Marie (Julia Koschitz) ist eine erfolgreiche Architektin, die in Axel (David Rott) einen liebevollen Mann hat und deren Stolz der gemeinsame Sohn Luis (Jeremy Miliker) ist. Sowohl ihr Berufs- als auch ihr Familienleben geraten jedoch aus den Fugen, als bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert wird. Marie ist es nicht gewohnt, die ihr so vertraute Verantwortung abzulegen und nun selbst für Sorgenfalten in ihrem Umfeld verantwortlich zu sein. Während ihr Vater Otto (Peter Lerchbaumer) sich zurückzieht, schenkt ihre Mutter Edith (Ulli Maier) ihr nun überfürsorgliche Aufmerksamkeit und Axels Sensibilität und liebevolle Rücksichtnahme schmerzt sie geradezu. Auch vor ihrem Sohn will sie nicht als schwache Mutter dastehen, aber wie soll sie dem Sechsjährigen erklären, warum sie ständig müde ist? Marie muss sich neu positionieren und definieren. Wie kann jemand, der immer für Organisation und Wohlbefinden der Familie zuständig war, nun diese neue Rolle akzeptieren? Unterdessen versucht sie auch, mit abwegigen Therapieformen, die MS-Schübe einzudämmen.
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