George Foreman war auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Boxer der vielleicht gefürchtetste Kämpfer, dem man im Ring gegenüberstehen konnte. Zwischenzeitlich hatte er eine beeindrucke Serie von 24 aufeinander folgenden Siegen durch K.o., ehe er im legendären „Rumble In The Jungle“ Muhammad Ali unterlag. Diese Niederlage sollte einen erheblichen Einschnitt in Foremans Leben darstellen, denn kurz darauf hängte er die Boxhandschuhe an die Wand und wurde im Alter von nur 28 Jahren ein Prediger in seiner Heimatstadt Houston. Zehn Jahre später jedoch, kurz bevor er 40 wird und mit einigen Kilos zu viel auf der Waage, entschied sich Foreman zum vielleicht ungewöhnlichsten Comeback der Sportgeschichte. In dem Dokumentarfilm „Foreman“ werden Leben und Karriere George Foremans beleuchtet, während seine Rückkehr in den Ring den erzählerischen Rahmen bildet.