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stalkerxemo
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1,0
Veröffentlicht am 6. Juli 2019
Ich fand Annabelle 1 schon nicht super, bei Teil 2 hat sich das um 180 Grad gedreht gehabt der war klasse und ich dachte wirklich sie wissen jetzt was man mit diesem Puppenvieh veranstalten kann... weit vertan. Teil 3 ist Arschlangweilig. Viel, viel zu lange passiert garnichts und der Film ist viel, viel zu voraussichtlich, der Trailer verrät schon nahezu alles. DAS hätte man sich schenken können. 1x erschrocken und wiegesagt Story ist einfach absolut einfallslos.
Mit diesem Film wächst auch das Conjuring Thema auf 7 Filme ran. Den roten Faden bilden wohl die „Conjuring“ Filme selbst die vom Ehepaar Warren erzäählen die als Geisterjäger böse Geister und verflcuhte Artefakte aus dem Verkehr ziehen und in ihrem Haus lagern. Zu manchen dieser Geister und Dingen gibt’s dann eben die entsprechenden Ablegerfilme. Dieser hier wirkt dann im ersten Moment wie ein verfrühter „Conjuring 3“ da die Warrens darin auftauchen; allerdings sind die nur kurz am Anfang und am Ende zu sehen. Im Zenturms stehen ein paar Mädchen die im Hause der Warrens die Nacht verbringen und deine typische filmische Geiserbahnfahrt erleben als die Puppe Annabelle und eben auch diverse andere Wesen aus ihem „Gefängnis“ entkommen. Das dauert fast den halebn Film bis der Spuk losgeht und eigentlich nur in Szenen mündet der Leute zeigt die durch leere, dunkle Zimmer gehen bevor irgendeine Bedrohung auf sie einstürzt. Dabei tue ich ich schwer ie Bedrohung zu erfassen: wenn z:b. Eine Figur vor einem Werwolf in einen Hühnerstall flieht weiß ich nicht ob dies nur ein Geist ist oder ob ihm wirklich physische Gefahr droht. Isgesamt hatte ich den Eindruck da0ß der Film vorrangig dazu dienst Horrorgestalten aus der Kammer der Warrens vorzuführen zu denen man noch Extratritel nachschieben könnte … erzählerisch bringt der Titel eigentlich garnichts.
Fazit: Einige passable Gruselmomente, ansonsten farblose und uniteressante Geisterbahnfahrt mit schlichter Anbindung a eine populäre Reihe.
Videoreview von mir:https://www.youtube.com/watch?v=0eRsAABfTHg
Trotz altbekannter Schwächen habe ich ein Herz für den dritten "Annabelle" Film. Ausstattung und Kamerarbeit sitzen wie immer und sind eine der wenigen dauerhaften Stärken aller Filme im "Conjuring"- Universum. Auch der Auftakt, mit den sehr sympathisch spielenden Patrick Wilson und Vera Farmiga gefiel mir gut und auch die Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen. Vor allem da Jungstar McKenna Grace (später in "Ghostbusters: Afterlife") hier schon mal zeigen konnte was in ihr steckt und Victor aus "Love, Victor" einen sympathischen kleineren Auftritt hat. Die Dynamik der Figuren gefällt mir ohnehin gut, sowie die erstaunlich häufig auftretenden Humoreinlagen. Das mag nicht jedem Gefallen, fand es selbst aber unterhaltsam. Die Figuren, besonders die beste Freundin, mit klassischen Conjuringtrauma, darf sich dann sehr dümmlich verhalten, dass man des häufigen mit dem Kopf schütteln kann, aber irgendwie macht es doch Spaß. Der Horror ist die alte Formel aus vielen Jumpscares. Eigentlich würde ich nicht sagen dass es ein besonders guter Film ist, aber irgendwie hat mich der Film erstaunlich gut unterhalten, weshalb der Film als kleiner Guilty Pleasure, ein Platz in meinem Herzen haben wird.
Mit 'Annabelle 3', geht das 'Conjuring'-Horror-Filmuniversum mit einem weiteren Spin Off-Film in die nächste Runde und baut auch gleich die Story rund um die von einem Dämon besessene Puppe aus. Nachdem Teil 2 ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zum ersten Film darstellte, macht der Film von Regisseur Gary Dauberman nun aber einen Schritt zurück und spendiert dem Publikum einen ziemlich herkömmlichen und auch vorhersehbaren Gruselfilm. Dieser fängt zwar sehr vielversprechend an, aber das liegt hauptsächlich an der Präsenz von Ed und Lorraine Warren, erneut von Patrick Wilson und Vera Farmiga gespielt, die jedoch nur am Anfang und zum Ende hin einen kurzen Auftritt hinlegen und den Film, zumindest kurzzeitig, dann doch ein bisschen aufwerten können.
Schade also, dass man sonst auf genreüblichen Teenie-Horror setzt und man es versäumt, die Mythologie rund um die Dämonenpuppe etwas spezifischer auszubauen. Vielmehr nutzt man Annabelle als Trittbrett um ein paar andere okkulte Horror-Gestalten in den Film einzubauen. Das funktioniert mehr schlecht als recht und fühlt sich etwas zusammengewürfelt an, auch wenn man zugeben muss, dass die ein oder andere Sequenz, wie z.B. das erste Zusammentreffen der Babysitterin mit dem Fährmann, durchaus für Gänsehaut sorgt - und zwar richtige Gänsehaut! Ansonsten hat der Film aber nur wenige effektive Schreckmomente zu bieten und wenn, dann setzt man auf die üblichen Horror-Klischees. Dass der Film stellenweise sogar fast ein bisschen Gefahr läuft, unfreiwillig komisch zu sein, ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Film bzw. das Drehbuch noch ein bisschen mehr Schliff gebraucht hätten. So bleibt zu guter Letzt nicht viel mehr als ein netter Aufhänger übrig, denn die Annabelle-Puppe mag zwar die Titelfigur sein, steht aber weitaus weniger im Mittelpunkt, als was man es anfänglich noch vermuten würde.
Für mich der schwächste Teil.
Ein Tipp von mir. Wenn man den Film noch nicht geschaut hat... schaut sie euch in der richtigen Reihenfolge
Annabelle 2 The Nun Annabelle Annabelle 3 The Conjuring Lloronas Fluch The Conjuring 2
Nach einem starken Prolog bzw. Einstieg in den Film, hat man den eigentlichen Hintergrund der Geschichte bzw. das Conjuring-Universum lediglich als Randnotiz genutzt. So hat man trotz der Besetzung eine komplett neue Geschichte erfunden, in dem die eigentlichen Sinnbilder der Filmreihe nur am Anfang und am Ende zu sehen sind. So hat der Film zwar einen starken Namen, aber nicht den entsprechenden Bezug zu den anderen Teilen. Es gibt einige gelungene Momente, auf die aber leider nicht aufgebaut wurde. Man wollte dann viel Grusel reinbringen, die in ihrer Masse bzw. Art aber irgendwann nur noch als Klischee empfunden wurde. Meiner Meinung nach wird die Atmosphäre eines Gruselfilm ab den Moment zerstört, wenn man versucht Humor in die eigentlich aussichtslose Situation zu bringen und die Kinobesucher so zum schmunzeln zu bringen. Das hat man schon bei "The Nun" geschafft, hier ebenfalls. Warum macht man sowas? Der Trailer hat mich in dem Moment skeptisch gemacht, wo das Mädel zugab alles angefasst zu haben und somit den kompletten Spuk los gelassen zu haben. In dieser Annahme wurde ich bestätigt, was leider zur Folge hatte dass alles nur noch als abgestumpft empfunden wurde. Jeder wurde von verschiedenen Monster verfolgt und nichts fesselndes daraus gemacht. Dieser Film kam eher als Vorlage für andere Filme und deren Monster herüber. Nur irgendwann ist das Thema ausgelutscht und mit diesem Film hat man das schon bestätigt. Ich bin ja schon auf die anschließen Filme mit beispielweise dem Höllenhund, dem Wege-Dämon und dem eigentlichen Teufel gespannt. 🤭
Fazit: Der Film lockt die Zuschauer durch den Namen, nicht aber durch deren Handlung ins Kino. Für Fans des Conjuring-Universum deswegen wohl auch ein Muss ihn sich anzusehen, aber die Erwartungen werden leider enttäuscht. Bezüglich anderer Gruselfilme ist dieser Film eher durchschnittlich, kann aber auf den starken zweiten Teil und der gesamten Filmreihr nicht anknüpfen. Deswegen nur 2 Sterne!
Dies ist leider wieder einmal so ein Fall, wo der Trailer mehr verspricht als der Film halten kann. Keine Spur von Horror oder Thriller. Wo die FSK Einstufung herkommt, wissen wohl nur die Leute von der FSK...
Für Fans der Conjuring Reihe ein Muss! Im Gegensatz zu den anderen Spinn Offs der Reihe, hat dieser ein paar wirklich gute Effekte zu bieten und ist ab dem 2/3 auch sehr fesselnd. Es war spannend die bekannten und neue "Charaktere" wieder zu sehen. Die Schauspieler vermitteln ihre Angst sehr gut.