1993 gründete der Modedesigner Alexander McQueen sein eigenes, nach ihm benanntes Modelabel und wirbelte spätestens damit die gesamte Branche gehörig durcheinander. Seine Modenschauen sorgten für Aufsehen und Skandale und seine Designs schockierten das Publikum. In ihrem Dokumentarfilm „Alexander McQueen“ zeichnen die Regisseure Ian Bonhôte und Peter Ettedgui ein Porträt des aus dem Londoner East End stammenden McQueen und zeigen, wie er dank seines Ehrgeizes und seiner Instinkte zu einem der einflussreichsten Designer überhaupt wurde, bevor er dann im Jahr 2010 eines frühen Todes starb. Dabei greifen sie auf größtenteils unveröffentlichtes Archivmaterial zurück und führen Interviews mit McQueens Schwester Janet oder dem Designer Romeo Gigli. Die Musik steuert der Komponist Michael Nyman („Das Piano“) bei.