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Christoph K.
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2,5
Veröffentlicht am 12. Dezember 2019
Der Film fängt langsam an, entwickelt sich aber doch zu einem sehenswerte Stück. Allerdings wäre der Film besser im TV aufgehoben. Fürs Kino war die Geschichte einfach zu unbedeutend. Obwohl die kleine Detektivgeschichte um einen Autor eines Romans ganz gut erzählt ist. Der Plot des Films konnte man schon ewig vorher erahnen und überrascht nicht wirklich. Das es dennoch sehenswert ist, liegt an der liebenswerten, leicht schrägen Hauptfigur, dem etwas kauzig-wirkenden Jean-Michel. Ebenfalls fand ich es mal eine große Erholung, mal KEINE französische Klamauk-Streifen im Sneak zu sehen. Gut waren auch die Landschaftsaufnahmen. Aber: Alles in Allem, ein zu unbedeutender Film.
Ich sah diesen Film ohne je irgendwas vorab darüber gehört zu haben, daraus entsprang dann die Möglichkeit sich völlig unvorbelastet darauf einzulassen. Und in diesem Falle war das Resultat durchaus amüsant, auch wenn sich der Film keinem Genre zuordnen lässt: es gibt witzige Momente, als Komödie taugt er trotzdem kaum, es wird so manche tragische Geschichte aus der Vergangenheit enthüllt, trotzdem funktioniert es wohl kaum als Drama … und auch wenn die Story spannend ist und man natürlich wissen will was sich hinter dem ominösen Buch verbirgt, so ist es kein Thriller. Interessant ist wohl das Wort was am ehesten meinen Eindruck beschreibt: der Film ist klein, unauffällig, frei von unnützem oder cholerischem Klamauk – einfach eine nette, ruhige Story die auf eine Auflösung und Pointe hinausläuft die man wissen will, auch wenn das Finale recht unspektakulär ausfällt.
Fazit: Ruhig, sympathisch und amüsant, mit Spannung auf die Auflösung!
Liebevolle lustige Verfilmung. Es hat Spaß gemacht der Geschichte um das Buch auf den Grund zu gehen. Das Ende kam recht knapp aber lässt Platz für mehr Fantasie.