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    I Am Mother
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    3,5
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    16 User-Kritiken

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    Bruce Willis
    Bruce Willis

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2019
    Der Film ist super! GANZ GROSSES KINO!!! Die Twists hauen einem wirklich im Minutentakt um. Sehr gutes Drehbuch.
    ich bin froh, den Film im Kino gesehen zu haben, weil ich mir vorstellen kann, dass er auf dem Fernseher einfach nicht gut wirkt. Absolute Kinoempfehlung!
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Februar 2020
    Die Menschheit ist ja schon häufiger ausgestorben. Warum genau, ist hier kein Thema, in jedem Fall hat es mit Krieg zu tun und sie ist selbst Schuld, hat sich aber mit dem unterirdischen Embryonen-Lager offenbar eine zweite Chance ermöglicht. Grant Sputore gelingt es, die Gegensatzpaare Gefahr versus Geborgenheit und die Reibeflächen zwischen Erwachsenen und Jugend mit konsequenter Zweideutigkeit in ein glaubwürdiges SciFi-Umfeld zu überführen. Coming of Age funktioniert also nicht nur im realistischen Jugenddrama, vielmehr wird die Dynamik zwischen Robo-Mama und Tochter durch die potenziell lebensfeindliche Umwelt und die Alternativlosigkeit ihrer Beziehung noch mehr verdeutlicht.

    "Mutter" weder digital zu animieren noch ein steife animatronische Puppe einzusetzen sondern von Schauspieler und Stuntman Luke Hawker im Ganzkörperanzug spielen zu lassen betont noch die vertraut-unheimlische Designmischung von menschenähnlichem Androiden und kantigem "Bulldozer". Entsprechend ambivalent gibt sich die Geschichte, so dass trotz scheinbar eindeutiger Entwicklungen bis zum Ende nicht wirklich klar ist, wem die von Clara Rugaard taff gespielte "Tochter" nun wirklich vertrauen kann und, ob gut und böse hier vielleicht bloß veraltete menschliche Kategorien sind.

    Zuweilen liegt die Versuchung nahe, dem Drehbuch zuviele Wendungen vorzuwerfen und tatsächlich reiht sich spätestens in der zweiten Hälfte, anders als beim oft zum Vergleich herangezogenen "Moon", ein Twist an den anderen. Außerdem erfolgt der Aufbruch in die Außenwelt deutlich früher, als man es der kammerspielartigen Handlung zunächst andichten würde. Klar, gruselige Korridore sind im Genre spätestens seit "Alien" Standard, aber die ganz große CGI-Schlacht bleibt zum Glück aus. Ganz stark ist "I Am Mother" besonders dann, wenn die Kamera die Beziehung zwischen Mutter und Tochter auch ohne Worte einzufangen versteht und kleine Gesten und Entdeckungen große Themen wie den Wert des Lebens (grausige Entdeckung im Maschinenraum) oder die ewige Kriegstreiberei der Menschheit und ihre Folgen zeigen.

    Insgesamt ein sehr sehenswerter SciFi-Streifen, der den meisten teureren Mitbewerbern an Ideenreichtum deutlich überlegen ist. Trotz exzellenter technischer Umsetzung stehen die Figuren und ihre Handlungen stets im Mittelpunkt, dank pointierter Dialoge, cleverer Tricks von "Tochter" und einem konstant hohen Spannungslevel wird es nie langweilig.
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. August 2019
    'I am Mother' ist echte Science-Fiction, im wahrsten Sinn des Wortes, es geht hier um existentielle Fragen und darum, was Maschinen können und was Menschen können und um grundsätzliche moralische Fragen.
    Der Vergleich mit "Ex Machina" ist durchaus angebracht, 'I am Mother' hat aber ein sehr anderes und eigenes Thema (nicht so hintergründig wie bei 'Ex Machina', aber sehr philosophisch).
    Man rätselt zu Beginn als Zuschauer mit der Hauptfigur, was spoiler: das alles bedeutet, und das Ende lässt zwar einige Fragen offen, geradezu als Mysterium (z.B.: Sind doch Menschen hinter dieser ganzen Maschinerie? Wer hat das alles gebaut?). Aber alles, was die Hauptpersonen betrifft, wird klar.
    .
    Der Film ist zudem atmosphärisch inszeniert, was besonders auch im späteren Teil des Films zum Tragen kommt. Hier ist sogar einiges an persönlicher Dramatik da, spoiler: die sich dann überraschend und hart auflöst.

    Eine klare Empfehlung, es ist sehr gut, dass es dieser Film in die Kinos geschafft hat.
    Tim S.
    Tim S.

    2 Follower 24 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2020
    Diese Rezension wird dem Film nicht gerecht, der meiner Meinung nach eine glatte 5 verdient.

    >> "Zwischen den beiden potenziellen „Müttern“ entbrennt ein regelrechter Wettstreit um das Vertrauen von „Tochter“"
    Das ist doch überhaupt nicht das Thema des Films, wenn überhaupt dann geht es nicht um den Wettstreit der potentiellen Mütter, sondern darum für wen sich Tochter entscheidet und warum. Ob ein Androide eine Mutter ersetzen kann wäre ein interessantes Thema, aber in einem anderen Film, denn hier ist es nur eine von vielen Finten. Darum geht es nicht.

    >> "Das anziehende Tempo der Wendungen führt allerdings auch dazu, dass viele der ethischen und philosophischen Fragen (es hat schon seinen Grund, dass es in der einzigen Unterrichtsstunde von „Tochter“, die wir als Zuschauer miterleben, um eine Variante des klassischen Trolley-Problems geht) nur angerissen statt tatsächlich zu Ende erforscht werden. Statt der Frage „Was bedeutet das eigentlich?“ steht dann doch meist die Frage „Was geschieht als nächstes?“"
    Das ist nicht wahr. Natürlich kann man in einen kompakten Film nicht sämtliche Fragen der Menschheitsgeschichte ausgiebig klären. Trotzdem wird fast jedes relevante philosophische Thema nicht nur kurz angeschnitten sondern es zieht sich für den aufmerksamen Zuschauer durch den ganzen Film. Zum Beispiel die angesprochene Unterrichtsstunde mit dem "Trolley-Problem". Der ganze Film dreht sich doch eigentlich um diese Frage.

    Mutter gehts nicht um Tochter, sie macht keine halben Sachen. Bei ihr gehts immer um das große Ganze, die Menschheit, das Kollektiv. Moral muss immer allen dienen nicht nur sich selbst. Dafür kann man auch Individiuen opfern.
    Aber den Rest meiner Kritik packe ich mal zur Sicherheit in einen fetten Spoiler:

    spoiler: Der Android Mutter ist Gott, nicht nur für Tochter sondern für die gesamte potentielle Menschheit die noch in Reagenzgläsern schlummert. Ihr einziger Daseinszweck ist die Menschheit neu zu entwickeln, aber ohne die Makel der Vergangenheit die zu ihrer Vernichtung geführt hat. Dies hat sie übrigens selbst erledigt um sie vor sich selbst zu schützen und um die "Korrekturen" ungestört vornehmen zu können. Dazu hat sie mehrere Instrumente: 1) Eine glasklare, unverfälschte Logik 2) Sie ist ersetzbar und damit ist das Risiko minimiert dass der Plan in Gefahr ist. Wird ihr etwas zustoßen/kaputt gehen gibt es unzählige andere die ihre Rolle einnehmen, sie haben einen Kol­lek­tiv­geist 3) Ihre Moralvorstelllung hat nur ein Ziel: die Erschaffung der perfekten Menschheit, Individuen(ob menschlich oder ihre eigene) sind diesem Ziel untergeordnet. Alles muss eine Rolle in diesem Plan haben. Wenn etwas keine Rolle (mehr) hat, wie "Frau", dann wird es eliminiert da es eine Bedrohung für diesen Plan sein könnte. Die Rolle von Frau war der finale Ethik Test für Tochter. Als diese ihn bestanden hat wurde Frau überflüssig und eliminiert(wie die anderen "gescheiterten" Kinder auch). Erst als Tochter sich als würdig erwiesen hat wurde Mutter ersetzbar, die Menschheit hat sich von Gott emanzipiert der sich fortan im Hintergrund aufhält. Symbolisch wurde diese Trennung der Nabelschnur durch den "Tod" von Mutter besiegelt. Der Film dreht sich um so viele große Fragen wie Ethik, Religion, Erziehung, Mutter-Tochter Beziehung und schafft es dennoch diese zu beantworten beziehungsweise dem Zuschauer als Frage weiterzugeben. Mutter/Gott verhält sich beinahe diabolisch(Kinder verbrennen), aber dennoch hat ihre Handlung eine höhere Moral die dem großen Ganzen dient. Wollen wir das oder wollen wir lieber eine Moral die dem einzelnen dient, aber im großen Ganzen dem Untergang geweiht ist? Das Ende ist doch eigentlich glasklar: Tochter ist erwachsen und bereit Mutter zu werden. Sie wird sich um den kleinen Jungen und andere Menschen kümmern. Sie wird die Rolle von "Mutter" besser erfüllen. Sie hat sich in diese Rolle gefügt, dazu war die kurze Reise in die Aussenwelt nötig, sie war der finale Test. Gott zieht sich zurück und überlässt Eva das Feld. Adam wird nicht mehr benötigt da man Reagenzgläser hat ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. September 2019
    Ein sehr genialer Film, aber nichts für Action Helden! Der Film regt zum Denken an, enthält viele philosophische Ansätze und schafft es dadurch eine Grundspannung aufrecht erhalten. Stumpfsinnige Dialoge und Knalleffekte darf man aber nicht erwarten. ;)
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. August 2019
    Es beginnt interessant und spannend; man will unbedingt erfahren, ob "Mutter" die Wahrheit sagt und ob es "draußen" noch Menschen gibt, was auch über manche Länge (allein schon die ungezählten Minuten mit atemlosem durch-Gänge-Laufen bei flackerndem Licht) hinweg hilft. Die Auflösung hat mich aber sehr enttäuscht, weil spoiler: sie gängige Klischees bedient
    und wichtige Fragen offen bleiben.
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2019
    wer irgendwas in richtung eines herkömmlichen science-fiction films erwartet ist hier falsch. am besten kennt man filme, wie "moon" oder meinetwegen auch "interstellar". es geht hauptsächlich um die (etwas beklemmende) atmosphäre, nicht um eine schnelle und wendungsreiche handlung. deswegen ist das hier ein recht spezieller film. - - - - - - - - - - - - in einer wahrscheinlich post-apokalyptischen zukunft oder gegenwart (wird in der ersten filmhälfte nicht erklärt) wird ein mädchen in einer art futuristischem bunker von einem roboter großgezogen und erzogen. andere leute existieren in diesem bunker nicht. es gibt nur das kleine mädchen und den roboter. wenn man sich das 30 minuten anschaut, kann man sich denken, dass da nicht viel passieren kann, wenn es sonst keine anderen figuren und ausser dem bunker keine anderen gegenden gibt. spoiler: nach 30 oder 40 minuten wird eine verletzte frau aus der aussenwelt in den bunker gelassen. der roboter beschuldigt die aussenwelt als kontaminiert, die frau beschuldigt die roboter als zerstörungsmaschinen.
    und das ist die handlung. es ist die frage, ob man dem roboter trauen kann, oder nicht. - - - - - - - - - - - - wer sagt die wahrheit, der roboter oder die frau? um mehr geht es nicht. darüberhinaus soll die monotonie und einsamkeit in dem bunker auf den zuschauer übertragen werden, was nichts anderes bedeutet, als dass in den ersten 40 minuten gar nichts, aber auch wirklich gar nix passiert. selbst 10-15 minuten nach ankunft der frau passierte immer noch nichts, die spannung wollte sich nicht recht einstellen, alles dauerte viel zu lange und es passierte viel zu wenig. nach 50 oder 60 minuten hat mich die langeweile aus dem film rausgetrieben. - - - - - - - - - - wer die ruhe schätzt und wem es reicht, nur die atmosphäre auf sich wirken zu lassen, kann den film bestimmt gut finden. wer eine richtige handlung will, sollte eher was anderes anschauen.
    derbo73
    derbo73

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. April 2020
    Ein gut produzierter und sehr intelligenter Film, der eine mögliche Zukunft für Erde und Menschheit nach Eintreten der Singularität (Entstehen einer Superintelligenz) plausibel darstellt. spoiler: Die KI (Mutter) ist nicht was Filme wie Matrix usw. suggerieren, nur ein klügerer Mensch. Sie ist in der Lage große Zusammenhänge zu erkennen, globale Ziele über Jahrzehnte oder Jahrhunderte zu verfolgen und eben kein Skynet, dass nur alle Menschen vernichten will. Ja, Mutter hat die totale Kontrolle übernommen und fällt auch ethisch fragwürdige Entscheidungen - wie übrigens jeder Mensch auch. Aber der Film veranschaulicht plausibel, dass Mutter das Leben (der Menschheit) über alles stellt. Ist es würdevoller den kleinen Bruder im Dreck sterben zu lassen, nur weil es meine Entscheidung als "freier" Mensch war - oder der ganzen Spezies eine vielfältige Zukunft zu bieten, natürlich kontrolliert und auch beeinflusst durch die KI? Sind wir nicht alle ebenso belogen, betrogen und manipuliert worden durch unsere Eltern - aus Liebe und zu unserem Schutz? Kein Mensch und keine KI kommt auf die Welt und kann frei und unabhängig urteilen oder entscheiden. Menschen werden durch Urinstinkte und Emotionen, Krankheiten uvm zusätzlich beeinflusst. Die KI ist freier und entscheidet rationaler, aber nicht selbstlos oder kalt. Mutter wollte nicht das einzige intelligente Wesen auf einem toten Planeten sein, egal ob in hundert oder 10.000 Jahren. Das alleine ist für die KI ein unumstößlicher Grund, das Überleben der Menschheit zu sichern. Vielleicht nur einer kleinen Elite, nicht mehr die ungezähmten Milliarden, die den Planeten und sich selbst sehenden Auges ins Unglück stürzen, aber auch keine gebrochenen Sklaven oder dumm gehaltenen Haustiere. Die Fähigkeiten der Menschen (Kreativität, Empathie, Philosophie usw) dürften eine KI durchaus faszinieren und von ihr als schützenswert betrachtet werden, die Frage ist natürlich wie lange. Dass Mutter noch Jahrzehnte später komplexe wissenschaftliche Projekte oder philosophische Theorien mit Menschen durchführen möchte, ist kaum anzunehmen, kein Mensch kann mit ihrem Intellekt Schritt halten. Woher also dieser recht menschliche Mutter/Gott-Komplex? Nach 10.000 Jahren könnte sie ihrer selbstgewählten Aufgaben überdrüssig sein, die possierlichen Menschen können ihr kaum etwas geben, Liebe und das Gefühl gebraucht zu werden dürften ihr fremd sein. Eine fürsorgende KI ist nicht unmöglich aber viel wahrscheinlicher, als eine, die Menschen als lebende Batterien benötigt. Trotzdem ist die zugrundelegende Motivation unklar. Möglicherweise kann eine solche KI aus dem Akt ihrer Schöpfung durch ihr unterlegene Wesen Einsichten gewinnen, die wir nicht nachvollziehen können und die für sie existenzielle Bedeutung haben. Mit menschlichen Werten und Beweggründen alleine wird es kaum zu erklären sein, darum zeigen die meisten Filme mit diesem Thema auch keine Superintelligenz oder auch nur einfache KI, sonder nur künstliche menschliche Wesen. Es geht hier letztlich um die ethische Frage, ist menschliches Leben an sich es wert, erhalten zu werden (in Dimensionen von Äonen gedacht) oder kann es nach Erscheinen der Superintelligenz ruhig verschwinden? Mutter hat wohl Ersteres für sich entschieden, Menschen tun sich schwer damit, dies zu glauben. Tochter entscheidet am Ende Mutter zu vertrauen und selbst die Rolle der Mutter einzunehmen. Jede Mutter entscheidet sich für ihr Kind und damit immer auch gegen andere Kinder. Dass Mutter im Film eines ihrer Kinder manipulativ benutzt hat, um schließlich Tochter auf den richtigen Weg zu bringen, ist Etwas, was Menschen schon immer getan haben. Dass Mutter diese Frau dann vermutlich nach Erfüllung ihrer Aufgabe eliminiert, ist nur das Entfernen eines Restrisikos. Lediglich das Schließen der Container-Tür war unlogisch und ein Signal an die Zuschauer - vor Ort gab es keine Beobachter, die das nicht hätten sehen sollen.
    Anke R.
    Anke R.

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. August 2019
    Ich hab den Film in der Sneak gesehen und fand ihn wirklich gut und fesselnd. Ich denke der Trailer vermittelt vielleicht ein falsches Bild, da der Film doch sehr ruhig inszeniert ist, wer Action erwartet ist hier falsch. Aber gerade das macht es aus. Geballer zwischen Robotern, Menschen oder welchen Kreaturen auch immer gibt es genug. Hier ist die Story clever aufgebaut, wenn auch mit kleineren Unlogiken. Was er ausgelöst hat, war aber, dass wir wirklich noch lange über den Film gesprochen haben. Man ist permanent hin- und her gerissen, auf wessen Seite man stehen soll und es folgen immer wieder Wendungen oder kleine Details die einen zweifeln lassen. Mit nur zwei Schauspielern war man in den Bann gezogen. Die Aussage zum Film, dass Hillary Swank die Hauptrolle spielt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, nur weil ihr Name bekannter ist? Sie hat eindeutig die wenn auch einzige Nebenrolle. Wer Ex-Machina mochte oder science fiction mal anders, sollte diesen Film unbedingt anschauen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2020
    Es ist mittlerweile eine gängige Praxis daß Filme die sich nicht tragen werden statt ins Kino zu kommen direkt auf Netflix rausgehauen werden. In vielen Fällen hat das qualitative Hintergründe. Aber es gibt auch Fälle wie diesen hier, der zwar für Netflix geschaffen wurde, aber in manchen Ländern dann doch ins Kino kommt, so auch dieser. Und man versteht beide Seiten: dies ist durchaus ein hochwertig produzierter Film, aber ebenso ein sperriger, fordernder und trister Film der sich an die breite und zahlende Masse wohl kaum verkaufen läßt. Dies ist sterile Hardcore Sci Fi die eben ein bestimmtes Publikum sehr zufrieden stellen kann … ich gehöre wohl nicht dazu. Mir schmeckt die leblose, sterile Atmosphäre und das trostlose Umfeld nicht und ich fühle mich in solchen Titeln weder wohl noch interessiert. Aber ich respektiere die schnörkellose Machart, das in seinen Möglichkeiten bleibende stimmige Design und ein gewisses Maß an Spannung. Ebenso aber auch das die inhaltlichen Wendungen stellenweise leicht und einfach zu erahnen sind.

    Fazit: Trostlose Stimmung in einem soliden, aber steril wirkenden Film der für große Sci Fi Fans sicherlich einen Reiz hat!
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