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PostalDude
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4,0
Veröffentlicht am 24. April 2020
Überraschend gut!
Am Anfang war ich noch skeptisch & dachte, es wäre ein lauer Aufguss vom ersten Teil... Aber es gab immer mehr skurrile Ideen & Todesfälle! Die Story hat mehr & mehr Spaß gemacht! :) Es ist nicht nur eine 0815Story, sie ist cool gemacht ^^
Leider fehlen mir leider die Horrorelemente, das kam alles leider zu kurz, wurde aber mit Sci-Fi dennoch gut "ersetzt" ;)
Ich mag einfach Zeitreisen/Zeitschleifenfilme... :D
Das Sequel zur gelungenen Slasher-Komödie "Happy Deathday" fällt gegenüber dem Vorgänger zwar etwas ab, ist aber bei Weitem nicht so schlecht, wie die Filmstarts!-Bewertung vermitteln möchte. Slasher-Elemente spielen hier lediglich eine untergeordnete Rolle, bei gleichzeitiger Gewichtung der Zeitschleifen-Problematik und damit einhergehend einer Fokussierung auf Sci-Fi-Akzente. Der Humor kommt auch im zweiten Teil nicht zu kurz und Jessica Rothe darf ihr Schauspiel-Talent um einige weitere Nuancen (Romantik, Intellekt) unter Beweis stellen. Zusammengefasst war ich positiv überrascht vom Ideenreichtum und würde mich durchaus auf eine (im Abspann angekündigte) Fortsetzung freuen. Solides Entertainment!
Filmstarts liegt nach meiner Meinung nach komplett daneben mit der 1,5 Stern Bewertung! Ich weiß nicht in welcher Realität der Kritiker den Film gesehen hat. ... Happy Deathday 2U ist eine sinnige und lustige Fortsetzung des ersten Teils.
"Happy Deathday 2U" von Christopher Landon spinnt die Zeitschleifengeschichte um die Studentin Tree weiter und schießt dabei etwas übers Ziel hinaus. Im Mittelteil franst die Handlung aus und wird teilweise ziemlich absurd. Mein Eindruck war, dass den Machern zwischendurch die Luft ausgegangen ist und sie dann einfach irgendwas erzählt haben, um irgendwie die Zeit vollzukriegen. Die Gags sind zwar gelungen, wirken aber zum Teil aufgesetzt und sind nicht so stimmig in die Handlung eingeflochten wie im ersten Teil.
Und dann kalendersprüchelt es stellenweise superkitschig vor sich hin und wird rührselig - was überhaupt nicht zum sarkastischen Grundton des Films passt. Da war ich tatsächlich auch kurz davor, den Film doof zu finden - auf "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum", "Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag" und solches Gedöns reagiere ich echt allergisch.
Aber insgesamt war das dann doch wieder sehr unterhaltsam und hat Spaß gemacht. Und die Wendung ganz zum Schluss hat den Kitsch-Overkill im Mittelteil dann auch wieder wettgemacht.
Fazit: Nicht so gut wie sein Vorgänger, aber lohnt sich trotzdem.
Wieder einmal ein Sequel daß niemand erwartet, gefordert oder gewünscht hat – aber eins das dennochg erne genommen wird da der Erstling zwar auch nicht gerade das filmische Rad neu erfand, denoch zu einem sympathsichen kleinen Hit wurde. Beim Sequel verschiebt man ein wenig das Genre: es gibt zwar auch hier einen maskierten Mörder dessen Identität enthüllt werden mu, aber das passiert völlig beiläufig und nur nebenbei, ansonsten mixt der Film vorrangig die Bereiche Science Fiction und Comedy. Dabei entsteht ein zwar restlos bekloppter, aber über manche Strecken unterhaltsamer Mix. Mit nahezu allen relevanten Darstellern des ersten Teils, einem ähnlichen Look und einigen netten Ideen macht der Film bemerkenswert Spaß, allerdings nur wenn man bereit ist bei dem Quatsch das Hirn entsprechend auszuknispen. Und wie man das Grundszenario findet in dem er ddie ganze Geschichte neu aufrollt … nun, ich war zufrieden, ich kann aber auch verstehen wenn es manch anderem zu blöd ist. Dennoch: Spaß ist vorhanden und mit Jessica Rothe hat der Film einmal mehr eine großartige Heldin von der man mehr sehen mag.
Fazit: Absurder Genremix, erfreulich blutarm, aber irgendwo unentschlossenw as er denn erzählen will!
Spaßfaktor durchaus vorhanden, dank des ironisch-znyischen Humors, der noch schräger als im ersten Teil ausfällt (den man unbedingt vorher gesehen sollte). Kann, vor allem im Mittelteil, aber auch kaum verbergen, wie wenig Handlung in dem Film steckt. Inklusive einer bemühten, an den Haaren herbeigezogenen rührseeligen Phase, die gar nicht zur Stimmung passen will. Fazit: Als Unterhaltung dank Witz und kleinerer Überraschungen brauchbar. Aber wer den Film auslässt, hat auch nicht viel verpasst. Man man schon hineingeht, unbedingt die Szene im Abspann abwarten. Es ist eine der besten.
Aus dem smarten Horror-Comedy-Mix von „Happy Deathday“ ist in der Fortsetzung ein ebenso wirrer wie unlustiger Zeitreise-Komödie geworden, der man die Slasher-Herkunft der Reihe praktisch gar nicht mehr anmerkt.
Keine gute Fortsetzung. Es wird versucht fehlende Spannung mit Humor weg zu machen. Nur zieht dieser leider viel zu selten. Abgesehen von unserer gewohnt starken Heldin ist dieser Zeitschleifen-Parallel-Universums-Quark leider eine ziemlich zähe, uninspirierte und blutleere Angelegenheit. Schade. Schwächere Fortsetzungen gibt’s oft. Hier war jedoch viel mehr drin, unendliche Möglichkeiten, Zitate, Hommagen, Genres. Doch nichts war’s. Ich habe glaube ich zweimal geschmunzelt. Das darf‘s nicht sein. Falsche Abbiegung genommen.
Richtig guter Film, den ich jetzt nicht als Horrorfilm bezeichnen würde. Eher Horrorkomödie. Eine sehr gute Fortsetzung von Teil 1, den man sich definitiv anschauen kann.