Finch: Kritiken

Tom Hanks ist einfach der Einzige Schauspieler unserer Zeit, der es schafft einen Film fast allein zu tragen.
Seit er in Cast away nur mit einem Ball Gespielt hat und zwei Stunden Film gefüllt hat, ohne auch nur einmal langweilig zu werden.
Seit dem ist der Mann in meiner Top 5 meiner Lieblingsschauspieler.
Auch dieser Film ist einfach nur schön, trotz den Momenten in denen man einfach Weinen muss.
Ich Persönlich finde sogar, dieser Film sollte in Schulen gezeigt werden.
Das ist eure Zukunft Kinder, freundet euch damit an.

Tom Hanks nutzt seine Zusammenarbeit mit Apple anscheinend gerne, um alte Rollen neu aufzulegen. In „Cast Away“ war er einst als isolierter Schiffbrüchiger zu sehen, hier isoliert er sich erneut. Allerdings großflächiger: in „Finch“ läuft er in einer zerstörten, utopischen Welt herum, in der ihm keine anderen Menschen begegnen. Dafür beginnt er aber, einen alten Roboter notdürftig zusammenzuflicken, damit dieser in der Lage ist, auf FInchs Hund aufzupassen. Das ist dann wieder eine umfassende Ansammlung von Punkten, die man aus anderen Filmen kennt, hier aber in unverkrampfter und lockerer Art nochmal bekommt.- Finch gerät hier und da in kritische Momente, die aber nie allzu hart ausfallen. Der Roboter baut viel Mist, so daß man acuh mal lächeln kann, zur Komödie reicht es aber nicht. Die Endzeit wird trostlos und fies präsentiert, istaber dann doch nicht so zermürbend wie viele Artvertreter. Und der Schluß mag zwar kitschig sein, läßt einen aber mit einem zufriedenen Lächeln aus dem Film raus. Alles in allem also kein großes Kino, aber ein solider Streamingtitel. Nicht mehr oder weniger.



Fazit: Harmlos und nett, mit vertrauten Bausteinen

LOVE, DOGS AND ROBOTS
von Michael Grünwald / filmgenuss.com

Hätte Will Smith in I am Legend ein bisschen mehr technisches Verständnis an den Tag gelegt – wäre er gar ein technophiler Bastler gewesen, hätte er sich einen Roboter bauen können, der nicht nur ihn, sondern auch seinen Hund beschützt. Wir wissen, es lief anders. Und Tom Hanks, der weiß es wieder besser. Denn der ist einer von den ganz Guten, einer mit Herz für Mensch und Tier. Und für Roboter. Im brandneu auf Apple TV+ erschienenen dystopischen Streifen Finch tüftelt nämlicher Einzelgänger tief unter der Erde in einem sagen wir mal Labor an einem Meilenstein technischen Fortschritts – ein humanoider Droide mit dem eingespeisten Wissen der Welt soll in Zukunft auf Finchs Hund aufpassen. Persönliche Gründe sind nicht wichtig, denn einen Freund braucht Finch keinen, lebt der doch sowieso lieber allein, was angesichts der Weltlage keine Kunst ist. Wir schreiben eine nicht allzu ferne Zukunft und durch eine Sonneneruption hat sich fast die ganze Ozonschicht verabschiedet. Die Folge: unsägliche Hitze und eine UV-Strahlung zum Krankwerden. Dennoch muss Finch aus dem Bunker raus und nach Westen ziehen, wo es sich vielleicht noch leben lässt. Ist der Roboter mal fertig, wird das Nötigste eingepackt und schon brettert ein Wohnwagen im Mad Max-Look durch eine atemberaubend verwüstete Landschaft.

So eine Endzeit hat schon was Faszinierendes. Nicht, dass man in ihr leben würde wollen, das ganz und gar nicht. Aber von außerhalb und geborgen vor dem Bildschirm mit dem Kühlschrank in Reichweite, da lässt sich die Verheerung zwischen pittoresken Sandverwehungen und desolaten Fahrzeugen durchaus genießen. So eine Endzeit hat etwas Melancholisches, direkt Melodisches. Dazu kann man sich gut Chris Reas Road to Hell vorstellen. Tom Hanks hört aber lieber vergnüglichere Klassiker wie American Pie. Aber gut, immerhin dürfen die Talking Heads Road to Nowhere über die KFZ-Boxen schmettern. Passt auch besser zu einem sehr melancholischen Tom Hanks, der James Stewart der Gegenwart, wie immer äußerst souverän und dezent im Spiel. Noch dazu unrasiert und stets verschwitzt, was auch keinen wundert, denn es hat stets um die 60 Grad Celsius. Fragt sich nur, was für eine großartige Klimaanlage dieser Van haben muss, und woher Finch diesen grenzenlosen Vorrat an Wasser hat. Wieso eigentlich diese enorme Hitze weder Hund noch Mensch nicht noch mehr in Mitleidenschaft zieht. Dem von Caleb Laundry Jones im Motion Capture-Verfahren dargestellten Roboter kann das egal sein – der träumt nur wie ein Mensch, spürt aber sonst nichts. Miguel Sapochnik, Regisseur von Repo Men mit Jude Law und mit einem Emmy ausgezeichnet für die Serie Game of Thrones, innerhalb dieser er einige Folgen inszeniert hat, weiß, wie man eine Robinsonade mit optischer Brillanz veredeln kann. Dabei wäre zu überlegen, Sapochnik nicht doch auch mal für Star Wars zu verpflichten. Oder für Netflix‘ Anthologieserie Love, Death and Robots. Wäre Finch um zwei Drittel kürzer, wäre die Science-Fiction-Solonummer ein idealer Kandidat dafür. Überraschenderweise wäre das sogar möglich, denn den Plot, den bekommt man auch in einer knappen halben Stunde unter. Dadurch lässt sich vieles, was redundanten Leerlauf genießt, einfach streichen und die Dreiecksgeschichte zwischen Mensch, Roboter und Hund ordentlich straffen. Ich bin mir sicher, die Stimmung behält der Film auch so, und die ist ja ganz gut. Vor allem dank Tom Hanks, der längst weiß, wie es ist, wenn man in kargen Zeiten alles selbst machen muss. Nur diesmal sind es keine Kokosnüsse und Fische, sondern Hundefutter und Schmieröl.
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Richtig nett ( und einfach ) gemachter Endzeitfilm, mit Top Darsteller Hanks!!! Zwar verspricht der Trailer mehr an Action als der Film hat aber das wird durch die gute schauspielerische Leistung und die Geschichte wieder wett gemacht. Richtig fett viel Gefühlskino und für die einen oder anderen ein Tempotaschentucherlebnis 😭😭😭 ......... einfach ein toller Unterhaltungsfilm für die ganze Familie.

Tom Hanks, seit den 80ern kenne ich diesen tollen Schauspieler.
Die Kritik von Rogerman könnte jetzt auch von mir sein darum setze ich diese hier rein und gebe noch etwas hinzu.
Tom Hanks ist einfach der Einzige Schauspieler unserer Zeit, der es schafft einen Film fast allein zu tragen.
Seit er in Cast away nur mit einem Ball gespielt hat und zwei Stunden Film gefüllt hat, ohne auch nur einmal langweilig zu werden.
Auch dieser Film ist einfach nur schön, trotz den Momenten in denen man einfach weinen muss was Tom Hanks schafft wenn er nur einen Roboter umarmt.
Ich persönlich finde sogar, dieser Film sollte in Schulen gezeigt werden.
Das ist eure Zukunft Kinder, freundet euch damit an. Aber ich denke das will keiner wahr haben.

Ich versuche mich kurz zu fassen, ohne lange über den Inhalt zu reden und zu Spoilern.
Mich hat dieser tolle und herzliche Film, heute mit 53, fast genauso abgeholt wie "E.T der Außerirdische" in den 80zigern, mit 13. Damals die wackelige Puppe eines freundlichen Aliens, zu unfreiwilligem Besuch auf der Erde. Heute in Finch, ein Roboter der ins Leben gerufen wird, um einen Hund zu beschützen, der mich, nicht zu vergessen durch das tolle Schauspiel von Caleb Landry Jones, zu tränen gerührt hat! Sein Schauspiel hat dafür gesorgt, dass ich fast den ganzen Film vergessen konnte, er sei nur ein durch Special Effects. Natürlich nicht zu vergessen "Finch" gespielt von Tom Hanks, der es geschafft hat, nur mit einem Hund namens Goodyear (Semus) und einem Roboter namens Jeff (Caleb L. Jones), einen ganzen Film zu füllen. Damit hat er wieder Mal bewiesen, daß er einen Film für die ganze Familie, ob nun nur mit einem Hund und einem Roboter, oder in Cast Away sogar nur mit einem Ball, füllen kann. Einer unserer besten Schauspieler der Gegenwart. Ich gebe dem Film 5 Sterne, weil er die ganze Palette an menschlichen Gefühlen abruft. Sei es Liebe, Freude, Lachen, Weinen, Spannung und Erkenntnis....!