Unter dem Titel „Missing Movies“ rief das Goethe-Institut dazu auf, Kurzfilme ohne Sprache zu drehen, die dann in Flüchtlingslagern gezeigt werden können. Junge Filmemacher aus Syrien, Deutschland, Kolumbien und dem Iran wurden ausgewählt. In Zusammenarbeit mit der Bildersturm Filmproduktion entstanden sieben Kurzfilme zwischen acht und zwölf Minuten – manche haben Schauspieler, andere sind animiert, wieder andere Dokumentarfilme. Gemeinsam haben sie, dass Flüchtlingskinder im Mittelpunkt stehen: Kinder, die ihre Heimat verlassen mussten, ihre Familien, ihre Freunde und Spielsachen. Birgit Schulz schnitt die sieben Kurzfilme zu einem Episodenfilm zusammen, indem sie dokumentarische Aufnahmen aus dem Libanon, Jordanien und Griechenland ergänzte. Zwischen allem pulsiert die Energie der Kinder, die gar nicht daran denken, sich in ihr vermeintliches Schicksal zu fügen.