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PostalDude
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4,0
Veröffentlicht am 4. Mai 2020
Am Anfang nimmt der Film ein ganz schön hohes Tempo auf & es gibt ein paar Opfer! Die Jagd wird dann etwas langsamer, aber nicht langweiliger ! Blood, Gore & social criticism ergeben einen spaßigen, kleinen Splatter ! :D
Endlich mal wieder ein richtig guten Action-Thriller, ohne dass gleich am Anfang der Mittelteil (Sonic) oder das Ende verraten wird, was ja immer mehr zur Mode wird. Halber Punkt Abzug, weil der Mittelteil etwas dahin plätschert, wobei es gut war, man konnte wieder Luft holen und kurz entspannen. :D
Dieser Film liefert einige Überraschungen. Zunächst einmal ist das die praktisch einzige größere Produktion, die es gewagt hat, mitten in der Corona-Krise zu starten, und ich finde, das ist wirklich eine Art Pluspunkt wert. Dazu kommen die eindrucksvollen Figuren - was für einen solchen Film enorm wichtig ist, da die Handlung trotz aller Originalität keinen besonderen Tiefgang verspricht. Es gibt hier durchaus eine Aussage: Der Film ist inhaltlich nicht weniger als eine Art letzte Warnung an die, die sich in Amerika "Liberale" nennen, es aber kaum noch sind! Und gerade weil diese Warnung, dieses Zerr-Spiegel-Vorhalten, so brutal-ironisch verpackt ist, könnte die Botschaft bei so manchen Leuten, die sich zur politisch aktiven amerikanischen Linken zählen, ankommen. Und DAS ist etwas, was dem hinter seiner plumpen Fassade ziemlich versierten Wahl-Strategen Trump sicher NICHT in den Kram passt..!
Nachdem der Film hier so hochgelobt würde bzw noch wird, ist er leider nur mittelmäßig.
Der Film startet echt gut und teils auch lustig (Mine), hat dann in der Mitte echt einen krassen Durchhänger, der auch zum Ende hin nicht mehr abgefedert werden kann.
Die FS Kritik tut ihr Übriges: Weder werden Kopfschüsse in fünf Minuten tagt vergeben, noch ist der Film zum Schreien komisch.
Gesehen ja, nochmals nein. Bleibt er im Kopf? Nein.
Die Hauptdarstellerin ist badass, ja, oscarverdächtig? Lachhaft. Es gibt auch so viele Plotholes und Filmfehler, dass es weh tut.
Vielleicht wäre der Film eleganter geworden, wenn die Schauspielerin zwischendurch mit dem Publikum geredet hätte. Wäre an manchen Stellen zumindest gut und lustig gewesen.
Es gibt ja schon zahlreiche ähnliche Filme. Dieser Film fängt halbwegs vielversprechend an ...aber bereits nach 10 Minuten macht sich Enttäuschung breit. Ideenlose Dialoge und HauDrauf Witze, die man schon xMal in Splatterfilmen gesehen und gehört hat, machen wenig Lust, weiterzuschlauen. Reicht vielleicht für einen Popcorn Abend aus, mehr aber nicht.
So was war das denn? Hochgelobt und nicht das geringste dahinter. Ab18? Warum? Die meisten ab 16 Filme können mehr bieten. Aber der Gewaltfaktor sollte ja nicht im Vordergrund stehen. Was haben wir noch? Eine gute Story? Nein. Ein bisschen Sarkasmus und ein,zwei gut Sprüche. Ja. Lassen wir die Aufzählung. Der Film ist de ganze Zeit über langweilig und nur am Anfang wacht man durch ein, zwei Exposionen auf. Der politische Überbau ist komplett für den Hintern. Langsam weiss ich nicht mehr was Blum House von Asylum unterscheidet? Die produzieren auch alles, klauen auch überall sind aber zumindest manchmal unterhaltsam. Das Erscheinen über Streaming kann dem Film zumndest ein bisschen Geld retten, ins Kino hätte der eh nicht gehört. Dazu kommt das die Hauptdarstellerin wohl die meiste Zeit unter dem Einfluss irgendwelcher Substanzen steht. Gut für bekommt sie den Film nicht mit. Spart euch den und das Geld, schaut Der Schacht oder The Climax. Das ist Gesellschaftskritk, ein Teil Kunst und auch mutig produziert, The Hunt ist gar nichts ausser ein unnötiger Riesenhype.
Wie immer,ich bin kein Kritiker und halte meine Kritik auch so.
Letztlich zählt das,was man gesehen hat,und das war solala.Muss man diesen Film gesehen haben?Ich denke nicht.Auch hier verstehe ich die völlig überbewertete Filmstarts Kritik nicht!
So sieht als ein Film aus gegen den sogar Dondald Trump persönlich geschossen hat. Auf den ersten Blick hat man es mit einem erwachsenen „Hunger Games“ Ripp-Off mit einigen Einflüssen aus „Battle Royale“ zu tun: eine Hand voll Menschen landen in einem tödlichen Spiel in dem reiche Leute sie jagen und versuchen zu töten. Diese simple Ausgangslage und die damit verbundenen Erwartungen fliegen schnell aus dem Fenster. Mehrer vermeintliche Hauptfiguren fliegen relativ schnell aus dem Film, ebenso legt der Film in Sachen Brutalität die Messlatte nach ganz weit oben. Ebenso werden ständig neu aufgebaute Erwartungen und Figuren in kürzester Zeit in eine andere Richtung gelenkt – der ohnehin nur 80 Minuten lange Film verfliegt dadurch gefühlt in wenigen Minuten. Die satirischen Elemente kann man darin finden, wer den Film aber als krasses Metzelabenteuer genießen will wird daran seine Freude haben.
Fazit: Spannend, hart und schnell – und voller stets gebrochener Erwartungen!
Der Film aus der Blumhouse-Schmiede (*Get Out*) thematisiert die politische Spaltung in den USA während der Trump-Ära und überzeichnet dabei beide Lager gnadenlos, dazu gibt's viel Action, groteske Gewalteinlagen, hohes Tempo und eine tolle Hauptdarstellerin.