Der deutsche Soldat Ernst Gräber (John Gavin) kehrt während eines Heimaturlaubs im Frühjahr 1944 von der Ostfront noch während des Zweiten Weltkriegs ins ausgebombte Hamburg zurück. Dort muss er leider feststellen, dass von seinen Eltern verschwunden sind und jede Spur fehlt. Täglich sucht er in der Hoffnung auf Neuigkeiten das Viertel auf, in dem sie vor dem Krieg gewohnt haben. Weder kann ihm jemand etwas sagen, noch gibt es irgendwelche Hinweise. Seine Eltern bleiben jedoch weiterhin vermisst. In den Wirren Hamburgs trifft er schließlich auf Elisabeth (Liselotte Pulver). Sie ist die Tochter seines Arztes, der schon länger in einem Konzentrationslager einsitzt. Die beiden verlieben sich ineinander, aber das Schicksal des Krieges schwebt wie ein drohendes Schwert über dem Glück der beiden.
Ein beachtenswerter Antikriegsfilm von Douglas Sirk, den dieser bereits 1958 in Amerika drehte, nachdem er Nazi Deutschland verlassen hatte. Es gibt subtile Spitzen gegen die alte Heimat.
Auffällig sind die vielen deutschen Schauspieler, die hier zum Einsatz kommen. Angefangen von Lilo Pulver in der Hauptrolle als Elizabeth, die sich im letzten Kriegsjahr noch in einen Soldaten Ernst (John Gavin), der auf Heimaturlaub kommt, verliebt. Barbara ...
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