Die Regisseure Arash und Arman T. Riahi beobachteten für ihren Dokumentarfilm „Kinders“, wie Schüler ein Jahr lang einen musikalischen Förderunterricht besuchten: das Ausbildungsprogramm von Caritas, Wiener Konzerthaus und Wiener Sängerknaben, in dem gesungen und auf Instrumenten gespielt wird. So sollen die Kinder und Jugendlichen, die unterschiedliche Herkünfte haben und Außenseiter sind, selbstbewusster werden und entfalten können, was in ihnen steckt. Die „Riahi Brothers“ genannten Filmemacher interessierte die Kreativität der Kids, ihr Schulalltag und soziales Umfeld – vor allem aber die Perspektive der jungen Leute selbst. Die Filmemacher wollen für die Zuschauer spürbar machen, was die Kinder fühlen, während sie sich beim Musizieren ausprobieren. Dabei müssen die Kids Rückschläge verarbeiten, lernen eine Menge, werden selbstsicherer und haben verdammt viel Spaß…