Dokumentarfilm von Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht über die Lebensgeschichten von vier obachlosen Menschen: Matze, Elvis, Peter und Sergio. Als Ausgangspunkt dienen dabei persönliche Gegenstände der vier Obdachlosen. Die beiden Regisseurinnen erhalten Einblick in die Plastiktüten, Taschen und Einkaufswagen, in denen Matze, Elvis, Peter und Sergio ihr weniges Hab und Gut transportieren, ganz so, als würde ihnen jemand Einblick in das Haus gewähren, in dem er lebt. Außerdem zeigen die Filmemacherinnen ihre Hauptfiguren als Überlebenskünstler, von denen man durchaus das eine oder andere lernen kann. Für den Film verwandelten Sunder-Plassmann und Tobias-Macht den Lebensraum der vier Obdachlosen außerdem in künstlerische Bühnenkulissen und Installationen.