In seinem Dokumentarfilm beobachtet Regisseur Filip Antoni Malinowski die Rettung der Erde – und zwar bei der Pariser Weltklimakonferenz von 2015. An deren Ende steht der historische Entschluss, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Es ist das erste globale Ankommen gegen den Klimawandel. Bis sich die 20.000 Vertreter aus 195 Ländern einigen, vergehen elf Tage harter Verhandlungen – Christiana Figueres, Generalsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention, verliert zwischenzeitlich fast den Glauben daran, dass zum Schluss wirklich ein Vertrag unterzeichnet wird. Denn die Diskussion um die Begrenzung des Temperaturanstiegs ist vor allem ein Kampf um Länderinteressen: Arm gegen Reich. Und das, obwohl es um die Zukunft aller Menschen auf der Erde geht, egal, wo sie leben und wie…