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ToKn
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2,0
Veröffentlicht am 12. Juni 2020
Schade, schade! Gut gemeint, nicht besonders gut gemacht. Es ist wichtig solche geschichtsträchtigen Sachen aufzuarbeiten, aber, wen will'ste denn mit solch einer trockenen und hölzern dargebrachten Story hinterm Ofen vorlocken? Ich weiß nicht, inwiefern Swetlana Schönfeldt (spielt Antonias Mutter) auf's Drehbuch Einfluss nehmen durfte, letztendlich ist es ja Ihre Geschichte und wahrscheinlich war sie froh, das sie überhaupt erzählt wird. Aber das es dem Zuschauer, das Herz rausreißt..., nein, das passiert einfach nicht. Die Figuren sind durch die Bank klischeehaft, und mit einer Ausnahme auch ziemlich schlecht gespielt. Alexandra Maria Lara als Antonia ist die Einzige, die einen bis zum Ende kommen lässt. Toll gespielt, vor allem auch körperlich. Gleichsam muss man auch Maske und Szenenbild hervorheben, das ist schon hohes Können. Fazit: Leider schafft es der Film nur am Anfang, den Zuschauer in die Geschichte rein zuziehen. Schade, wirklich schade, ich glaube, die Geschichte dahinter hätte es verdient gehabt, besser verfilmt zu werden.
Beeindruckend. Ein bisher im Kino selten gezeigtes Kapitel det DDR- Geschichte: wieso wurde in der DDR nicht öffentlich über deutsche Kommunisten in den GULAGs gesprochen? Und was macht das mit den Betroffenen? Großartig Alexandra Maria Lara.