das Filmstudio Babelsberg zu schlendern. Handwerklich oberste Schublade, fast ein wenig magisch, zauberhaft, visuell so manche tolle Szene und musikalisch gibt es auch nichts zu meckern. Viele unterschwellige lustige Sequenzen die nicht auf Klamauk, sondern Situations-Komik ausgerichtet sind. Gefällt mir sehr: Schauspielerisch..., na was soll man sagen..., Emilia Schüle könnte mir das Telefonbuch vorlesen und würde 6 Sterne kriegen. Nein, im Ernst, Emilia Schüle und Dennis Mojen harmonieren total, werden aber auch von einem tollen Ensemble unterstützt. Gwisdek, Duken, Lauterbach, Korittke..., da macht man nüscht falsch. Überhaupt gefällt auch der Aufbau der Rahmenhandlung mit dem erzählenden Opa (Michael Gwisdek) und seinem, von Valentin Silas Hahn sensationell gespielten Enkel ("Wie heißt denn Oma mit Vornamen?"- "Na Oma!"). Also ich habe mich lange nicht mehr in einem Film so wohl gefühlt, trotz der Nähe zur Kitsch-Grenze und ja, wirklich schade, das Tom Zicklers letzter Film (Idee! und Produktion) medial so unbeachtet blieb (oder ich hab's nicht mitbekommen). Er hätte es echt verdient gehabt, war ein ganz Großer im Filmgeschäft und stand leider viel zu lange im Schatten von Til Schweiger. Seine Trennung 2016 von Barefoot-Film, wie ich finde, künstlerisch viel zu spät, sein Tod leider viel zu früh. 1A Filmhandwerker mit einer immer wieder in Szene gesetzten Liebe zu Berlin und Umgebung!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2021
    Die Traumfabrik war mir gar nicht bekannt als ich durch Zufall davon erfahren habe. Für einen deutschen Film, echt stark. Der Film hat tolle Bilder und und ein Hauch Pearl Harbor Aroma dabei.
    Unbedingt anschauen. Es lohnt sich.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. August 2019
    Klasse! Geniale Besetzung. Zum Heulen schöne Story. Unbedingt Taschentücher einstecken. Ich werde ihn sicher irgendwann ein zweites Mal anschauen. Vielen Dank für diesen Film:).
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