Dokumentarfilm über den irisch-amerikanischen Architekten Kevin Roche, dessen Werk sich vor allem an zwei Prinzipien orientiert: Zum einen liegt Roche das Erschaffen von gemeinschaftlichen Räumen für eine moderne Gesellschaft am Herzen, zum anderen die Eingliederung der Natur in den menschlichen Lebensraum. 1982 erhielt er die höchste Ehrung, die ein Architekt zu Lebzeiten bekommen kann: den Pritzker-Preis. So prägende Gebäude wie die Ford Fondation, der Ausbau des Metropolitan Museum of Art und das Oakland Museum of California stammen von Roches Zeichenbrett. Regisseur Mark Noonan schaut in „Kevin Roche: Der stille Architekt“ auf die 70-jährige Karriere des auch mit über 90 Jahren noch unermüdlichen Mannes zurück, der selbst gar nicht als „Stararchitekt“ bezeichnet werden will…