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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 24. September 2018
Ich habe eine eigene Maßeinheit in der ich französische Filme bewerte: den Grad der Hysterie. Am schlimmsten sind für mich dann meistens die Filme von Christian Clavier in denen schnell geredet wird, es laut zugeht und die Hauptfiguren oftmals unter Streß stehen. Dagegen stehen sanfte Filme wie „Frühstück bei Monsieur Henri“ die durchaus Witz, aber auch Herz und Gefühl besitzen. Dieser hier landet dann dabei irgendwo im belanglosen Mittelfeld: vier Menschen verbringen ein Abendessen zusammen, aber anstatt in einen cleveren oder spannenden Dialogfilm zu gehen setzt der Film Altherrenphantasien ein in der die notgeile Hauptfigur hinter einer jungen Frau hersabebrn darf. Das wird zum Glück nicht so peinlich wie es hätte werden können, bringt aber trotzdem kaum reizvolle Momente und schafft es ebenso irgendwann den Zuschauer so in die Irre zu führen daß man nicht mehr weiß was jetzt real oder was schon wieder eine Phantasie ist. Leider setzt sich der Film zwischen die Stühle: zu unlustig für eine Komdie, zu seicht für ein Drama. Trotzdem aber: nicht so aufgedreht wie andere französische Werke.
Fazit: Hamrlose und kurze Komdöie mit ein paar Schmunzlern, aber zu viel Verwirrungen!
Und wieder eine französiche Produktion als Sneak bei der die Zuschauer reihenweise das Kino verlassen haben und das mit Recht. Im Interesse einer fairen Bewertung habe ich bis zum Ende durchgehalten. Drama oder Komödie, nein einfach nur die pure Langeweile. Einen halben Stern gibt es dafür, dass nach 90 Minuten Schluss ist und der Film nicht dem Trend zu immer längeren Filmen folgt und einen Stern gibt es für die bezaubernde Darstellerin in der Rolle der Emma, die den männlichen Besuchern zumindest das Wasser im Mund zusammenlaufen läßt.