In seinem Dokumentarfilm „Talking Money“ beschäftigt sich Regisseur Sebastian Winkels mit den Auswirkungen der Finanzkrise. Dabei geht es ihm jedoch nicht um internationale Probleme und große Zusammenhänge, sondern um die soziale Bedeutung von Geld, das alltägliche Bankberatungsgespräch und das Vertrauen der Kunden gegenüber ihren Geldinstituten. Dabei offenbart sich, dass die Beratungsgespräche häufig ein raffiniertes Machtspiel sind, bei dem beide Seiten mit allerlei Tricks und raffinierten Strategien vorgehen, aber auch ihre Glaubwürdigkeit wahren wollen. Für „Talking Money“ drehte Winkels in Banken überall auf der Welt, von Pakistan über Bolivien bis zur Schweiz, und zeigt 15 verschiedene Gespräche zwischen Beratern und Kunden.