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    Nope
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    3,1
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    InjectWare Studio
    InjectWare Studio

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    0,5
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Was für ein Drecks Film mehr kann man da nicht zu schreiben. Das soll ein Horrorfilm sein, das ist eine Lachnummer. Ich konnte diesen Scheiß nicht zu Ende gucken, der ist nicht mal die 0,5 wehrt.
    Diego81
    Diego81

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. August 2022
    Ich saß mit großen Erwartungen (Jordan Peele), aber ohne nähere Kenntnisse zum Film (abgesehen vom Trailer) im Kino. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Film ist wahrlich ein Genre-Mix, bei dem man sich allerdings nicht zu sehr an Western klammern sollte. Andere Elemente sind deutlich vordergründiger. Wer Akte X, X Faktor und alles, was in den 90ern noch so an "The Truth is out there"- Filmen und -Serien über Leinwände lief, gesehen hat, fühlt sich hier stark zurück erinnert. Wer hier Actionbombast oder reinen Alien-Horror erwartet, wird wohl ziemlich enttäuscht sein. Das wäre für Peele auch deutlich zu platt.

    Stattdessen bekommt man ein zunächst bildschönes Setting vorgesetzt, und Figuren, die mit erheblichen Problemen konfrontiert sind (Verlust, wirtschaftliche und persönliche bzw. psychische Probleme). Der Film balanciert nach dem Auftakt lange auf dem schmalen Drahtseil zwischen "sich für Handlung und Figuren Zeit nehmen" und "langatmig sein", wobei er es gerade noch zu erstem schafft. Es wird einer Erwartungshaltung geschaffen, die eben die genannten Serien der 90er Jahre auf die Spitze getrieben haben, nur um diese dann zumindest in Teilen zu brechen. Es entsteht in jedem Fall Spannung, die Figuren sind zerrissen zwischen panischer Angst und voyeuristischer Faszination und der Chance, viele ihrer Probleme auf einen Schlag lösen zu können. Peele beginnt ordentlich an der Spannungs-Schraube zu drehen und schafft, unter anderem auch wegen des fantastischen Sounds, ein enorm bedrückendes Bedrohungsszenario. Parallel zur Haupthandlung wird noch eine weitere Geschichte erzählt, die zunächst gar nicht so recht ins Bild passen will, neben vielen skurrilen Elementen sich aber letztlich als Allegorie zur Haupthandlung erweist. Die Peele stets attestierte Gesellschaftskritik ist hier weniger vordergründig. Nach dem Twist nach einer guten Stunde entwickelt Peele ein optisch wie in Sachen Spannung überladenes Finale.

    Der Film hat tolle Schauwerte, vor allem zum Ende. Der Film erzeugt eine Erwartung ("Schon hundert Mal gesehen") und bricht sie wieder. Der Film schafft eine bedrohliche Stimmung. Soundtrack und vor allem Sound sind dafür wesentliche Elemente. Die Figuren des Film pendeln zwischen stoisch und völlig unstet bis hin zu verschroben. Der Film lässt einen auch über dessen Ende hinaus nachdenklich zurück - und sorgt für den Wunsch, ihn erneut gucken zu wollen. Vor allem aber: der Film unterhält ungemein.
    Holger Schultz
    Holger Schultz

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 21. August 2022
    Sorry aber auch ich kann nur eine schlechte Kritik schreiben! Nach 50 quälend langen Minuten hatte der Film für mich ein Ende und ich verließ Ihn freiwillig. Er war einfach nur schlecht. Mit Horror hatte Das schon mal gar Nichts zu tun. Ich kann allen, Die mit dem Gedanken spielen, sich den Film anzuschauen nur raten, Es nicht zu tun! Man vergeudet Zeit und Geld.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    308 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. August 2022
    "Nope" von Jordan Peele ist ein hervorragender Horrorfilm, der bis zur letzten Sekunde spannend bleibt. Vom Trailer abgesehen wusste ich nichts über den Film - und das war auch gut so. Deswegen will ich hier nicht viel erzählen, um nichts zu spoilern. Er ist auf jeden Fall gelungen, die Schauspieler sind toll, der Soundtrack auch, das Drehbuch und die Dialoge sind super und das Erzähltempo genau richtig. Unbedingt zu empfehlen!
    Kinotag
    Kinotag

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. August 2022
    Es ist mir ein Rätsel wie man dem Film 4 Sterne geben kann.Erst zieht sich die Handlung schön in die Länge und wenn dann der Heizluftballon,Flugdrache,Stealth Zeppelin mit Düsenantrieb ins Bild huscht komme ich mir vor wie beim Drachensteigen lassen auf der Rheinwiese. Aber selbst das ist spannender genauso wie der Trailer zum Film spannender ist als der Film. Willkommen im Land der Rakenetwürmer im Himmel. Nur war Tremors (1+2) deutlich unterhaltsamer als diese Gurke. Da nutzt auch die größtmöglichen Leinwand mit dem bestmöglichen Soundsystem nichts.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    764 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. August 2022
    AM ENDE DER NAHRUNGSKETTE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Das relevante Kino der Gegenwart bekennt sich längst zur Aufgabe, um die Ecke zu denken, gewohnte Blickwinkel abzubauen und woanders neu zu errichten. Formelhaftigkeit zu unterwandern und allzu bequeme Komfortzonen zu verlassen, die uns als Publikum sonst nur ermüden würden. Das Kino der Gegenwart entfesselt sich gern selbst, wenn es schon andere nicht für ihn tun. Stößt spielerisch vor den Kopf und denkt auch nicht mehr in Genre-Schubladen. Um einige der Vertreterinnen und Vertreter zu nennen: Julia Ducournau zum Beispiel – ihr Film Titane nimmt gerne in Kauf, nicht zu gefallen. Eskil Vogts The Innocents ebenso. Der Rumäne Radu Jude oder der diesjährige abermalige Palme-Gewinner Ruben Östlund irritieren und verstören, haben aber das erkennbare Konzept einer konsequent zu Ende gedachten Theorie unter ihren Film geschoben. Da fällt nichts aus dem Rahmen, obwohl das ganze Werk aus dem Rahmen fällt. Zu dieser – wie ich sie gerne nenne – neuen Avantgarde zählt nun auch mit seinem dritten, selbst verfassten, erdachten und produzierten Autorenfilm, der auf niemanden sonst wirklich angewiesen zu sein scheint, Jordan Peele. Mit Get Out hat er Oscar-Geschichte geschrieben und den Grund für die versöhnliche Integrität von Schwarzen in einer Welt der Weißen herausgefunden. In Wir begegnet eine urlaubende Familie sich selbst – was keine entspannte Zerstreuung bringt.

    In Nope, Peeles neuestem Streifen, rudert der kultivierte Mensch der Gegenwart mit den Armen im Wasser, um nicht im Entertainment zu versinken. Als Wesen am Ende der Nahrungskette wird diesem bei all seiner medialen Versumpfung, die gutes Geld verspricht, nur langsam bewusst, dass das arglose Saurauslassen ein Ende haben könnte, da die Beute nicht mehr nur alles andere ist, sondern auch der Mensch selbst. Am Ende der Nahrungskette steht – oder fliegt – etwas ganz neues. Vielleicht ein extraterrestrischer Aggressor wie in Independence Day oder Mars Attacks? Oder vielleicht ist das ganze nur eine initiierte Show in einer Welt voller Shows, die aus dem Präsentieren von sich selbst und anderen gar nicht mehr herauskommt.

    In dieser Welt, die anmutet wie das Setting eines modernen Westerns, betreibt Daniel Kaluuya als phlegmatischer Kerl namens OJ eine Ranch für Filmpferde. Das muss er wohl, ob er will oder nicht, denn OJs Vater kam bei einem seltsamen Vorfall ums Leben. Da fielen Dinge vom Himmel, Gegenstände und Bruchstücke, Schlüssel und Münzen. Eines dieser größeren Dinger traf den Vater – OJ ist also auf sich allein gestellt und scheint den Laden ohne seine aufgeweckte Schwester (Keke Palmer) nicht schmeißen zu können. Unweit der Farm gibt es auch noch den ehemaligen Kinderstar Ricky, der das Trauma einer missglückten Schimpansen-Sitcom (Planet der Affen lässt grüßen) immer noch verarbeiten muss und mittlerweile seinen eigenen Vergnügungspark unterhält, mit Shows, die das Leben und die Sicht auf die Dinge verändern sollen. (Detail am Rande: den Affen verkörpert Choreograph Terry Notary, der „Urmensch“ aus Östlundts The Square.) Doch was der Mensch gerne verdrängt – Nope, das mag ich nicht und interessiert mich auch nicht ­– fällt bald aus allen statischen Wolken: eine fliegende Untertasse macht bedrohliche Anstalten, alles in sich aufzusaugen, was bei drei den Blick nicht senkt.

    Weiß man schon vorher nicht, welche Richtung Nope gerne einschlagen will, hat man später lediglich die intuitive Wahl, auf einem der Züge aufzuspringen, die da losfahren. Peele zollt nicht nur der Filmgeschichte in Bezug auf schwarze Minderheiten ausführlich Respekt, mit einer kleinen Lehrstunde so ganz nebenbei. Er öffnet überdies seinen Geist und assoziiert vieles, was ihn womöglich Zeit seines Lebens nicht minder beeinflusst hat, um Filmemacher zu werden. Die kreative Ausbeute ähnelt einem Mysterientheater, dass sein Vorspiel in kleinen, suggestiven und irreführenden Szenen absolviert, bevor das Seltsame, Monströse eine Schlagkraft erreicht, die in kurioser visueller wie narrativer Ausgestaltung so manchen sattelfesten Reiter vom Pferd holt. Nope ist ein Film, der sich so entwickelt wie Ravels Bolero, adagio beginnend, um am Ende als crescendo auf Konfrontation zu gehen. In dieser Steigerung liegen aber, wenn man genau hinhört, mehrere autarke Schichten übereinander, die jeweils eigene Situationen schildern und in Summe die Diagnose eines gesellschaftlichen Zustands wiedergeben, der sich in einer gewissen Schicksalsergebenheit darüber äußert, dass der Mensch jene Welt, die ihn umgibt, immer weniger verstehen, geschweige denn interpretieren kann. Nope handelt von Kapitalismus, Ignoranz und Provokation und das überraschende Katapultieren in ein Beuteschema, das wir für uns selbst nicht vorgesehen haben.

    Nope ist mitunter furchteinflößend und übermannend, andererseits kauzig und tragikomisch, dann wieder knallbunt und wunderschön. Peele findet Bilder, die man nicht so schnell vergisst. Einen Rhythmus, der in Trance versetzt, lässt man sich darauf ein. Und einen Ton, der als akustischer zweiter Film in den Ohren knackt, dröhnt und surrt. Das Hören ist in Nope genauso wichtig wie das Sehen, beides schafft die komplexe Atmosphäre eines Erlebnisses der Dritten Art, das einst Richard Dreyfus in Spielbergs Klassiker Unheimliche Begegnung der Dritten Art so nachhaltig prägen wird. Peele ist ein Meister der Reduktion – die Kunst des Weglassens und Andeutens hat schon Gareth Edwards in Monsters so gut gekonnt. Peele perfektioniert es und lässt in seiner beängstigenden X-Faktor-Bedrohung das Publikum aus allen Wolken fallen. Am Ende lässt sich der Avantgardist aber zu etwas hinreißen, was ich seinen Helden wohl vorenthalten hätte. Vielleicht nimmt er damit seiner Aussage den Wind aus den aufgeblähten Segeln, doch leicht kann es sein, und der Film will in Wahrheit etwas ganz anderes, als ich annehme. Macht aber nichts – Filme, über die man lange rätseln kann, bleiben auch lange im Gedächtnis. Und sind allein dadurch fast schon genial.
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    Nasen Mann
    Nasen Mann

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. August 2022
    Was war denn da los? Letzte Woche hat mich Alex Garland mit „Men“ enttäuscht, und heute Jordan Peele mit „Nope“. Wahrscheinlich waren bei mir bei beiden Filmen die Erwartungen einfach zu hoch.
    „Nope“ ist kein schlechter Film, interessantes Setting, gute Kamera, guter Soundtrack. Allerdings zieht sich die Story, das „Ufo“ wirkt billig, das Ende des Films einfach nur enttäuschend. Schade!
    Anonym Anonym
    Anonym Anonym

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. August 2022
    Ich persönlich bin großer Fan von Get Out gewesen,aber mit Wir konnte ich mich nicht so richtig anfreunden.Anders hingegen ist es mit seinem dritten Spielfilm Nope.Der Film sieht aus wie Blockbuster ist aber ein Art Western Sci-Fi Thriller mit leichtem Horror.Der Film ist verdammt spannend unterhaltsam und unvorhersehbar.Er hat zwar gewisse längen aber diese stören mich nicht wirklich.Ansonsten habe ich nicht wirklich was zu kritisieren.Der Film wird aufjedenfall nicht jedem gefallen aber ich denkmal Leute die auf außergewöhnliches stehen werden ihren Spaß an diesem Film haben.Ich persönlich hätte ihm direkt nach dem sehen zwar nur 4-4,5 Punkte gegeben aber dadurch das er mir nicht aus dem Kopf geht und er verdammt einzigartig ist 5/5 Punkten.
    Andreas S.
    Andreas S.

    10 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. August 2022
    2022
    Ich finde es ziemlich schwierig, diesen Film auch nur im Ansatz nach einmaliger Ansicht passend zu kommentieren. Ich weiß noch gar nicht so recht, was ich da gerade gesehen habe. Echt krass. Ich versuche es mal….

    Nope ist aus meiner Sicht ein kruder Mix aus
    - Sci Fi Horror (der aber gar nicht gruselig war, eher an den Horror Trash der 50er Jahre erinnert, nur visuell natürlich besser umgesetzt) ,
    - rabiatem Tier-Horror ( Unser Charlie auf Droge killt alle am Sitcom Set),
    - bissiger Medien-Satire (absolut köstlich wie Andenken an das Schimpansen-Massaker in Extra-Raum des damals noch kindlichen jetzt aber erwachsenen Hauptdarstellers (Steven Yeun) ausgestellt werden, oder die ganzen Regenbogen-Pressefritzen auf skurille Art ihr Leben auf der Jagd nach einem einzigartigen Schnappschuss von einem Alien lassen, etc etc)
    - Herrlichem Abgesang auf den Wilden Westen (absolut köstlich vor allen Dingen Daniel Kaluuya aus Get Out mit seiner Vorführung als stoischer schwarzer Cowboy OJ auf Diazepam)
    Dazu gibt es noch ein paar Action-Sequenzen, ein bisschen Comedy, ein bisschen Mysery-Feeling (als noch nicht ganz klar ist, was da am Himmel lauert), ein paar coole Hey Bro/Sis Laber-Sequenzen, etc etc.

    Das alles zusammengemixt ergibt eine zum Himmel schreiende Farce, wie man sie in dieser Perfektion im Kino nur selten zu sehen bekommt. Mutig was Regisseur Jordan Peele da auftischt.

    Der Film wird die Kinogemeinde spalten, vor allen Dingen weil Erwartungshaltungen zunächst krachend an der Groteske zerschellen werden. Beim zweiten Hinsehen wird sich wahrscheinlich die ein oder andere Bewertung noch ändern. Vielleicht auch meine eigene Bewertung.
    Aber die Aneinanderreihung von skurillen Einfällen zu einem irrwitzigen Genre-Mix ist schon bemerkenswert. Ich habe mich jedenfalls bestens amüsiert und bin höchst erheitert nach Hause gegangen. Popcorn-Kino der ganz schrägen, aber gerade deswegen besonders spannend anzuschauenden Sorte. Hat mir gut gefallen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 14. August 2022
    Ich habe gerade den Film gesehen und ich bin so enttäuscht! Was hatte ich mir bei diesem Film und den diversen Trailern nicht alles erhofft! Ihr müsst wissen, dass ich gerade ein fantastisches Wochenende hinter mir habe mit Filmen wie "Prey" , "Bullet Train" und "Day Shift"! Das sind hammergeile Movies, ich war so begeistert! Und dann so etwas, ein belangloser, langweiliger und nichtssagender Film, bei dem man die ganze Zeit hofft, dass etwas passiert! Na ja, halt auf Sand gefurzt!
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