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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 17. Februar 2020
Eine Handvoll hübscher Frauen, super Musik. Es hätte so schön werden können. Nein, nur sinnloses Gemetzel, so dass man auch nur über die Pause hinaus bleibt, weil man schon bezahlt hat.
"Birds Of Prey - The Emancipation of Harley Quinn" von Cathy Yan ist ein quirliger Spaß mit einer glänzend aufgelegten Margot Robbie. Mir persönlich hat auch die etwas erratische Erzählweise mit den vielen Rückblenden und Off-Kommentaren von Harley Quinn gut gefallen - wenn ich auch zugeben muss, dass dadurch nicht versteckt werden konnte, dass die Handlung seeehr dünn ist. Eigentlich werden die ganzen Frauen im Wesentlichen vorgestellt und gezeigt, wie sie zueinander finden und warum (eine der Frauen hat etwas, dass der Oberfieslingbösewicht haben will und deswegen Jagd auf sie alle macht). Ja, und das war's dann auch schon. Dazu gibt's ein quietschbuntes Konfettimassaker in Form von durchgeknallten Actionszenen und irrwitzigen Verfolgungsjagden. Und einen coolen Soundtrack.
Fazit: Man sollte seine Erwartungen an die Story herunterschrauben, dann macht der Film riesigen Spaß. Ansonsten ist der Film wohl eher als Auftakt zu sehen, um die Figur Harley Quinn vorzustellen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Fortsetzung mehr Handlung hat und dementsprechend noch besser wird.
Ich habe selten einen so schlechten Film wie diesen gesehen. Die Figuren sind weder lustig, noch interessant. Es wird mehr oder weniger zusammenhangslos die Geschichte der Hauptdarstellerin erzählt. Es entsteht bis zur 60 Minute überhaupt gar keine Spannung. Zu den letzten 20 Minuten kann ich leider nichts sagen, weil wir das Kino vorzeitig verlassen haben.
Wieder ein erfolgreicher film aus dc universum mit packenden kampfszenen , die auch mit guter musik unterlegt wurde. Mit lustigen szenen auch also lohnt sich ein zu gehen in den film. Wird auch von wonderwomn teil 2 wonder woman 1984 gezeigt. mit den remix 20k19 war der remix von blue Monday 8niht omd) remix lag in meiner mp 3 sammliung peinlich.
Was in "Suicide Squad" noch gut funktioniert hat - weil Harley Quinn herausstach im Vergleich zu den "gewöhnlicheren" Verbrechern - ist als Nahezu-Solo-Show monotoner und ermüdend: Die Szenen gleichen sich in Ihrer Überdrehtheit und die Actionensequenzen in Ihrer Brutalität. Wenn dies mit Lichteffekten oder Konfetti garniert wird, ist es beim ersten Mal ein Hingucker, aber die Abnutzung geschieht schnell. Und der Humor? Leider sind die meisten Gags allenfalls müde Schmunzler. Schade auch, wie mehrfach durch zu lange Rückblenden (oder einmal auch einer Rückblende innerhalb einer Rückblende) der Erzählfluss verloren geht. Insofern: Es fällt schwer, das Interesse aufrechtzuerhalten. Hat man 20 Minuten gesehen, hat man alles gesehen.
Der Film war echt gut. Sehr spannend und auch lustig. Der Film war sehr action geladen das hat mir sehr gefallen margot robbie verkörpert harley quinn sehr gut.
Ich glaube, dass eine Bewertung für diesen Film ganz stark vom Blickwinkel und der damit zusammenhängenden Erwartung abhängig ist. Grundsätzlich ist Birds of Pray in meinen Augen ein guter, wenn auch einfasch gestrickter Comic Film mit reichlich Action. Margot Robbie geht wieder mal perfekt in ihrer Rolle als Harley Quinn auf und verkörpert diesen durchgeknallten DC Character auch sehr authentisch. Und damit kommen wir auch schon zur Kritik, welche ich hier anbringen möchte. Leider ist Harley Quinn in diesem Film der einzige Charakter, der den Comic Vorlagen wirklich nahe kommt. Alle anderen in der Story vorkommenden Figuren gehen mehr oder weniger unter. Ein "Black Mask" beispielsweise ist im DC Universum einer der skrupellosesten und finstersten Bösewichte überhaupt. Dies spürt der Zuschauer im Film nur in ein, zwei für die Handlung jedoch unrelevanten Szenen. Somit ist das ganze kaum von Gewicht und verpufft.... Schade, hier hätte man dem Charakter, gerade bei einer FSK 16 einen düsteren und somit glaubwürdigeren Touch verpassen können. Und auch die übrigen "Birds of Pray" kommen hier nicht so richtig zur Geltung. Während man in Suicide Squad noch nachvollziehen konnte warum es zu dieser Gruppierung kam, wirkt es bei Birds of Pray ehr wie ein Zufall, welcher auch erst gegen Ende des Films zum Tragen kommt. Trotz alle dem fühlte ich mich irgendwie gut unterhalten. Der Film war kurzweilig, hatte nen super Soundtrack und hatte auch noch das ein oder andere Easter Egg versteckt. Für Action Fans, die die Welt nicht ganz so ernst nehmen ist Birds of Pray ein unterhaltsamer Film.... Wenn vielleicht auch ehr für das heimische Sofa mit na Tüte Chips und einer anständigen Surround Anlage ;)
Der Versuch ein eigenes, funktionierendes Filmuniversum zu etablieren ist seitens DC mittlerweile gefloppt. Viel besser sind sie damit gefahren ihre dortigen Figuren in individuelle, eigene Filme zu packen – und trotzdem geben sie das filmische Universum nicht vollständig auf. Hier versuchen sie die Figur der Harley Quinn in ein eigenes Abenteuer zu verlagern – und je nachdem mit welchen Ansprüchen man an den Film herangeht kann man schon zufrieden sein. Inhaltlich passiert eigentlich nichts, außer daß sich ein paar Ganoven um ein junges Mädchen kloppen die etwas besitzt was alle haben wollen, der Antagonist wird von Ewan McGregor katastrophal langweilig und austauschbar verkörpert. Die Actionszenen sind beim Gewaltgrad etwas wechselhaft, manchmal tödlich und brutal und manchmal albern, dafür sind die Settings und Umgebungen abwechslungsreich und interessant. Inhaltlich tut der Film aber am Ende nichts relevantes für das DCEU und bleibt einfach nur ein alberner, überdrehter und hier und da kurzweilig unterhaltsamer Film.
Fazit: Kurzweiliger Klopper ohne Nachwirkung oder Relevanz!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=iOsfa_NuYI4