Wo können abseits des grenzenlosen Wachstums andere Zukunftsvisionen, Hoffnungen oder gar neue Utopien gefunden werden? Und wie kann sich unsere Gesellschaft in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen weiterentwickeln? In ihrem Essay-Dokumentarfilm versuchen die Filmemacher Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni diese und andere Fragen zu klären. Dabei kommen die Literatur-Nobelpreisträgerin aus Weißrussland, Svetlana Alexijewich, der deutsche Kulturwissenschaftler Joseph Vogl, die italienische Soziologin Esposito und viele weitere Menschen zu Wort und sprechen über die Bedingungen, aufkommende Fragen und sich auftuende Möglichkeiten. Weiterhin erzählen die Regisseure die Geschichte von drei Menschen, die an einem merkwürdigen Ort gestrandet und inmitten zwischen merkwürdigen Gebäuden und wüsten Landschaften vor der Herausforderung stehen, einen neuen Lebensweg einzuschlagen.